7 Wochen Wild West mit unseren Zwillingen

Reisezeit: August / September 2011  |  von Kai K.

21.09. Pfeiffer Big Sur State Park

Da es die Nacht genieselt hatte und auch jetzt noch alles im dichten Nebel lag, entschlossen wir uns weiter zu fahren und steuerten Big Sur an, immer auf dem Highway No 1 entlang an der wunderschönen Pazific Küste. Diese ist hier sehr rau und es gibt immer wieder Seelöwen und Seeelefanten zu sehen und zu hören. Immer wieder tauchten einzelne Abschnitte der Steilküste zwischen Nebelschwaden auf und dann war mal wieder alles in Nebel eingehüllt. @Anett, das wäre doch das Richtige für einen tollen Motorradausflug, sehr kurvig und wenn der Nebel weg ist mit toller Aussicht hinunter aufs Meer. Leider lohnte es sich nicht im Julia Pfeiffer Burns State Park anzuhalten (da ist ein schöner Wasserfall der sich direkt auf den Strand ergießt), da der Nebel zu dicht war.
Endlich im State Park angekommen (der Verkehr fließt hier sehr langsam) fuhren wir durch einen wunderschönen Eukalyptuswald und bekamen auch einen tollen Zeltplatz unter schattenspendenden Bäumen.
Nach einem kurzen Zeltaufbau schnappten wir uns die Kinder und ab an den Strand (Julia Pfeiffer Beach). Wunderschön, zwar nichts zum Baden, aber trotzdem warm genug, das die Kinder schön im Sand spielen konnten. Kai sprang dann doch noch in die eiskalten Fluten und wurde von starken Wellen ganz schön gebeutelt, denn die Brandung war hier ganz ordentlich. Während unseres Aufenthalts gesellten sich noch 2 Familien mit Babys zu uns und wir eröffneten den Baby Beach Club.
Abends war dann mal wieder Duschen angesagt, leider reichte das Kleingeld nur um Kai und die Kinder sauber zu bekommen. Ich war zwar naß aber noch nicht gewaschen, na toll die die sich das Duschen am meisten gewünscht hatte, hatte am Ende am wenigsten davon.
Wir haben uns dann alle fein gemacht und sind Essen gefahren, wir brauchten auch noch WiFi, um in San Francisco ein Hotel zu buchen. Das Essen war super, allerdings wie hier überall Nachos und Mexican Food, aber wir konnten leider nicht buchen, San Francisco (Downtown) ist einfach zur Zeit zu teuer (2 Sterne 200 $). Also ging es unverrichteter Dinge wieder zurück zur Campsite.

der beschauliche Hafen von Morro Bay

der beschauliche Hafen von Morro Bay

Campsite im Pfeiffer Big Sur State Park (viele grüne Pflanzen, viel blaue Vögel)

Campsite im Pfeiffer Big Sur State Park (viele grüne Pflanzen, viel blaue Vögel)

Julia Pfeiffer Beach (wird anscheinend von den hier lebenden Althippies betrieben - die haben hier echt toll gelegene Hütten)

Julia Pfeiffer Beach (wird anscheinend von den hier lebenden Althippies betrieben - die haben hier echt toll gelegene Hütten)

chillen am Strand

chillen am Strand

wenigstens einer traut sich rein (15°C)

wenigstens einer traut sich rein (15°C)

International Baby-Beachclub

International Baby-Beachclub

Betty bei einem der vielen "Ausreissversuche"

Betty bei einem der vielen "Ausreissversuche"

© Kai K., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach langer Vorfreude ist es soweit und unser Abenteuer geht los. Wir (Sylvie, Kai, Betty & Karlo) fliegen nach Seattle und starten von dort mit einem Mietwagen und Campingausrüstung eine Reise durch den Westen der USA. Eine Route haben wir nicht geplant, aber die groben Eckdaten haben wir schon im Hinterkopf. Nach 50 Tagen müssen wir von San Francisco wieder Richtung Heimat fliegen...... Das dazwischen Erlebte versuchen wir hier zu "lagern".
Details:
Aufbruch: 08.08.2011
Dauer: 7 Wochen
Heimkehr: 27.09.2011
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Kai K. berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.