Jakobsweg - Camino de Levante de Santiago 2013

Reisezeit: Februar - April 2013  |  von Uschi Agboka

Teil 1 - Camino de Levante - Valencia / Toledo: Infos über Toledo (Spanien)

Infos über Toledo (Spanien)

Toledo ist die Hauptstadt der spanischen Provinz Toledo sowie der autonomen Region Kastilien-La Mancha und liegt 65 km südsüdwestlich von Madrid am Fluss Tajo. Die Stadt hat ca. 84.000 Einwohner und ist Sitz des Erzbistums Toledo. Zusammen mit Segovia und Ávila gehört sie zu den drei historischen Metropolen in der Umgebung der spanischen Hauptstadt. Toledo liegt etwa 100 Meter über dem Ufer des Flusses Tajo, der sich in Mäandern tief in den Felsen der Hochebene der Südmeseta eingeschnitten hat und beherrscht die Flussquerung, die heute durch eine mittelalterliche Brücke repräsentiert wird. Die Bezirke Antequeruela und Casco histórico bilden den historischen Stadtkern innerhalb der Stadtmauern.

Die Altstadt mit der Kathedrale Santa María aus dem 13. bis 15. Jahrhundert und dem Alcázar aus dem 16. Jahrhundert sowie zahlreichen weiteren Kirchen, einem Kloster und Museen wurde im Dezember 1986 in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

Das ehemalige Hospital de Santa Cruz aus dem 15./16. Jahrhundert nahe dem Alcázar wurde in ein Museum umgewandelt.

Kirche St. Tome mit Mudéjar-Turm aus dem 14. Jahrhundert - Die Kirche stammt ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert, wurde jedoch Anfang des 14. Jahrhunderts im Auftrag des Großherrn von Orgaz vollkommen erneuert. Der Turm ist eines der eindrucksvollsten Beispiele des toledanischen Mudéjar-Stils. In den beiden oberen Bauabschnitten aus Backstein sind Fenster mit verschiedenen Hufeisenbögen in Zweier- und Dreiergruppen eingelassen. Im Innern ist in einem eigenen Raum das berühmte Bild "Begräbnis des Grafen von Orgaz" von El Greco zu sehen.

Von den Mudéjaren (d. h. den "zum Bleiben ermächtigten" Muslimen), aber auch von christl.christlichen Baumeistern vor allem in Südspanien entwi-ckelter Bau- und Dekorationsstil im 13. und 14. Jh. Der Mudéjarstil vereinigt Formen der Gotik und der Renaissance mit Elementen der islamischen Kunst, wie Hufeisenbögen, Stalaktitgewölben, Stuckornamentik u.a.

Die denkmalgeschützte Brücke Alcantara befindet sich in der Nähe des Castillo San Servando.Sie ist römischen Ursprungs (3. Jh.) und wurde zur Zeit des Almanzor wieder aufgebaut. Sie ist eines der Eingangstore zur Stadt. Während des Mittelalters war die Brücke das Tor, durch das die Han-delsgüter und die Personen in die Stadt kamen - so hatte man eine Zugangskontrolle. Auf der Westseite befindet sich ein befestigtes Tor mit Zinnen und Halbkreisbogen, das im Inneren einen Hufeisenbogen aufweist.

Das El Greco Haus-Museum wurde auf Befahl des Markgrafen de la Vega Inclán auf den Grundmauern eines ehemaligen Renaissancepalastes im Judenviertel, die Judería, erbaut. Das Gelände besteht aus zwei Gebäuden: ein Haus mit Hof aus dem 16. Jh. und ein im Anfang 20. Jh. errichteter Anbau, die auch ein Garten bildet. Dieses Haus-Museum war nicht die echte Wohnung von El Greco, aber es handelt sich um eine detailtreue Re-produktion einer Toledaner Villa des 16. Jahrhunderts -das Haus wird mit damaligen Möbeln und Kunstwerken dekoriert, was neben der Struktur des Gebäudes selbst den Eindruck erweckt, in einer damaligen Villa zu sein. Im Inneren kann man damalige Gegenstände und Schmuck bewundern, wie z. B. zwanzig Gemälde seiner letzten Epoche, die alle dem Zeitraum 1600 - 1614 gehören: «Generallaussicht von Toledo» oder «Apostolat» mit Aufnahme von der Version des Gemäldes «Die Tränen von Saint Petrus», aus dem 16. Jahrhundert. Im Erdgeschoss befindet sich eine Ausstellung von Werken aus dem 17. Jh. anderer zeitgenössischen Künstler von der Schule Toledos, Madrids oder Sevillas.

