Anfang einer Weltreise... Indien

Reisezeit: Juli 2004 - Dezember 2007  |  von Nicole Schemionek

05.02. Hiux Hai Laos: 13.02. Muang Noi - Luang Prabang - Vang Vien

am 13.02. bin ich mit Phil, manuel, paul und aisling auf richtung vang vien. erst ging's mit dem boot 6 stunden nach luang prabang... das war traumhaft... ach ja... ich kann's gar nicht mit worten beschreiben... man muss es gesehen haben... nach zwei stunden oder so, haben wir eine kleine pippipause eingelegt,... das dachte ich zumindest... aber nein, wir mussten 20 minuten laufen, da es stromschnellen hinunterging und das boot sonst zu schwer gewesen waere... also warum nicht, bissel laufen bringt ja auch keinen um... dann ging's wieder weiter... irgendwann unterwegs hat der bootsfahrer seine hose ausgezogen und ich dachte... ach dem ist's warm,... vielleicht will er ja mal schnell ins wasser huepfen und sich abkuehlen... der hat's gut... wuerd ich auch gern machen... Und so sollte es auch kommen. mit einem mal hat es schlaege getan und das boot kippte von einer seite zur anderen... mir ist echt mein herz in die hose gerutscht, denn ich dachte wir kippen um und alles endet im wasser... huhu... hmmm... der fahrer auf lao gebruellt, dass wir aus dem boot sollten. nichts leichter als das... alle auf einmal rausgehuepft und schoene bis an die taille nass geworden... wir mussten das boot festhalten und gegen den strom andruecken und was weiss ich nicht alles... aber zum glueck war an board alles trocken geblieben. wir haben dann ungefaehr ne halbe stunde geschoben und gegengedrueckt und nach rechts und nach links, weil keiner den laoten verstanden hat... hihi... aber es war am ende alles gut. wir waren auf jeden fall ein lustiger anblick fuer die sich am ufer versammelnde horde laoten... hat mich ja gewundert, dass sie den lao lao nicht ausgepackt haben... hihi... Angekommen in luang prabang haben wir uns dann von paul und aisling verabschiedet und ich bin mit den beiden schweizern weiter nach vang vien. der bus hatte unterwegs einen schoenen platten und wir standen mitten in der nacht im finstersten dunkeln auf der strasse und haben gewartet... und gewartet und gewartet.. irgendwann ging's dann weiter und wir waren gegen 2 uhr frueh oder so in vang vien. da ging's dann zu fuss weiter und wir konnten und konnten kein guesthouse mit freien zimmern finden. am ende mussten wir dann was teureres nehmen... 4 US die nacht aber dafuer mit eigenem bad und wc. es war ganz schoen frisch in der nacht und ich hab mich gefreut, als ich den heisswasserbeuler an der wand gesehen hab... stell mich drunter unter die dusche und freu mich... hmmm... zu frueh gefreut... das wasser wollte und wollte nich warm werden... naja... besser kalte dusche, als gar keine... Am ersten tag in vang vien bin ich mit den jungs zu der beruehmtesten hoehle gelaufen... keine ahnung, wie sie hiess... aber es war schon schoen da drin und kuehl... hihi... irgendwann am ende stand dann ein schild... "gefahr, weitergehen nur auf eigene gefahr"... ja... was fuer mich... hab ich meine taschenlampe geschnappt und bin los ins dunkle unbekannte... viel gab's nicht zu sehen und wirklich gefaehrlich war's auch nicht... hihi... aber hauptsache mal dagewesen. dann sind wir runter auf die wiese und sind alle drei schoene eingepennt. irgendwann stand ne kuh neben mir und hat an meinem ohr geschnueffelt... ok... ich hatte wahrscheinlich auf ihrem nachmittagssnack gelegen... hiih... wir sind dann zu ner insel im fluss gegangen und haben dort den sonnenuntergang angesehen... der war echt schoen... abends sind wir noch essen und dann in die kiste. am naechsten tag sind wir Tuben gewesen... tuben heisst, mit einem aufgeblasenen traktorinnenreifen auf dem fluss dahinschwimmen. also man setzt sich dann in den reifen rein und laesst sich treiben. normalerweise sollte der ganze spass 3 stunden dauern und es kostete 3 dollar. wir wurden mit dem tuk tuk zum ausgangspunkt gebracht und von da aus ging's dann los... das war ein spass... gleich 10 meter hinter dem anfang stand schon der erste laote da und wollte uns lao bier verkaufen... und so ging's die ganze strecke nach unten weiter. der fluss war voll mit tubern und kajakern und motorbootfahrern. es war uebelst lustig... viele leute waren an mehreren lao staenden stehengeblieben und sahen auch dementsprechend aus... ja... es gab auch viele sprungstellen. man konnte dann was weiss ich, 4-5 meter in die hoehe steigen und dann von oben runter ins wasser springen. viele viele jung's haben das gemacht, worunter natuerlich auch manuel und phil... es war schon lustig, ich hab aber mal lieber die foto's gemacht und bin auf dem boden der tatsachen geblieben... wir sind gegen 12 los und kurz vor 19 uhr sind wir am ziel angekommen... ihr seht also, dass man locker seinen tag auf dem fluss verbringen kann... wir haben leute getroffen, die seit drei tagen oder so, nichts anderes gemacht haben... abends dann wieder das uebliche... essen und noch n bier... oder zwei... ich hab mich dann durchgerungen, am naechsten morgen weiter in den sueden zu machen... ich stand ja immer noch vor der entscheidung, den massagekurs in chiang mai zu machen oder vielleicht nach ko tao zum tauchen zu gehen... dazu spaeter...

ach schoen...

ach schoen...

in der hoehle...

in der hoehle...

tubing...  big fun...

tubing... big fun...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
am 05.07.04 war es dann endlich soweit... :) mit dem flieger von frankfurt nach mumbai... :) 8 stunden nonstop... in den fruehen indischen morgen...
Details:
Aufbruch: 05.07.2004
Dauer: 3 Jahre
Heimkehr: Dezember 2007
Reiseziele: Indien
Palolem Beach
Varkala
Thailand
Laos
Australien
Der Autor
 
Nicole Schemionek berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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