Entlebucherin im (wilden) Westen ;-)

Reisezeit: März 2007 - Januar 2008  |  von Marlis Stalder

Hammerhafte Woche in Los Angeles!!!: Neujahr in Las Vegas

Wir flogen am 31. Januar von Los Angeles nach Las Vegas. Dort hatten wir für die Silvester-Nacht ein Hotel mit Casino gebucht (für mehr Nächte reichte es nicht). Obwohl das Hotel namens "The Orleans" nicht direkt am Strip (der grossen Casino-Strasse) lag, war es für unsere Verhältnisse immer noch teuer. Aber man sollte sich doch schliesslich etwas gönnen oder : Im Casino ein glückliches Händchen haben.

Denn selbstverständlich wollten wir auch unser Glück versuchen. So tauschte ich 10$ in 10Chips um. Schnell merkte ich, dass fast niemand mit 1$-Chips spielte. Ich fand es fast ein wenig erschreckend, die Leute mit 25$-100$Chips spielen zu sehen. Unglaublich!

Tja - so suchten wir das Spiel mit dem billigsten Grundeinsatz. Denn bei vielen, wie zum Beispiel am Poker-Tisch, lag dieser bei 25$.
Wir entschieden uns für Roulette. Odi spielte nach seiner "Theorie" (immer auf die selbe Farbe setzen und stets den Einsatz verdoppeln). Als er schön stetig am Verlieren war, setzte ich auf die andere Farbe und : gewann! Tja - und dies alles ohne Theorie. So stoppte ich bei 20$ und war stolz auf mein Spieltalent.

Am Abend gingen wir zum Strip und schauten uns ein wenig um. Dort gibt es wirklich alles. Von Eifelturm im Kleinformat, Caesars Palace bis Little Venice usw.

Vegas, wie es leibt und lebt.

Vegas, wie es leibt und lebt.

Im Casino "Paris", welches den Eifelturm auf dem Dach trägt, kommen unten die Beine des Turmes heraus. In Vegas stimmt alles, bis ins kleinste Detail! Ans Sparen wird sicherlich nicht gedacht.

Im Casino "Paris", welches den Eifelturm auf dem Dach trägt, kommen unten die Beine des Turmes heraus. In Vegas stimmt alles, bis ins kleinste Detail! Ans Sparen wird sicherlich nicht gedacht.

Wir waren überwältigt und gleichzeitig vom ganzen Rummel wegen New Years Eve geschafft.
So machten wir uns vor 12 Uhr auf den Rückweg, kauften einen Champagner und genossen um Mitternacht das 20 min Feuerwerk über dem Strip von unserem Hotelzimmer aus. Denn von dort aus hatten wir einen perfekten Ausblick auf den Casino-Streifen.

Am 1.Januar beim Champagner-Frühstück im Hotel. Happy New Year!

Am 1.Januar beim Champagner-Frühstück im Hotel. Happy New Year!

Die restlichen Tage in Vegas durften wir bei Dani verbringen. Ich lernte sie in der Sprachschule in Cuernavaca kennen. Sie lebt ein wenig ausserhalb der Stadt in einem kleinen Haus.

Odi, Dani und ich in Vegas.

Odi, Dani und ich in Vegas.

Am 3. Januar legten wir einen gemütlichen Tag ein und genossen die Stille ausserhalb Vegas. Dafür wurden wir nachtaktiv und Dani zeigte uns bis 2.00 Uhr morgens alle tollen Plätze und Casinos von Vegas.
Vorallem der "alte" Strip gefiel uns super. Dort waren die Casinos und das Ambiente, wie wir es uns vorgestellt hatten und man es aus den Filmen kennt.

Auf dem alten Strip: Die Unterseite des Daches, welche man sieht, ist der grösste Bildschirm der Welt. Jede Stunde wird eine siebenminütige Show ausgestrahlt.

Auf dem alten Strip: Die Unterseite des Daches, welche man sieht, ist der grösste Bildschirm der Welt. Jede Stunde wird eine siebenminütige Show ausgestrahlt.

Letzten Donnerstag flogen wir dann von Vegas wieder zurück nach McAllen. Olaf holte uns sogar ab und in gut 30min waren wir auf der anderen Seite der Grenze und zurück in Reynosa/Mexiko.

Wie beim vorherigen Bericht erwähnt (ich ging eben doch nicht schlafen ), reisen wir morgen ab, um einen weiteren Teil von Mexiko zu entdecken. Es geht zum Kupfercanyon, von dort nach Guadalajara, Morelia und ein letztes Mal nach Cuernavaca. Wir dürfen dort bei meiner Gastfamilie übernachten und ich muss mich dann endgültig von ihnene verabschieden.

Am 21.Januar fliegen wir zurück nach Reynosa...müssen (oder dürfen ) endgültig alles packen und am 23. geht's ab nach Charlotte, North Carolina, um dort am 26. in den Flieger zu steigen damit wir am 27. Januar zu Hause landen können.

Nun endgültig gute Nacht und alle Liebe

Marlis

© Marlis Stalder, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Juhuuu...wir heben ab. Unsere langersehnte Reise nach Amerika kann beginnen. Mein Freund Odi wird hier sein Praktikum als Holzbauingenieur machen (an der Grenze zwischen USA/Mexico) und ich werde reisen, Sprachen lernen und mein Leben in vollen Zügen geniessen!
Details:
Aufbruch: 14.03.2007
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 26.01.2008
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Kanada
Mexiko
Der Autor
 
Marlis Stalder berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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