Wenn nicht jetzt wann dann

Reisezeit: April 2008 - September 2009  |  von Sabine Salcher

Australien: 2. Dreitaegige Outback Tour Uluru

Tag 97 bis 101 Samstag bis Mittwoch 02. August bis 06. August 2008
Tag 3 bis 7 Australien

Am Flughafen lerne ich ein nettes Paar aus Berlin kennen mit dem ich die Wartezeit ueberbruecke, so dass die Zeit wie im Flug vergeht und ich auch schon in Alice Springs lande. Die Temperaturen scheinen die gleichen zu sein. Und alles ist schoen entspannt. Der Flughafenshuttelbus bringt mich zu meinem vorreservierten Hostel (was ein Luxus, vorher zu wissen wo man schlaeft, wo ich einchecke und mein Glueck kaum fassen kann. Ein riesen grosses vier Bett Zimmer mit eigener Kueche und grossem Bad, ganz fuer mich allein!!! Aber mein Tageshighlight kommt erst noch. An der Rezeption erfahre ich, dass bei Sonnenuntergang Wallabies den angrenzenden Berg runterwandern und man diese fuettern kann. Ich kann's kaum noch abwarten. Zum ersten mal in meinem Leben Wallabies! Um die Zeit schneller rum zu bekommen gehe ich eine Runde um die Anlage, schnell im Supermarkt einen doppelten Herzinfarkt bekommen, als ich die Preise sehe und dann ist es auch schon Zeit. Juhu. Die naechsten Stunden verbringe ich damit aus dem Staunen, fuettern, streicheln und Fotos machen nicht mehr raus zu kommen. Sie sind so zutraulich und suess, eigentlich fehlt nur, dass sie einem auf den Schoss springen. Ein super schoenes Erlebniss. Wohl eines meiner schoensten. Irgendwann ist es dann aber so dunkel, das man eh nichts mehr sehen kann, so dass ich mich auf den Weg zu meinem Zimmer mache.

Den hab ich danach eingepackt. Ich konnte einfach nicht widerstehen

Den hab ich danach eingepackt. Ich konnte einfach nicht widerstehen

Sind sie nicht sueeeeeeeeess?

Sind sie nicht sueeeeeeeeess?

Soooooooo sueeeeeeeeeeesssss....

Soooooooo sueeeeeeeeeeesssss....

Dort erwartet mich dann auch schon eine Nachricht von den anderen Gruppenteilnehmern, dass sich heute Abend alle zum ersten Kennenlernen Dinner treffen. Was quasi in 10 Minuten startet. Noch mal just in time gewesen. Mit dem Taxi geht es dann nach Alice Springs Town. Zu Fuss ist zu weit. Und ich muss sagen die Gruppe ist echt nett. Teilweise etwas jung aber schnell findet sich ein kleiner Kreis mit dem ich mich super verstehe. Allen voran Angelika, eine Deutsche. So verbringen wir also einen schoenen gemeinsamen Abend im Pub bevor es ab ins Bett geht um fuer morgen fit zu sein. Ratet mal? Ja, es geht frueh raus. Bevor ich mich jedoch schlafen lege geniesse ich es noch ein eigenes Badezimmer zu haben, wo ich ausgiebig meine Klamotten waschen kann. Und der Heizluefter ist auch gleich um die Ecke. Als Backpacker muss man schliesslich jede Gelegenheit nutzen um seine Sachen zu waschen.

Ich koennte Waende hoch gehen. 49$ hab ich fuer den neuen Handyakku bezahlt und mein Handy funktioniert trotzdem nicht. Aber wie heisst es doch so schoen: Ueber Dinge, die man nicht aendern kann, soll man sich auch nicht aufregen. Leichter gesagt als getan! Dafuer startet der Tag mit einer hervorragenden heissen Dusche mit ganz viel Wasser. Ja man lernt die kleinen Dingen zu schaetzen. Nachdem wir alle unsere Sachen im bzw. Auf dem 4WD Bus verstaut haben geht es mit unserem Guide los Richtung Desert. Und das fuer die naechsten Stunden. Der Tag startet aber zunaechst mit unserem Morning Song, eine Tradition die ich hier zum ersten mal kennen und dann auch schaetzen lerne. Das Prinzip ist es fuer jede Tour einen bestimmten Song zu haben den man morgens zum Start hoert. An unserem ersten Tag finde ich weder die Idee noch den Song wirklich gut, aber bereits am zweiten morgen aendert sich das. Und wenn ich so im Rueckblick alle meine Touren in OZ betrachte weiss ich ganz genau welche Erinnerung ich mit welchem Song verbinde. Sprich Song hoeren, Erinnerungen folgen. Und Traenen sind gratis

Unser erster Stopp ist eine Farm wo man neben Dingo's und anderen australischen Tieren vorallem Kamele reiten kann. Muss aber nicht sein. Hatte mit meinen Elefanten in Thailand schon genug Spass. Und die Gelegenheit kommt auch irgendwann nochmal.