El Greco (spanisch el 'der', italienisch Greco 'Grieche'; * 1541 auf Kreta in Candia (heute Iraklio) † 7. April 1614 in Toledo) war ein Maler griechischer Herkunft und Hauptmeister des spanischen Manierismus beziehungsweise der ausklingenden Renaissance. Er war auch als Bildhauer und Architekt tätig. Seine künstlerische Arbeit begann auf Kreta mit der Ausbildung zum Ikonenmaler in der byzantinischen Tradition. Er siedelte nach Venedig über und kam mit der Kunst Tizians in Berührung, bevor er sich in Rom niederließ. Anschließend gelangte El Greco auf ungeklärte Weise nach Spanien und zog nach Toledo. Trotz einiger Konflikte konnte er sich dort durchsetzen und blieb bis zu seinem Lebensende.
El Greco malte hauptsächlich Bilder mit religiösen Themen und Porträts. Hinzu kommen einige wenige Landschaften und Genrebilder. In Venedig und Rom adaptierte er westliche Bildthemen und künstlerische Techniken. So wandte er sich der Ölmalerei und Leinwänden als Malgrund zu. Gegen Ende seines Italienaufenthaltes fand El Greco zu einer starken Körperlichkeit seiner Figuren, was sich in Spanien fortsetzte. Dort arbeitete er an großen Altarprojekten und fertigte Porträts einflussreicher Personen an. Für seine Altarbilder entwarf El Greco oft auch das architektonische Rahmenwerk. Seine Malerei entwickelte sich weg vom Naturalismus hin zu einem Individualstil, indem er versuchte, einen neuen Ausdruck für spirituelle Phänomene zu suchen, und sich in seinem Spätwerk zunehmend auch wieder auf seine Herkunft als Ikonenmaler bezog. El Greco bereicherte die katholische Bilderwelt um neue Themen und um eine Neuinterpretation bekannter Ikonographien. Seine Kunst wurde weniger vom Adel gefördert, sondern von Intellektuellen, Geistlichen und Humanisten unterstützt. Mit seinem Individualstil ging El Greco einen sehr eigenen Weg, der von der Entwicklung der Malerei in Spanien weitestgehend unabhängig war. Nach seinem Tod wurde seiner Kunst wenig Wertschätzung zuteil und sie wurde zum Teil gar nicht beachtet. Die langsame Wiederentdeckung El Grecos setzte im 19. Jahrhundert ein, um 1900 hatte er dann seinen Durchbruch. Dieser war weniger von der Kunstwissenschaft getragen, sondern von Schriftstellern, der Kunstkritik und der künstlerischen Avantgarde. Er wurde von Künstlern der Moderne, besonders des Expressionismus, als ein wichtiger Bezugspunkt gesehen und in Werken rezitiert. Zudem wurde er von spanischen Künstlern und Intellektuellen zur Stärkung der nationalen Identität herangezogen.

Sehenswert sind auch zwei der ganz selten erhaltenen mittelalterlichen Synagogen, El Tránsito und Santa María la Blanca, die nach der Vertreibung der Juden 1492 als Kirchen genutzt wurden.

