Entlebucherin im (wilden) Westen ;-)

Reisezeit: März 2007 - Januar 2008  |  von Marlis Stalder

Hammerhafte Woche in Los Angeles!!!

6.Januar 2008

Wenn ich an die vergangenen beiden Wochen zurückdenke, muss ich schmunzeln und es stimmt mich glücklich. Denn wir reisten in die Staaten, besuchten Freunde in L.A und Vegas und hatten extrem viel Spass!

Am 22. Dezember chauffierte uns unser WG-Kollege Olaf über die Grenze zum Flughafen von McAllen. Von dort gings ab nach Los Angeles.
Wir hatten die Ehre und das Vergnügen bei Hardy Bieri aus Escholzmatt, einem Studiums-Kollegen von Odi, zu wohnen. Mit ihm durften wir auch Weihnachten feiern.

Am 23. Dezember fuhren wir mit Hardy nach San Pedro. Ein Fischerort, welcher in der Nähe von Long Beach, seinem Wohnbereich, liegt.
Da konnten wir auf dem Markt den gewünschten Fisch auswählen und dieser wurde anschliessend für uns gegrillt.

Knoblauchbrot und frischer Fisch - das lässt die Männer strahlen.

Knoblauchbrot und frischer Fisch - das lässt die Männer strahlen.

Am 24. Dezember fuhren wir nachmittags an den Pazifik. Odi startete dort seinen ersten Surfversuch mit seinem Privatlehrer Hardy. Ich genoss es an der Beach zu sitzen und alles staunend (machmal eher schmunzelnd ) zu beobachten.

So einfach wie es aussieht, ist es nicht! 
Ich verrate jetzte nicht, wer hier so provimässig auf dem Brett steht (nur zum Besten von Odi - ubs)

So einfach wie es aussieht, ist es nicht!
Ich verrate jetzte nicht, wer hier so provimässig auf dem Brett steht (nur zum Besten von Odi - ubs)

Spezielle aber tolle Weihnachten mit Sonne, Strand, Meer und Surfen!

Spezielle aber tolle Weihnachten mit Sonne, Strand, Meer und Surfen!

Sonnenuntergang am pazifischen Meer

Sonnenuntergang am pazifischen Meer

Nach dem Sonnenbaden gings ab in die Küche. Schliesslich hatten wir auch den Anspruch, ein leckeres Festmahl auf den Tisch zu zaubern. Und das taten wir dann auch.

Nach dem gemischten Salat folgte Schinken im Brotteig, mit Speck umwickelte Bohnen und gefüllte Chili. Nachspeise: Selbstgebackene Lebkuchen und Mailänderli! Nicht schlecht, oder?

Nach dem gemischten Salat folgte Schinken im Brotteig, mit Speck umwickelte Bohnen und gefüllte Chili. Nachspeise: Selbstgebackene Lebkuchen und Mailänderli! Nicht schlecht, oder?

Nicht einmal der (3$-)Weihnachtsbaum fehlte.

Nicht einmal der (3$-)Weihnachtsbaum fehlte.

Nach dem Essen spielten wir bis in die frühen Morgenstunden Poker. Schliesslich wollten wir uns auf unseren Vegastrip vorbereiten.

Die ganze Woche verbrachten wir mit tollen Ausflügen, guten Gesprächen, langen Abenden und kurzen Nächten! Wirklich zu kurz kam der Schlaf für Hardy. Denn er musste arbeiten.

Hier noch ein paar Bilder von unseren Ausflügen in und um L.A.

Diese grossen Bankgebäude zeichnen Downtown aus.

Diese grossen Bankgebäude zeichnen Downtown aus.

Venedig vermochte auch die Amerikaner zu faszinieren. Deshalb wurde das Kanalsystem nachgebaut. Dies natürlich nur im Kleinformat.

Venedig vermochte auch die Amerikaner zu faszinieren. Deshalb wurde das Kanalsystem nachgebaut. Dies natürlich nur im Kleinformat.