Der erste Stop bei unserer Outback Tour.

Der erste Stop bei unserer Outback Tour.

Auf der weiteren Fahrt machen wir immer wieder kurze Stopps um die Meute bei Laune zu halten und ich muss mich irgendwann dazu durchringen eine Wasserflasche zu kaufen. Es scheint nicht guenstiger zu werden, desto weiter wir uns von Alice Springs entfernen. So kommt es dann, dass ich mir fuer 4$ eine stinknormale Wasserflasche kaufe. Wohl die teuerste in meinem Leben. Aber ohne Flasche kein Wasser in den naechsten Tagen. Also keine Wahl. Am Flughafen von Ayers Rock (Oder besser gesagt "Uluru" wie die Aboriginies ihn nennen) greifen wir noch Craig einen Englaender auf, der sich zu mir gesellt. Am Anfang denke ich, was fuer ein ueberdrehter komischer Vogel, aber ich muss sagen man kann ihn einfach nur lieb haben Nein, nicht was ihr jetzt denkt. Freundschaftlich. Wir hatten echt eine geniale Zeit. Vom Flughafen geht es weiter zu unserem Camp direckt am Uluru gelegen. Dort staerken wir uns mit einem super leckeren Lunch und schon geht es weiter zu den Olga's, wo wir eine kleine Wanderung machen und von unserem Guide alles erklaert bekommen.

Und unser erstes Cam. In guter Nachbarschaft zu Uluru

Und unser erstes Cam. In guter Nachbarschaft zu Uluru

Der ist echt gut und vermittelt die ganzen Aboriginies Stories mit einer dermassenen Waerme und Liebe. Man merkt, dass ihm der Job Spass macht.

Schoollesson vor den Olga's

Schoollesson vor den Olga's

Mir geht es gut

Mir geht es gut

Nach der Wanderung durch diese wunderschoene Landschaft haben wir noch ein wenig Zeit die Olga's zu geniessen und dann geht es zum Highlight des Tages: Sunset bei Uluru!!!!!!!!! Mit Snacks und Sekt. Das ist ein Backpackerleben Und der hat es dann auch echt in sich. Der Sunset ist nicht wie ich gedacht habe hinter Uluru sondern davor, so dass der Berg von vorne angestrahl wird. Wir kommen aus dem Fotorausch gar nicht mehr raus, da sich die Farben mit jeder Minute veraendern. Einmalig schoen und laut unserem Guide einer seiner Top Five Sunsets.

Sonnenuntergang mit Snacks und Sekt - so sieht das maue Backpacker Dasein aus

Sonnenuntergang mit Snacks und Sekt - so sieht das maue Backpacker Dasein aus

Bild 1 von 80

Bild 1 von 80

Bild 2 von 80...  man meint es passier nichts mehr und dann das

Bild 2 von 80... man meint es passier nichts mehr und dann das

Bild 3 von 80........

Bild 3 von 80........

Na ein neues Dulux Rot???

Na ein neues Dulux Rot???

Nach diesen ganzen ueberwaeltigenden Eindruecken geht es zurueck zum Camp wo wir den Abend mit einem schoenen Dinner und danach am Lagerfeuer sitzen ausklingen lassen. Oder auch nicht. Eine handvoll Leute (Angelika, Craig, James, noch zwei und ich) entschliessen sich diese einmalige Gelegenheit zu ergreifen, trotz saumaessig kalten Temperaturen, draussen zu schlafen Man war das schoen!!! Dieser Sternenhimmel toppt alles. Vorher hab ich eine einzige Sternschnuppe in meinem Leben gesehen. Dort unter dem Sternenhimmel von Uluru fuenf in der ersten Virtelstunde.