Die Synagoge El Tránsito befindet sich im ehemaligen Judenviertel der spanischen Stadt Toledo. Sie wird auch als Synagoge Samuel ha-Levi be-zeichnet, nach dem Namen des Schatzmeisters von Peter I. von Kastilien, der sie 1356/57 erbauen ließ. Seit 1964 befindet sich in der ehemaligen Synagoge das Museo Sefardí, ein Museum zur Geschichte der Juden in Spanien.
Von den zehn Synagogen des ehemaligen Judenviertels (Judería) der Stadt sind nur Santa María la Blanca und El Tránsito erhalten geblieben. Peter I. erlaubte ihren Bau aus Dankbarkeit gegenüber den Toledaner Juden für ihre Treue und Unterstützung im Kampf gegen seinen Halbbruder Heinrich von Trastámara. Nach der Vertreibung der Juden aus Spanien 1492 wurde dem Calatravaorden die Synagoge übergeben, der sie in ein christliches Gotteshaus umwandelte. Die katholische Kirche wurde dem Heiligen Benedikt geweiht. Seit 1877 steht das Gebäude unter Denkmalschutz und 1964 wurde es als Museum eingerichtet. Das Gebäude hat einen rechteckigen Grundriss. Es besitzt eine sehr schöne Mudéjar-Innendekoration und eine kunstvolle Artesonado-Decke aus Zedernholz. An den Seitenwänden verläuft ein Fries mit Wappen Kastiliens und hebräischen Schriftzeichen. An der Südwand befindet sich die Frauenempore mit eigenem Eingang.

Santa María la Blanca heißt die ehemalige Synagoge Ibn Shushan. Die zu einer katholischen Kirche umgewandelte Synagoge dient heute als Mu-seum. Im 12. Jahrhundert lebten mehr als 12.000 Juden in Toledo und ihre Synagogen waren von der maurischen Kunst beeinflusst. Nach einer Inschrift wurde die Synagoge 1180 erbaut und ab 1405 zu einer katholischen Kirche umgewandelt, die dem Calatravaorden übergeben wurde. Zu diesem Zeitpunkt erhielt sie den heutigen Namen, la Blanca ('die Weiße'), der von den 28 weißen Hufeisenbögen inspiriert wurde, die die Artesonado-Decke stützen. Ein Umbau im 16. Jahrhundert veränderte das Chorhaupt, jedoch behielt das restliche Gebäude das Aussehen einer Moschee der Almohadenzeit. Die fünf Schiffe sind durch weiße Arkaden aus Hufeisenbögen getrennt und ruhen auf 24 Pfeilern. Die Kapitelle beste-hen aus Pinienzapfen- und Flechtwerkmustern.

An der Kirche San Juan de los Reyes lassen sich noch heute die Ketten derer bewundern, die aus der Sklaverei, in die sie durch die Berberesken geraten waren, ausgelöst wurden.
San Juan des los Reyes ist ein Franziskanerkloster aus dem 16. und 17. Jahrhundert in der spanischen Stadt Toledo. Die Katholischen Könige stifte-ten als Dank für den Sieg über die Portugiesen bei Toro im Jahr 1476 das Kloster. Der Bau zog sich bis Anfang des 17. Jahrhunderts hin und stellt eine Mischung aus spätgotischem und Mudejar-Stil dar. Das aus Granit geschaffene Bauwerk wirkt mit seinen Pinakeltürmchen und der steinernen Balustrade, die das Gebäude und die achteckige Laternenkuppel abschließt, relativ streng und klar. Das Nordportal, von Alonso de Covarubbias (1488−1570) geschaffen, stellt Johannes den Täufer umgeben von Heiligen des Franziskanerordens dar. An den sehr hohen Außenwänden sind Ketten angebracht, angeblich von christlichen Sklaven, die aus maurischer Gefangenschaft befreit wurden. Die Kirche, nach einem Brand von 1808 wiedererrichtet, besteht aus einem Schiff und wird an der Vierung mit einer Laternenkuppel überwölbt. Die Innendekoration wurde von Juan Guas geschaffen, bestehend aus steinernem Spitzenwerk (crestería) und im Querschiff mit zwei Emporen für die Stifter. Die Wände des Querschiffs sind mit einem Fries der königlichen Wappen versehen, die von einem Adler, dem Symbol des Heiligen Johannes, getragen werden. Ein platareskes Retabel aus dem 16. Jahrhundert schmückt die Altarwand. Der zweistöckige Kreuzgang mit spätgotischen Arkaden und einem plataresken 1. Stock wird von einer Balustrade und mächtigen Pinakeln gekrönt. Die Wasserspeier stellen Fabeltiere und kurioserweise einen Dudelsackpfeifer dar. Der 1. Stock besitzt eine Artesonado-Decke im Mudéjar-Stil.

