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Reisezeit: Juli - Dezember 2013  |  von Katja Frey

Kalifornien: San Francisco

San Francisco

wuchs infolge des Goldrausches ab der Mitte des 19. Jahrhunderts rasch von einem kleinen Dorf zu einer pulsierenden Handelsstadt.
Die multikulturelle Bevölkerung San Franciscos mit der Einstellung von "leben und leben lassen" macht diese Stadt so lebenswert und sympathisch.
Die Stadt war in den 60er Jahren Zentrum der Flower-Power-Bewegung.
San Francisco ist mit seinen steilen Hügeln, der Golden Gate Bridge, den bunt bemalte Häuser und den Cable Cars unbestritten eine der schönsten Metropolen der USA. Sie gehört zu den ältesten Städten des Landes und wurde 1776 von spanischen Franziskanermönchen ursprünglich als Missionsstation errichtet.

San Francisco zählt nur 800.000 Einwohner und ist somit wesentlich überschaubarer als die Millionenmetropolen New York, Miami oder Los Angeles.
San Francisco verzaubert dabei als europäischste der amerikanischen Städte mit atemraubenden landschaftlichen Reizen.

Alcatraz

Blick auf die kleine Sandsteininsel, auch "The Rock" genannt. Von 1933 bis 1963 wurde Alcatraz zum berüchtigsten und gefürchtesten aller Bundesgefängnisse der USA für unverbesserliche Straftäter. Bekanntester Häftling von Alcatraz war der Mafiaboss Al Capone.
Alcatraz bekam seinen Namen von den dort zahlreich nistenten Pelikanen.

ehemalige Kaserne der United States Army, heute eine Jugendherberge in wunderschöner Lage.

ehemalige Kaserne der United States Army, heute eine Jugendherberge in wunderschöner Lage.

Chocolate and Mustard Building der Ghirardelli Chocolate Company. Seit 1998 eine Tochtergesellschaft von Lindt & Sprüngli aus der Schweiz.

Chocolate and Mustard Building der Ghirardelli Chocolate Company. Seit 1998 eine Tochtergesellschaft von Lindt & Sprüngli aus der Schweiz.

Heli und Mathias beim Quatschmachen am Strand unterhalb des Ghirardelli.

Heli und Mathias beim Quatschmachen am Strand unterhalb des Ghirardelli.

Unterhalb des Ghiradelli ist eine beliebte Schwimmstrecke vieler Einheimischer im 15° C kalten Pazifik.

Unterhalb des Ghiradelli ist eine beliebte Schwimmstrecke vieler Einheimischer im 15° C kalten Pazifik.

Fisherman's Wharf

Einst ein Anlegehafen für Fischerboote. Jetzt haben sich hier etwa 400 Seelöwen am Ende des Piers ihren Ruheplatz ausgesucht und aalen sich dort dicht gedrängt in der Sonne.

Einst ein Anlegehafen für Fischerboote. Jetzt haben sich hier etwa 400 Seelöwen am Ende des Piers ihren Ruheplatz ausgesucht und aalen sich dort dicht gedrängt in der Sonne.

Am Pier 39 - dem beliebteste Ort im ganzen Viertel. Hier findet man neben einem ganzjähriger Rummelplatz mit Fahrgeschäften auch viele Souvenirläden und Restaurants mit leckerem Fisch.

Am Pier 39 - dem beliebteste Ort im ganzen Viertel. Hier findet man neben einem ganzjähriger Rummelplatz mit Fahrgeschäften auch viele Souvenirläden und Restaurants mit leckerem Fisch.

Painted Ladies

am Alamo Square finden sich viele dieser viktorianischen Holzhäuser

die gewaltige Skyline des Financial District im Hintergrund

die gewaltige Skyline des Financial District im Hintergrund

Die Golden Gate Bridge San Francisco ist wohl die bekannteste Hängebrücke der Welt. Sie ist mit ihren beiden 227m hohen, orange gefärbten Pylonen weit sichtbar und somit das markanteste und bekannteste Wahrzeichen San Franciscos, vielleicht sogar der gesamten Westküste der USA.
Die Brücke wurde 1937 nach vier Jahren Bauzeit fertiggestellt und überspannt die Meerenge zwischen dem Pazifik und der Bucht von San Francisco. Die Golden Gate Bridge ist 2,7km lang, 27,5m breit und umfasst sechs Fahrbahnen. Sie schwebt etwa 70m (je nach Wasserhöhe) über dem Wasser. Die stählernen Hängeseile haben einen Durchmesser von knapp einem Meter und eine gesamte Länge von 2,3km.

View vom Vista Point

View vom Vista Point

San Francisco ist die am häufigsten besuchte Stadt der USA.
Der berühmte Nebel, der von der Bucht her die Stadt in einen riesigen Nebelschleier hüllt und als Touristenattraktion gilt ist in den Herbstmonaten weniger zu sehen. Wir hatten stets einen freien Blick auf die wunderschöne Metropole.