An diesem Morgen danke ich Gott fuer Ohropax! Nachdem wir mitten in der Nacht (jedenfalls fuehlt es sich so an, 1.5 Sunden vor Sonnenaufgang) aufstehen erfahre ich beim Fruehstueck, dass gestern Abend, kurz nachdem wir uns hingelegt haben, ein Dingo um unser Camp rumgeschlichen ist. Ich habe das deshalb nicht mitbekommen, dass ich relativ schnell meine Ohropax verwendet hab, so dass die aufgeregten Gepsraeche um mich rum nicht mitbekommen hab. Gott sei Dank, ansonsten haette ich nie und nimmer draussen geschlafen

Nein das ist kein Rueckschritt, das ist bei Sonnenaufgang.

Nein das ist kein Rueckschritt, das ist bei Sonnenaufgang.

Nach unserem ausgiebigen Fruehstueck fahren wir zum Uluru wo wir eine zweistuendige Wanderung einmal drumrum machen. Leider hoeren Craig und ich nicht zo genau zu wann und wo wir uns genau alle treffen, da wir denken wir bleiben ja eh zusammen. Craig und ich sind jedoch so im Fotofieber und wollen meine Kamera mit allen moeglichen Einstellungen austesten so dass wir schnell ins hintertreffen geraten und bereits nach kurzer Zeit von den ersten anderen Gruppen ueberholt werden.

Einmal drumrum.

Einmal drumrum.

Und immer brav der Gruppe hinterher hechten. Es gab halt zuviele schoene Spots.

Und immer brav der Gruppe hinterher hechten. Es gab halt zuviele schoene Spots.

Wenn wir schon im Fotofieber sind, dann brauchen wir auch ein gemeinsames von uns...

Wenn wir schon im Fotofieber sind, dann brauchen wir auch ein gemeinsames von uns...

Irgendwann bekommen wir dann ein schlechtes Gewissen den anderen gegenueber und versuchen sie wieder einzuholen. Aber es scheint aussichtslos, da wir vorallem auch nicht wissen wo wir uns denn jetzt treffen. Irgendwann kommen wir an den Punkt, dass wir eh schon so spaet dran sind, dass jetzt auch das ganze gelaufe nichts mehr bringt und wir stattdessen Uluru von allen moeglichen Seiten mehr geniessen. Irgendwann stossen wir dann auch wieder zu den anderen und uner Guide erklaert uns die Geschichte um Uluru und einige Hoehlenmalereien. Hier wird es dann allerdings recht kalt. Waehrend unserer ganzen Fotografiererei und der vielen Bewegung haben wir gar nicht gemerkt wie kalt es noch ist, aber hier ueberhitzt stehen und nur zuhoeren, da kriecht einem doch recht schnell die Kaelte ueberall hin. So sind wir dann alle ziemlich froh als wir mit dem Bus weiter zum Uluru Museum fahren, dort die Geschichte weiter erforschen und dann zum Camp zurueck fahren.

Hier packen wir unsere Sachen, essen noch zu Mittag und dann geht es weiter zum Kings Canyon. Die naechsten Stunden ist relaxen angesagt, sind ja doch etwas andere Entfernungen hier.

Daaaaaaaaa, links vom Feuer hab ich selig geschlummert (als der Dingo um uns rum geschlichen ist)

Daaaaaaaaa, links vom Feuer hab ich selig geschlummert (als der Dingo um uns rum geschlichen ist)

Nachmittags gegen 16Uhr erreichen wir dann unser Camp beim Kings Canyon und da merke ich zum ersten mal, dass so eine Tour ganz nett ist, aber auf die Dauer nichts fuer mich waer. Um die Zeit zwischen Ankunft und Dinner zu ueberbruecken steht entweder Quad fahren, Heissluftballon fliegen oder Kamel reiten zur Option. Selbstverstaendlich alles nicht inklusive.

Auf zum Freigang...

Auf zum Freigang...

Bis auf Angelika, Marta und ich brauchen alle ein 24 Stunden Entertainment. Alleine beschaeftigen koennte ja zu Arbeit ausarten. Man, was sind die meisten aus der Gruppe unselbststaendig. Angelika, Marta und ich machen uns auf und erkunden die Umgebung zu Fuss, ganz allein und ohne Geld ausgeben. Und wir werden mit einer wunderschoenen Aussicht ueber das Valley, Kamelen ganz nah und einem einsamen und traumhaften Sonnenuntergang belohnt.

Und wenn man nichts bezahlen moechte, dann hat man die Moeglichkeit sowas zu sehen.

Und wenn man nichts bezahlen moechte, dann hat man die Moeglichkeit sowas zu sehen.