Erwähnenswert ist auch die kleine Kirche El Cristo de la Luz, die im ausgehenden 10. Jahrhundert als Moschee errichtet wurde. In Toledo hat sich noch ein weiterer ehemaliger Moscheebau erhalten - die Mezquita de las Tornerías (Drechslermoschee).

Ein imposantes Stadttor ist die um 1550 errichtete Puerta Nueva de Bisagra mit einem großen kaiserlichen Wappen auf der Außenseite; die von einem Hufeisenbogen überspannte Puerta Vieja de Bisagra aus dem 9. Jahrhundert steht in unmittelbarer Nähe.
Das Stadttor von Alfons VI. ist der einzige Rest der arabischen Stadtmauer. Es bildete den Hauptzugang zur Stadt, ist maurischen Ursprungs und stammt aus dem 9. Jahrhundert. Die Struktur der Vorderseite ist nahezu im Originalzustand erhalten, denn mit der Öffnung des neuen Stadttors Puerta de Bisagra zu Zeiten Karls V. war sie viele Jahre zugemauert. Der mittlere und höhere der drei Hufeisenbögen der Fassade beherbergt einen weiteren Hufeisenbogen mit Sturz. Die seitlichen Bögen sind Spitzbögen

Die Kirche El Cristo de la Luz in Toledo, Spanien war ursprünglich eine Moschee mit unbekanntem Namen. Man nennt sie auch "Masjid Bab al-Mardum" nach dem arabischen Namen des Tores, in dessen Nähe sie steht. Sie ist heute ein Museum.
Der Name der Kirche geht zurück auf eine Legende, derzufolge König Alfons VI. nach der Wiedereroberung (Reconquista) Toledos in den Mauern der Moschee eine hölzerne Christusfigur neben einer brennenden Kerze gefunden habe, die die ganze Zeit der 373 Jahre währenden islamischen Herrschaft über Toledo gebrannt haben soll. In seiner Gesamtheit ist der Bau ein Spiegelbild der wechselvollen Kulturgeschichte Toledos und ganz Spaniens.

Die Moschee wurde während der Herrschaft der Mauren errichtet; eine arabische Inschrift aus Stein in einem Fries im oberen Bereich der Fassade nennt den Stifter, den Architekten und ein Baudatum (999/1000).
Inschrift "Im Namen Allahs. Ahmad ibn Hadidi ließ diese Moschee auf eigene Kosten und in Erwartung einer Belohnung durch Allah im Paradies erbauen. Das Bauwerk wurde vollendet mit der Hilfe Allahs und unter der Leitung von Musa ibn Ali, Architekt und Sa'ada(?), im Monat Muharram des Jahres 390."
Die Bauzeit dürfte nur etwa ein Jahr betragen haben. Wahrscheinlich schon kurz nach der Eroberung Toledos durch Alfons VI. im Jahr 1085 wurde der Moscheebau in eine Kirche umgewandelt. Im 12. Jahrhundert erhielt diese − unter Entfernung der Mihrab-Nische − eine weiträumige Apsis im Mudejar-Stil; die ehemalige Moschee wurde so zu einer offenen Vorhalle.
Die kleine, beinahe kubisch aufgebaute Moschee (Seitenlängen und Höhe betragen jeweils etwa acht Meter) hat einen quadratischem Grundriss. Als Baumaterial wurden jeweils etwa zur Hälfte gebrannte Ziegelsteine und grob behauene Natursteine verwendet, die zumeist − nach römischem Vor-bild − in horizontalen Bändern angeordnet sind. Ob die Moschee ursprünglich ein Minarett hatte und ob dieses eventuell bei den mittelalterlichen Umbaumaßnahmen abgerissen wurde, ist unklar.

