Das eher unbekannte Portugal - 2017

Reisezeit: April - Juni 2017  |  von Uschi Agboka

Teil 5 - Streckenverlauf - Heimreise: Dienstag, 20. Juni 2017 81. Tag

Dienstag, 20. Juni 2017 81. Tag

Dienstag, 20. Juni 2017 81. Tag
Fahrt vom Campingplatz Les Genets de Gex, Gex, Rhone-Alpes
Yverdon / Lac Neuchatel / Murten-See / Oensingen - Schloss Neu-Bechburg /
nach Hause Niederbayern
Fahrzeit 10 1/4 Stunden 763 km

Abfahrt 8.15 Uhr. Schon am frühen Morgen ist es sehr sonnig.
A 1 Richtung Lausanne. Viel Verkehr. Auf der Gegenfahrbahn ist ein riesiger Stau. Gut, dass wir nicht davon betroffen sind.

Yverdon 9.25 Uhr. Die Fahrt geht durch einige Tunnel. Am Lac Neuchatel entlang, den wir aber kaum zu sehen bekommen. Bild 9.30 Uhr.

Vorbei am Murten-See, 10 Uhr. Hier verschandeln Gewächshäuser die schöne Landschaft.

10.45 Uhr - Bild Neu-Bechburg.

Schloss Neu-Bechburg ist eine Spornburg in Oensingen (Schweiz). Die Burg wurde 1250 von den Freiherren von Bechburg erbaut. Später wechselte sie mehrfach den Besitzer. 1798 verlor die Burg mit dem Einfall der Franzosen an Bedeutung. Sie diente als Armenhaus, Privatwohnung, Wirtshaus und zuletzt als Steinbruch. 1835 wurde sie vom Basler Johannes Riggenbach erworben. Sein Sohn Friedrich restaurierte die Burg ab 1880. Die Erben verkauften 1975 die Burg an den Oensinger Ehrenbürger Dr. Walter Pfluger-Baumgartner, der sie der Stiftung Schloss Neu-Bechburg schenkte.

Die Burg befindet sich auf einem 86 m langen und durchschnittlich 14 m breiten Felsband unterhalb des Roggen. Von der Bauform zählt sie zu den Spornburgen, allerdings sind alle Seiten befestigt. Die Burg wurde mehrfach umgebaut. Vom ursprünglichen Zustand sind nur Teil der Ostburg erhalten, mit ihrem fast 30 m hohen runden Bergfried, welcher zinnenbewehrt und aus Bruchsteinen aufgeschichtet ist. Westlich schließen die Rittergaden, der Palas sowie eine offene Terrasse an. Die Terrasse wa früher überbaut und bildete die Westburg, von der am westlichen Ende der Terrasse ein kleiner Turm erhalten geblieben ist.

Die Durchfahrt durch die Schweiz ist immer wieder ätzend. Alles verbaut, viel Verkehr. Die Parkplätze viel zu klein, 3 LKWs und der Platz ist voll.

Heute ist es wieder knallheiß, 28 Grad. Gegen 11.10 Uhr sind wir in Aarau. 11.30 Uhr Zürich Nordring/Westring - Stau.

11.50 Uhr - wir haben den Stau hinter uns. 12.00 Uhr Winterthur. 12.30 Uhr - kurzer Halt. Wir müssen etwas trinken und zur Toilette. Gut, dass wir unsere eigene dabei haben.

13 Uhr - können SWR 1 hören. 13.05 Uhr - wir sind am Bodensee. 13.10 Uhr - St. Margrethen, mittlerweile 30 Grad.

Wir verlassen die Autobahn, fahren 202 weiter, durch Bregenz. 13.15 Uhr Grenze Schweiz / Österreich. Keine Kontrolle, kein Wunder, dass die illegal Zugereisten freie Fahrt haben.

13.50 Uhr Lindau. Auto mit Kennzeichen OA - Oberallgäu. Rolf sagt, Oberarschloch, weil der Fahrer nicht weiß, wohin er will. Stop and Go - Gefährlich.

14 Uhr - wir sind in Baden-Württemberg. AB 96 Richtung München. 15 Uhr Stetten.

15.15 Uhr kurzer Halt, trinken, Toilette. Wir sind beide total verschwitzt, alles klebt.

Um München auf 99. 16 Uhr Staugefahr. 16.10 Uhr AB 92 Richtung Deggendorf. Hin und wieder tröpfelt es leicht. Um Moosburg Stau auf 7 km, Baustelle. Ein Deggendorfer fährt fast in uns rein.

17 Uhr Landsht, 18 Uhr sind wir in der Heimat - im Bayerischen Wald. Um 1830 Uhr endlich Zuhause. Wir sind sehr froh.

Kühlschrank ausräumen, dann ausruhen, essen, relaxen, einige Waschmaschinen anwerfen und dann ins Bett. Es war ein langer heißer Tag.

© Uschi Agboka, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Kultur- und Naturreise durch das eher unbekannte Portugal, abseits der großen Touristenströme.
Details:
Aufbruch: 01.04.2017
Dauer: 12 Wochen
Heimkehr: 20.06.2017
Reiseziele: Portugal
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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