Wir zwei in "Venedig". Es fehlten nur die singenden "Gondellieris".

Wir zwei in "Venedig". Es fehlten nur die singenden "Gondellieris".

Der berühmt-berüchtigte Rodeo Drive. Spannend zum Anschauen, aber nicht zum Einkaufen. Hier gibt es nur das Exklusivste vom Exklusiven!

Der berühmt-berüchtigte Rodeo Drive. Spannend zum Anschauen, aber nicht zum Einkaufen. Hier gibt es nur das Exklusivste vom Exklusiven!

Auch der Hollywood Boulevard mit seinem "Walk of Fame" durfte nicht fehlen.

Auch der Hollywood Boulevard mit seinem "Walk of Fame" durfte nicht fehlen.

Wir durften die ganze Woche bei Hardy und seinem WG-Kollegen Felix wohnen und sogar ihr Auto benutzen.
Das 2.Weekend machten wir zu dritt einen 2-tägigen Ausflug ins Tal des Todes. Das sogenannte Death Valley liegt in der Mojavewüste und gehört zu Kalifornien.
Mit Hardy's Ford durchquerten wir die Wüste und waren von der Weite und den Bergen beeindruckt.

Das Weisse im Vordergrund ist alles Salz. 
Hier waren wir am tiefsten Punkt von Amerika: 85 Meter unter Meer!

Das Weisse im Vordergrund ist alles Salz.
Hier waren wir am tiefsten Punkt von Amerika: 85 Meter unter Meer!

Der sogenannte "Artists Palette" stellt wirklich ein von Natur geschaffener Farbkasten dar. Unglaublich was Mutter-Natur alles zu stande bringt!

Der sogenannte "Artists Palette" stellt wirklich ein von Natur geschaffener Farbkasten dar. Unglaublich was Mutter-Natur alles zu stande bringt!

In der Mojavewüste herrschen im Sommer Höchsttemperaturen von 57°C und nachts kühlt es ab auf unter Null °C. Ein Gebiet der Extreme.

Die Sanddünen im Death Valley.

Die Sanddünen im Death Valley.

Wir waren froh im Winter auf den Sanddünen herumzuklettern. Die Temperatur war nicht extrem hoch, die Sonne jedoch immernoch intensiv und gefährlich.

Und ich glaube, bei einigen vermochte die Sonne trotzdem Schaden anzurichten.

Und ich glaube, bei einigen vermochte die Sonne trotzdem Schaden anzurichten.

Ein gemütlicher Fondueabend mit Hardy (li), Odi und Felix (re) durfte nicht fehlen.

Ein gemütlicher Fondueabend mit Hardy (li), Odi und Felix (re) durfte nicht fehlen.

Herzlichen Dank noch einmal an Hardy und Felix. Es war echt eine geniale Woche, welche wir nicht so schnell vergessen werden!

Anschliessend ging's weiter nach Las Vegas, um dort Neujahr zu feiern. Mehr dazu im nächsten Bericht.

Vorerst wünsche ich euch allen noch ein glückliches und gesundes neues Jahr. Für mich ist es nun Schlafenszeit, denn morgen starten Odi und ich unsere 2wöchige Mexikoreise zum Kupfercanyon. Und dann, ende Januar, heisst es ab nach Hause! Unser Auslandjahr geht nun dem Ende entgegen. Wir freuen uns natürlich sehr auf unsere Familie und Freunde und die schöne, kleine Schweiz!

Mit lieben Grüssen und bis bald

Marlis

© Marlis Stalder, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Juhuuu...wir heben ab. Unsere langersehnte Reise nach Amerika kann beginnen. Mein Freund Odi wird hier sein Praktikum als Holzbauingenieur machen (an der Grenze zwischen USA/Mexico) und ich werde reisen, Sprachen lernen und mein Leben in vollen Zügen geniessen!
Details:
Aufbruch: 14.03.2007
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 26.01.2008
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Kanada
Mexiko
Der Autor
 
Marlis Stalder berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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