Die Kathedrale von Toledo, Catedral de Santa María de la Asunción de Toledo, ist ein Hauptwerk der spanischen Gotik. Die Kirche wurde 1226 gegründet. Ferdinand III. der Heilige legte 1227 den ersten Stein, nachdem er die alte westgotische Kirche hatte abreißen lassen. Diese war zuvor von den Mauren zu einer Moschee umgewandelt worden und diesen Einfluss wollte man radikal entfernen.

Hauptaltar
Der riesige Hauptaltar wurde geschnitzt von Petit Jean, Copin von Holland, Felipe Bigarny und Sebastian de Almonacid, vergoldet und bemalt von Francisco de Amberes und Jean von Burgund. Beendet wurde das Werk im Jahr 1504, dem Todesjahr Königin Isabellas, wie es in einer Inschrift auf einem Basisbalken heißt.
Thema der ungeheuer ausgedehnten Bilderwand, die die gesamte Breite und Höhe des Chormittelschiffs einnimmt, ist das Leben und die Passion Christi. Die erhöhte Mittelpassage wird von jeweils drei in der Höhe nach unten gestaffelten Seitenstreifen deutlich nach vorne gekrümmt begleitet, die übergangslos in die Dekoration der Chorseitenwände übergehen. Der Besucher befindet sich hier in einer den gesamten Raum umfassenden Bilderwelt. Zwei Sockelstreifen bilden die Basis des Altars, von denen der untere nur eine schlichte geometrische Dekoration aufweist, der obere aber bereits für jeden Abschnitt eine umfangreiche szenische Darstellung unter einer gotischen Baldachinkonstruktion. Darüber erhebt sich leicht zurück-gesetzt die eigentliche Altarszenerie. Jeweils drei Erzählungen sind in den fünf inneren Passagen übereinander angeordnet, ebenfalls unter Balda-chinen. Im zentralen Mittelstreifen sind dargestellt die Szenen der Geburt Christi, der Himmelfahrt Mariens und - direkt unter dem Gewölbe - der Kreuzigung.
Der Alcázar von Toledo ist eine auf Felsen errichtete Festung in der Oberstadt Toledos, die die gesamte Stadt dominiert.
Der Bau ging aus einer römischen Anlage hervor und wurde im Mittelalter mehrfach renoviert. Die heutige Anlage geht auf einen Plan von Alonso de Covarrubias aus dem Jahr 1537 während der Regierungszeit Karls I. zurück. Schon 1710 während des Erbfolgekrieges wurde diese Anlage durch Flammen vernichtet, danach wieder aufgebaut. Der Bau ist ein gutes Beispiel für den Desornamentado-Stil der Spätrenaissance.

Hohe symbolische Bedeutung erhielt die Anlage während des spanischen Bürgerkrieges, weil dort nationalspanische Verbände unter José Moscardó, nachdem der Putschversuch in der Stadt selbst misslungen war ab dem 22. Juli 1936 einer zähen Belagerung durch republikanische Kräfte trotzten. Am 28. September 1936 eroberten franquistische Truppen Toledo und entsetzten den Alcázar (Belagerung des Alcázars von Toledo). Die daraus entstandene Heldenlegende um den Alcázar wurde zu einem wichtigen Element franquistischer Propaganda. Moscardó wurde von Franco nach dem Krieg zum Conde del Alcázar de Toledo geadelt. Das durch die Belagerung weitgehend zerstörte Gebäude des Alcázar wurde entsprechend seinem früheren Aussehen rekonstruiert. Vom 17. Oktober 1875 bis 1948 befand sich in ihm die Infanterieakademie von Toledo.