San Francisco ist die am häufigsten besuchte Stadt der USA.
Der berühmte Nebel, der von der Bucht her die Stadt in einen riesigen Nebelschleier hüllt und als Touristenattraktion gilt ist in den Herbstmonaten weniger zu sehen. Wir hatten stets einen freien Blick auf die wunderschöne Metropole.

Die Trans America Pyramid ist markantes Wahrzeichen der Skyline von San Francisco und mit 260 Meter Höhe auch der höchste Wolkenkratzer hier.

Die Trans America Pyramid ist markantes Wahrzeichen der Skyline von San Francisco und mit 260 Meter Höhe auch der höchste Wolkenkratzer hier.

Unser Home in Berkeley

Helenas und Christels Balcony-Zimmer

Helenas und Christels Balcony-Zimmer

Blick von Berkeley auf San Francisco

Blick von Berkeley auf San Francisco

Scary moves on Halloween. Helena war im Halloween-Fieber und hat uns angemalt.

Scary moves on Halloween. Helena war im Halloween-Fieber und hat uns angemalt.

Cable Cars

Das Prinzip der Kabelbahn ist so einfach wie genial. In einem Graben unterhalb der Straße verläuft ein Kabel mit einer konstanten Geschwindigkeit von 15 km/h, welches die Wagen mit einer Spannklaue greifen können. Die Spannklaue hat dabei drei Stellungen: ganz offen (so dass das Seil herausfällt), halb offen und fest. Im Ruhezustand läuft das Antriebsseil unterhalb der Spannklaue, zum Anfahren hebt der Fahrer (Gripman) mit einem langen Haken das Seil an und schließt die Klaue halb (das Seil schleift nun in der Klaue) und wenn er diese ganz schließt, wird das Seil eingeklemmt und der Wagen setzt sich in Bewegung. Da der Gripman beide Hände für den Antrieb benötigt, fährt auf jedem Wagen auch ein Bremser mit. Will der Fahrer anhalten, klingelt er einmal mit einer Glocke und während er die Klaue lockert, betätigt der Bremser die Bremse. Am Ende einer Linie wird der Wagen per Muskelkraft auf einer Drehscheibe umgedreht und kann so auf der Gegenfahrbahn mit dem rücklaufenden Seil zurück fahren.

Auf einer Fahrt mit den berühmten Cabel Cars erlebt man, wie hügelig es im Nordosten San Franciscos ist.

Auf einer Fahrt mit den berühmten Cabel Cars erlebt man, wie hügelig es im Nordosten San Franciscos ist.

Bay-Bridge. Sie verbindet San Francisco mit der sogenannten Bay-Area und seinen Städten Oakland und Berkeley. In Berkeley befindet sich auch eine Elite Uni mit bedeutendem Zentrum für Kernphysik.

Bay-Bridge. Sie verbindet San Francisco mit der sogenannten Bay-Area und seinen Städten Oakland und Berkeley. In Berkeley befindet sich auch eine Elite Uni mit bedeutendem Zentrum für Kernphysik.

Auf dem steilen Telegraph Hill steht der 60 Meter hohen Coit Tower. Benannt wurde der Turm nach der Millionärin Lillie Hitchcock Coit, einer großen Verehrerin der tapferen Feuerwehrleute von San Francisco und der ersten freiwilligen Feuerwehrsfrau. Ein Denkmal zu Ehren der Feuerwehrmänner.

Auf dem steilen Telegraph Hill steht der 60 Meter hohen Coit Tower. Benannt wurde der Turm nach der Millionärin Lillie Hitchcock Coit, einer großen Verehrerin der tapferen Feuerwehrleute von San Francisco und der ersten freiwilligen Feuerwehrsfrau. Ein Denkmal zu Ehren der Feuerwehrmänner.

Lombard Street

Die Lombard Street verläuft vom Presidio bis zum Telegraph Hill quer durch San Francisco. Bekannt geworden ist sie jedoch durch ein kleinens Teilstück am Russian Hill als 'kurvenreichste Straße der Welt'. Mit einem Gefälle von 27% war sie eine der steilsten Straßen der Stadt und damit ein Problem vieler Autos. Aus diesem Grund wurde sie schließlich 1923 umgebaut und führt nun als Einbahnstrasse in 8 Kurven serpentinenartig den Hügel hinunter.

Coit Tower und Bay Bridge

Coit Tower und Bay Bridge

Surfer under the bridge

Surfer under the bridge

© Katja Frey, 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In Kürze ist es soweit - ein halbes Jahr durch NORDAMERIKA ... und IHR könnt dabei sein!
Details:
Aufbruch: 02.07.2013
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 29.12.2013
Reiseziele: Kanada
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Katja Frey berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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