Sonnenuntergang fuer lau

Sonnenuntergang fuer lau

Abends gibt es selbstgebackenes Brot von Marta und Dinner im Lagerfeuer gekocht, gefolgt von einer weiteren unvergesslichen Nacht schlafend unter dem Sternenhimmel.

Wir haben Hunger, hunger, hunger, haben hunger...

Wir haben Hunger, hunger, hunger, haben hunger...

Darf ich vorstellen: links Brot, rechts Haehnchen

Darf ich vorstellen: links Brot, rechts Haehnchen

Selbstgebackenes Brot

Selbstgebackenes Brot

Zum ersten mal in meinem Leben bin ich froh aufstehen zu koennen. Die Nacht war zwar wieder einmalig schoen im Bezug auf den Sternenhimmel und das Abendteuer im australischen Outback draussen zu schlafen, aber es war einfach nur abartig kalt. Normalerweise habe ich einen sehr unruhigen Schlaf, drehe mich Tausend mal um und liege nur sehr selten einfach ruhig da. Diese Nacht habe ich mich kein einziges mal aus meiner Embryonalstellung raus bewegt, den Schlafsack und die Decken weit ueber den Kopf gezogen, angezogen wie ein Michelinmaennchen. Alles was ich dabei habe trage ich in dieser Nacht und trotzdem friere ich wie Sau. Aber irgendwie hat auch das etwas. So huepfen wir also ein weiteres mal mitten in der Nacht aus den Federn, fruehstuecken schnell und fahren dann zum Kings Canyon um bei Sonnenaufgang mit unserer vierstuendigen Wanderung zu beginnen. Diese Betonung auf vier Stunden und der mehrmalige Hinweis unter allen Umstaenden mind. 2 Liter Wasser bei sich zu haben macht mich Anfangs etwas nervoes. Auch wenn meine Fitness bei weitem besser ist als noch in Deutschland. Wir werden sehen. Aber wie immer wird mehr Wind um nichts bzw. wenig gemacht. Bis auf den anfaenglichen Aufstieg ist die Wanderung sehr passabel und machbar.

Ist das eine schoene Komposition?

Ist das eine schoene Komposition?

Da hab ich mich dann doch nciht hochgetraut. Dafuer war Craig umso mutiger...

Da hab ich mich dann doch nciht hochgetraut. Dafuer war Craig umso mutiger...

Da sieht man nicht nur klein aus, da fuehlt man sich auch so.

Da sieht man nicht nur klein aus, da fuehlt man sich auch so.

Der einzige Grund, was Craig und mich mal wieder aus der Puste bringt, ist die Tatsache, dass wir aufgrund der Fotografiererei ins Hintertreffen geraten und staendig versuchen die anderen wieder einzuholen. Diese werden auch schon langsam etwas unruhig, da sie immer auf uns warten muessen. Insgesamt ist der Aufenthalt im Kings Canyon eines meiner Top Ten Erlebnisse, da ich vorher noch nie in einem Canyon war und die Landschaft sowie Aussicht es in sich haben. Leider haben wir nur meiner Meinung nach nicht genug Zeit. Ich koennte stundenlang die Aussicht geniessen und einen ganzen Tag hier verbringen. Wer also die Zeit hat, umbedingt laenger bleiben. Das ist dann der Nachteil an einer Tour. Man muss sich an den Zeitplan halten.

Bienchen kann fliegen...

Bienchen kann fliegen...

ich glaub's nicht. Hochkant????????????? Seit wann geht das denn???

ich glaub's nicht. Hochkant????????????? Seit wann geht das denn???

Immerhin haben wir nach der Wanderung, einem fruehen Lunch und Packen noch ein ganzes Stueck Fahrt zurueck nach Alice Springs vor uns. Dieses mal nutzen Craig und ich die Moeglichkeit vorne bei unserem Guide zu sitzen. Die Aussicht ist um Klassen besser und vorallem ist das was unser Guide so von seinem Leben und seinen Erfahrungen erzaehlt mehr als interessant.

Da hat das Sandmaennchen mal wieder zugeschlagen...

Da hat das Sandmaennchen mal wieder zugeschlagen...

In Sydney geboren, Accountant und in London verdammt viel Kohle verdient und dann alles aufgegeben um 5 Jahre um die Welt zu travelln. Jetzt Tourguide und gluecklich. Das nennt man Leben Was bin ich doch fuer ein kleiner Fisch Das Nachhaltigste ist wohl sein Hinweis, dass sich das Leben mit 27 / 28 komplett veraendert. Wie recht er doch hat. Aber noch mehr?

