7 Wochen Wild West mit unseren Zwillingen

Reisezeit: August / September 2011  |  von Kai K.

17.09. Toulumne Meadows

Da die Nacht so verdammt kalt war haben wir den Kindern die Flasche gegeben und sie dann noch einmal eingehuschelt und so sind wir dann alle nochmal eingeschlafen. Gegen 10 wurde es dann langsam warm im Zelt, da die Sonne drauf schien und wir sind dann doch mal aufgestanden.
Da es nun sehr spät geworden war, haben wir nur noch den Lembert Dom bestiegen. Von hier aus sieht man sehr schön auf die Toulumne Meadows, das ist ein Teil der Hochebene der Sierra Nevada. Anschließend ging es dann an den Tenaya Lake, ein wunderschöner Bergsee mit malerischer Kulisse. Wir haben es uns am Strand gemütlich gemacht und die Kinder haben wie immer den Sand genossen. Von hier aus hatte man einen wunderschönen Blick auf einen Kletterfelsen an dem sich auch mehrere Seilschaften befanden. Heute wollten wir wieder Pilze sammeln gehen und deshalb machten wir uns dann in Richtung Zeltplatz auf. Da es wieder sehr kalt wurde hielten es die Kinder nicht lange aus und ich bin mit den beiden ins Zelt da Karlo schon blaue Lippen hatte. Während ich drin war, wurden wir von unseren netten Nachbarn zum Essen eingeladen ( Nudeln mit Soße und French Garlic Bread). Mit einem von der Gruppe (ein paar Boyscouts mit etwa 8 Jungs) hatten wir uns früh schon sehr gut unterhalten und der fand super was wir hier machen. Das Essen war super und genau richtig, denn wir brauchten uns nicht mehr hinstellen und selbst was machen und bei der Kälte war das echt der Hit. Ich liebe die Amerikaner, denn das war ja nicht das erste Mal das wir so behandelt wurden. Dann haben wir auch noch Feuerholz bekommen, da sie ganz viel übrig hatten... Man man man stellt euch sowas in Deutschland vor, das hab ich da noch nie erlebt. Jetzt genießen wir das Feuer und ich werde mir heute Nacht die Thermosflasche der Babys mit in den Schlafsack nehmen, sozusagen als Wärmflasche. Morgen geht es dann in tiefere Gefielde (ca. 4000 feet) und wir denken dass es da nachts wärmer ist.

frühs erstmal Kinderschlafzeug trocknen (wer bis um 10 im Zelt liegt muss damit rechnen dass die Windeln durch sind)

frühs erstmal Kinderschlafzeug trocknen (wer bis um 10 im Zelt liegt muss damit rechnen dass die Windeln durch sind)

der Betty ists egal, hauptsache rumkrabbeln

der Betty ists egal, hauptsache rumkrabbeln

auf dem Weg zum Lembert Dome

auf dem Weg zum Lembert Dome

Kai und Karlo ganz oben

Kai und Karlo ganz oben

Aussicht auf die Toulumne Meadows (Wetter passt wie meistens)

Aussicht auf die Toulumne Meadows (Wetter passt wie meistens)

Strandidylle am Tenaja Lake

Strandidylle am Tenaja Lake

Karlo übt sich im Klettern

Karlo übt sich im Klettern

Betty geniest

Betty geniest

Aussicht auf den Halfdome (Mitte) vom Olmsted Point

Aussicht auf den Halfdome (Mitte) vom Olmsted Point

© Kai K., 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach langer Vorfreude ist es soweit und unser Abenteuer geht los. Wir (Sylvie, Kai, Betty & Karlo) fliegen nach Seattle und starten von dort mit einem Mietwagen und Campingausrüstung eine Reise durch den Westen der USA. Eine Route haben wir nicht geplant, aber die groben Eckdaten haben wir schon im Hinterkopf. Nach 50 Tagen müssen wir von San Francisco wieder Richtung Heimat fliegen...... Das dazwischen Erlebte versuchen wir hier zu "lagern".
Details:
Aufbruch: 08.08.2011
Dauer: 7 Wochen
Heimkehr: 27.09.2011
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Kai K. berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.