7 Wochen Wild West mit unseren Zwillingen

Reisezeit: August / September 2011  |  von Kai K.

11.09. Valley of Fire

Die Nacht war leider wieder etwas unruhig und auch heute morgen war Betty sehr schlecht drauf und hatte immer noch Fieber. Wir packten gemütlich zusammen und auf ging es in heißere Gefielde. Hier hatte es sich merklich abgekühlt und war nur noch um die 20°C warm, doch bald würde es schon etwas heißer werden mit 40°C. Im Statepark angekommen fing es erstmal an zu regnen und der Ranger im Visitor Center war gleich ganz aufgeregt hier Regen zu erleben. Der Zeltplatz ist richtig schick, mit solarbetriebenen Duschen und zwischen wunderschönen roten Felsen gelegen. Leider begrüßte uns ein Schild mit der Warnung vor Killerbienen (Afrikanische Biene) die als sehr aggressiv beschrieben wurde. Tja und auf die Kinder und uns müssen wir auch verstärkt aufpassen, da es hier auch Klapperschlangen gibt.
Wir ließen die Kinder eine ganze Weile hier krabbeln, die zwei haben sich gleich wie verrückt auf die Felsen gestürzt und sind überall drauf gekraxelt. Sie schaffen es auch mittlerweile wieder rückwärts herunter zukommen. Gegen späten Nachmittag ging es dann den Scenic Drive Richtung The Wave (befindet sich auf dem Cover des Grundman). Einfach klasse.... schaut euch am besten die Bilder an. Wir waren auch nicht allein und hatten 2 Mädels und einen Typen dort die die ganze Zeit herumstolziert sind und sich fotografieren ließen. Auf Nachfrage was sie für eine Tour machen, stellten sie sich als Hotel und KOA Urlauber heraus, für die eine richtige Tour 40 min zu einem Aussichtspunkt im Zion war. Naja, jedem Tierchen sein Pleasierchen, für uns wäre das nichts. Das Valley of Fire zeigte sich auf dem Rückweg noch einmal in den schönsten Farben. Im Reiseführer stehen die auch aufgelistet und er hat Recht, vom gelb, über rot, rosa, weiß, tw. grün ist alles mit dabei. Am Zelt angekommen ist Kai kraxeln gegangen und war ganz begeistert, man hatte einen wunderschönen Blick über das Tal. (@Ralf hier könnte was zusammen gehen) Etwas später warnten uns unsere deutschen Nachbarn vor einem schweren Thunderstorm, der im Radio angesagt wurde. Wir gingen mit den Zwergen ins Zelt und konnten von da das Spektakel beobachten, sowas hatten wir noch nie erlebt. Hier ging ein ganz schöner Regenguß über uns hinweg gepaar mit dutzenden riesiger Blitze. Gott sei dank haben wir nur einen Ausläufer abbekommen, aber der war schon sehr heftig. Jetzt befinde ich mich schon wieder im Vorzelt, da das nächste Unwetter aufzieht, aber alles halb so schlimm. Kai hat sich nach dem Unwetter noch gemütlich raus gesetzt und die endlich kühle Luft und den Vollmond bewundert, der die umliegenden Felsen anstrahlte.

auf dem Weg durch die Wüste (Kakteen mit tollen Früchten)

auf dem Weg durch die Wüste (Kakteen mit tollen Früchten)

Campsite im Valley of Fire

Campsite im Valley of Fire

Karlo beim Klettern

Karlo beim Klettern

es gibt immer was zu entdecken

es gibt immer was zu entdecken

auf dem Weg zur Fire Wave

auf dem Weg zur Fire Wave

Chillen in der Abendsonne auf der Wave

Chillen in der Abendsonne auf der Wave

überall rote Felsen

überall rote Felsen

The Wave

The Wave

Farben über Farben

Farben über Farben

Mama darf auch mal ans Steuer

Mama darf auch mal ans Steuer

der Strauchdieb

der Strauchdieb

Abendstimmung auf einem Felsen gegenüber unserer Campsite mit Blick über unseren Campingplatz

Abendstimmung auf einem Felsen gegenüber unserer Campsite mit Blick über unseren Campingplatz

© Kai K., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach langer Vorfreude ist es soweit und unser Abenteuer geht los. Wir (Sylvie, Kai, Betty & Karlo) fliegen nach Seattle und starten von dort mit einem Mietwagen und Campingausrüstung eine Reise durch den Westen der USA. Eine Route haben wir nicht geplant, aber die groben Eckdaten haben wir schon im Hinterkopf. Nach 50 Tagen müssen wir von San Francisco wieder Richtung Heimat fliegen...... Das dazwischen Erlebte versuchen wir hier zu "lagern".
Details:
Aufbruch: 08.08.2011
Dauer: 7 Wochen
Heimkehr: 27.09.2011
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Kai K. berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.