Im Frontbereich hat man nicht nur die beste Aussicht, sondern auch den meisten Fun. Also hin.

Im Frontbereich hat man nicht nur die beste Aussicht, sondern auch den meisten Fun. Also hin.

So sieht ein Flughafen im Outback aus.

So sieht ein Flughafen im Outback aus.

So vergeht der Tag und die Rueckfahrt dann wie im Flug und schon sind wir zurueck in Alice Spring. In vollen Zuegen geniessen wir eine heisse Dusche und machen uns dann auf zum Abschiedsessen. Nachdem die Grundlage geschaffen ist machen wir in kleiner Besetzung weiter. Irgendwann merken wir das die Fernseher, die ueberall in den Ecken haengen, nicht nur das Geschehen im Pub und somit uns uebertragen, sondern das dies auch im Internet uebertragen wird. Craig telefoniert also mit seinem Bruder, der uns somit alle im Internet sehen kann. Kurze Zeit spaeter wird Craig an die Theke gerufen und wir wundern uns schon. Es stellt sich heraus, dass sein Bruder uns uebers Internet einen 30$ Gutschein hat zukommen lassen, den wir dann auch sofort auf den Kopf hauen. Ein crazy Abend kann ich Euch sagen.

DER Gutschein

DER Gutschein

Den Morgen verbringe ich mit Angelika im Desert Park. Ein ganz neues Erlebniss mit einer Biologin die Tier- und Pflanzenwelt zu entdecken. Normalerweise gehe ich immer viel schneller durch Zoo's und Park's und sehe auch entsprechend weniger. Aber diesmal mit Angelika bin ich viel entspannter und neugieriger.

Im Desert Park - Alice Springs

Im Desert Park - Alice Springs

Ja er war so nah. Einen sooooo guten Zoom hab ich dann doch nicht.

Ja er war so nah. Einen sooooo guten Zoom hab ich dann doch nicht.

Offiziel meine neue Lieblingspflanze. Gibts nur leider nirgends zu kaufen.

Offiziel meine neue Lieblingspflanze. Gibts nur leider nirgends zu kaufen.

Zum ersten mal sehe ich Kaengaroh's und bin ganz begeistert wie nah wir an sie ran koennen.

Meine ersten Kangaroooooooooooos

Meine ersten Kangaroooooooooooos

Zurueck im Hostel versuche ich meine Waesche trocken zu bekommen und verabschiede mich so langsam von den anderen. Danach esse ich noch mit Angelika und Andreas (Schweiz) zu Mittag udn dann heisst es auch von Angelika Abschied nehmen. Ich hasse es. Ein weiteres mal sich von jemandem, mit dem man sich super verstanden und mit dem man 24 Stunden verbracht hat, verabschieden. Angelika schenkt mir zur Erinnerung ihre schwarze Muetze, da ich jetzt an die "kalte Ostkueste" reise und sie die nicht mehr im warmen Norden braucht. Ich freu mich tierisch und kann nur sagen: Ich hab sie mehr als einmal sehr zu schaetzen gewusst

Mit dem Shuttelbus geht es ab zum Flughafen, wo ich meinen Flieger Richtung Cairns nehme. Irgendwie freue ich mich gar nicht. Jetzt bin ich wieder alleine unterwegs und muss mich wieder auf neue Leute einstellen. Und immer hat man dieses bloede Gefuehl:" Ich werde nie wieder soooo nette Leute kennenlernen" Aber das gehoert zum Travelln dazu und auch an dieser Aufgabe wachse ich. Oder versuche es wenigstens.

Angelika und ich bei unserem Abschiedslunch

Angelika und ich bei unserem Abschiedslunch

© Sabine Salcher, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wieviele Chancen braucht der Mensch um sich seinen Traum zu erfüllen? Bei mir sind aller guten Dinge drei. Ende April geht es los. In 9 Monaten allein um die Welt. Im Gepäck die eigene Courage und die ungestillte Lust mittendrin statt nur dabei zu sein
Details:
Aufbruch: 28.04.2008
Dauer: 17 Monate
Heimkehr: 18.09.2009
Reiseziele: Vietnam
Thailand
Laos
Kambodscha
Malaysia
Indonesien
Australien
Der Autor
 
Sabine Salcher berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.