Susn und Tanja sind wieder unterwegs

Reisezeit: Mai 2009 - März 2010  |  von Susanne Schmidt

Ko Pha Ngan – starke Wellen

Ko Pha Ngan, 21. - 24.11.2009

Am Samstag wurden wir morgens um 9.00 an der Rezeption unserer Anlage abgeholt und zum Pier gebracht. Fuhren mit einem relativ großen Schnellboot nach Ko Pha Ngan. Leider war der Wellengang auf dem Meer recht stark. Das Boot wurde immer wieder stark hin und her geschaukelt. Die Tanja rückte immer näher an mich ran und krallte sich an meinem Oberschenkel fest. Sie hatte Angst, dass wir unter gehen. Schon nach kurzer Zeit wurden von der Mannschaft Kotztüten verteilt. Einige der Passagiere haben sich aufs Deck begeben um frische Luft zu schnappen. Bine, Manu, Tanja und ich sind auch rauf. Die Tanja hat sich an die Rehling gekrallt und ließ nicht mehr los. Ich bin nach ca. 15 Minuten wieder runter, hab die Augen geschlossen, mir vorgestellt ich wär in einer Hollywoodschaukel und bin eingeschlafen. Hab ca. eine Stunde wie ein Baby geschlafen und bin erst wieder aufgewacht, als wir bereits in den Hafen eingelaufen sind. Auf dem Steg wurden wir bereits von einem Heer Schleppern erwartet. Alle drückten uns Prospekte und Visitenkarten in die Hand. Hier haben aber die weiblichen Schlepper die Oberhand. Eine Frau hat so lange auf uns eingeredet und uns Bilder gezeigt, bis wir uns für die Anlage entschieden haben. War aber eine super Wahl. Tanja und ich haben uns ein Zimmer für 200 Baht genommen und die anderen für 350 Baht. Zur Anlage gehört ein privater Strand, ein super Restaurant und ein schöner Swimmingpool. Also alles, was das Herz begehrt. Leider ist es momentan sehr windig und die Wellen sind recht hoch. Am Sonntag haben wir uns zwei Roller gemietet und sind ein bisschen über die Insel gefahren. Die Tanja wollte nicht mit und ist in der Anlage geblieben. Waren an einem anderen Strand, an einem schönen Wasserfall und sind ein bisschen über die Insel gefahren. Hier sind die meisten Straßen total steil. Als wir zurück waren, haben wir uns noch an den Pool gelegt und gelesen. Abends haben wir gemütlich gegessen, Karten gespielt und sind früh ins Bett. Den Montag haben wir den größten Teil des Tages am Pool mit lesen verbracht. Dienstag Morgens wurden wir wieder zum Pier gebracht und von dort aus sind wir mit dem Schnellboot nach Surat Thani. In Surat Thani angekommen hat sich die Tanja gleich mal am Außenspiegel des Busses den Kopf angeschlagen. Sie hat auf den Boden geschaut, den riesigen Spiegel übersehen und ist mit voller Wucht dagegen gelaufen. Jetzt hat sie eine kleine Schramme auf der Stirn und einen Kratzer auf dem Nasenrücken. Mit unseren Schrammen im Gesicht passen wir jetzt noch besser zusammen. Nach ca. 2 Stunden Aufenthalt gings mit dem Bus weiter nach Bangkok.

Am Wasserfall

Am Wasserfall

© Susanne Schmidt, 2009
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Reise durch Indien, Nepal, Malaysia, Thailand, Kambodscha, Vietnam und Laos.
Details:
Aufbruch: 27.05.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 28.03.2010
Reiseziele: Indien
Nepal
Malaysia
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Der Autor
 
Susanne Schmidt berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.