10 months homeless - two Swiss girls plunge into the wide wild world

Am fruehen Morgen wurden wir bei stroemendem Regen abgeholt. Zu unserem entsetzen stellten wir fest, dass die Rucksaecke auf das Dach des Pickups verfrachtet wurden. Wenn das bei diesen Strassenverhaeltnissen mal gut geht...! Am Hafen angekommen wurden wir Touris auf das Deck verwiesen und die Einheimischen mussten sich ins untere Deck quetschen. Nach ca. einer einstuendigen Schifffahrt kamen wir an. Schon von weitem konnten wir die gruenen bewaldeten Huegel und die weissen Straende von Phi-Phi Don und den umliegenden kleinen Inseln erkennen.

Eigentlich sollten wir von unserem Hotel am Steg abgeholt werden, aber von unserem war weit und breit niemand zu sehen - da hatten andere mehr Glueck So bahnten wir uns den Weg durch die schmalen Gassen von Koh Phi-Phi Don selber zu unserer Unterkunft.

Das Doerfchen ist sehr klein und es fahren keine Autos, die Leute fahren mit ihren Velos oder nehmen ein Boot um sich von Strand zu Strand weiterzubewegen. Da Phi Phi ein Touristenmagnet ist, sind die Unterkuenfte ueberteuert und nicht gerade die Besten... Wir mussten uns sogar unsere Unterkunft mit anderen Mitbewohnern wie Kuechenschaben teilen! Aber auch das haben wir mit links gemeistert!

Wir blieben vier Naechte auf der Insel und verbrachten die meiste Zeit an dem nahegelegenen Strand oder nahmen uns Wassertaxis, die uns an andere Straende brachten. Am Abend genossen wir feine Cocktails und genossen den Sternenhimmel und die Feuershows direkt am Strand.