Das eher unbekannte Portugal - 2017

Reisezeit: April - Juni 2017  |  von Uschi Agboka

Info Regiao Centro - Pinhal Interior Norte: Montag 1. Mai 2017 31. Tag

Montag 1. Mai 2017 31. Tag

Montag 1. Mai 2017 31. Tag
Campingplatz Municipal, Sarzedo/Arganil
Gois / Vila Novo do Ceiro / Arrifana / Penacova / Rio Mondego / Sao Pedro / Sarzedo / Arganil
Fahrzeit 3 ¾ Stunden 70 Meilen = 113 km

Heute Morgen ist es wieder recht frisch, doch es wird schnell warm.

Gegen 10.15 Uhr starten wir zu unserer ersten Tour in der Gegend.

Route: N 342 nach Gois. Dort Einkauf von gutem Brot und Süßigkeiten. Weiter N 2 Vila Nova do Ceiro, Arrifana, Richtung Penacova, durch ein herrliches Tal am Rio Mondego entlang. Einige Leute baden im Fluß. Es ist inzwischen sehr warm geworden.

Der Rio Mondego ist 234 km lang und der längste Fluss, der ausschließlich durch Portugal fließt. Er entspringt in 1.425 m Höhe in der Serra da Estrela und mündet bei Figueira da Foz in den Atlantik. An seiner Quelle trägt er den Namen Mondeguinho (kleiner Mondego). Seine wichtigsten Nebenflüsse sind auf der rechten Seite der Dao, mit dem er einen künstlichen See bildet, und links der Alva, der Ceira, der Arunca und der Pranto. Die Strecke zwischen Penacova und Coimbra ist ideal für Kanuten. Das Flusstal ist Verbreitungsgebiet der See-Kiefer (Pinus Pinaster).

Die Dörfer, die wir sehen, sind mit engen steilen Gässchen versehen. Hier herrscht viel Armut. Es gibt nur wenige prächtige Häuser. Und überall sieht man die Eukalyptuswälder, die mit zur Armut in der Gegend beitragen.

IP 3, IC 6 Sao Pedro de Alva. Die Straßen sind hier alle sehr kurvig, ganz ungewohnt für uns nach der Fahrerei im Alentejo. Weiter auf N 342-4 zurück nach Arganil. Es ist eine völlig andere Landschaft hier als im Alentejo, aber uns gefällt das sehr gut.

Dort kaufen wir zunächst mal für die nächsten 3 Tage ein. Es gibt einen sehr guten Obst- und Gemüse-Tante-Emma-Laden, mit sehr freundlichen älteren Besitzern. Auch ein sehr gutes Fischgeschäft entdeckten wir. Metzger hatten wir schon früher gefunden.

Wie man weiß, bevorzugen wir es, in den kleinen Lädchen einzukaufen. Zurück zum Campingplatz, alles verstauen.

Zum Abendessen gibt es Schweinesteaks, Zucchini, Kartoffeln, Bananen, Äpfel, Brot und Wein. Heute sitzen wir wieder lange draußen und genießen die himmlische Ruhe hier.

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Immer alles sehr steil

Immer alles sehr steil

© Uschi Agboka, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Kultur- und Naturreise durch das eher unbekannte Portugal, abseits der großen Touristenströme.
Details:
Aufbruch: 01.04.2017
Dauer: 12 Wochen
Heimkehr: 20.06.2017
Reiseziele: Portugal
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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