Toledo - Die erste dauerhafte Besiedlung im Stadtgebiet stellte eine Reihe von Burgen aus der Zeit der Keltiberer dar. Am Cerro del Bú wurden namhafte archäologische Funde des von einer Stadtmauer umgebenen Toledo gemacht, die im Museo de Santa Cruz in Toledo präsentiert werden. Im Jahre 192 v. Chr. unterwarf der römische Feldherr M. Fulvius Nobilior die Siedlung gegen heftigen Widerstand des hier siedelnden Hirtenstamms der Carpetani und gründete den Vorposten Toletum. Durch seine Eisenerzvorkommen entwickelte sich Toledo zu einer bedeutenden Siedlung, die eigene Münzen prägte. Zahlreiche Villen, deren Reste ausgegraben wurden, bezeugen eine durchgreifende Romanisierung der Siedlung, die von einem Aquädukt gekrönt wurde, der heute vollständig zerstört ist.
Seit den ersten Barbareneinfällen wurden die antiken Mauern zu defensiven Zwecken verstärkt. 411 eroberten die Alanen kurzzeitig die Stadt. Im späteren 5. Jahrhundert wurde sie von den Westgoten erobert. Toledo war von ca. 531 bis 711 Hauptstadt des Reiches der Westgoten, die die Stadt zum Sitz eines arianischen Erzbistums machten. 589 konvertierte ihr König zum Katholizismus. Während dieser Zeit der ausgehenden Spätantike erlebte die Stadt eine Nachblüte. Ihre zivile und religiöse Bedeutung unterstreicht die Tatsache, dass hier zwischen 400 und 702 insgesamt 18 Konzilien tagten, darunter das vierte von 633 unter der Leitung des berühmten Enzyklopädisten Isidor von Sevilla.

Die Mauren eroberten die Hauptstadt des Westgotenreiches im Jahr 712. Seine Blütezeit erlebte Toledo zur Zeit der Maurenherrschaft als Ṭulayṭula (طليطلة) während des Kalifats von Córdoba und als Hauptstadt der Taifa der Ḏū n-Nūniden bis zur Eroberung durch Alfons VI. am 25. Mai 1085 - Reconquista.

1088, also nur wenige Jahre nach der Eroberung Toledos 1085, holte der Erzbischof Bernard von Toledo bei Papst Urban II. die Bestätigung ein, dass er der "primatus in totis Hispaniarum regis" (Primat in allen Königreichen der iberischen Halbinsel) sein solle. Aber erst mehr als ein Jahrhundert später gelingt es einem seiner Nachfolger, dem Geschichtsschreiber Rodrigo Jiménez de Rada, Erzbischof von Toledo seit 1209 bis zu seinem Tod 1247, diesen Titel an Toledo zu binden. Der Erzbischof von Toledo ist heute Primas der katholischen Kirche Spaniens und war lange Zeit einer der mächtigsten Fürstbischöfe Spaniens, der im Mittelalter über eigene Truppen verfügte und sich an der Reconquista, aber auch anderen Kriegszügen der spanischen Könige (z. B. in Nordafrika) mit eigenen Soldaten beteiligte.

Toledo galt als Hochburg der Waffenschmiede - Toledostahl. Von Toledo aus wurden schon die römischen Truppen mit Schwertern versorgt und auch Kaiser Karl V. (1500-1558) ließ dort seine Schwerter fertigen. Während der Maurenherrschaft entwickelten die Schmiede eine besondere Technik der Klingenverzierung, indem auf vorher aufgeraute Stahlflächen feine Golddrähte und ausgeschnittene Ornamentteile aus dünnem Stahlblech aufgehämmert und nachher mit feinen Punzen ziseliert wurden.

Begünstigt durch das Nebeneinander verschiedener Hochsprachen (Hocharabisch, Hebräisch, Lateinisch) und Volkssprachen (Arabisch-Andalusisch, Romanisch-Kastilisch) und die Mehrsprachigkeit besonders der mozarabischen und jüdischen Bevölkerung wurde Toledo im 12. und 13. Jahrhundert ein bedeutendes Zentrum für die Übersetzung arabischer Schriften ins Lateinische und Romanische und spielte dadurch eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung arabischer Philosophie und Wissenschaft und ihrer griechisch-antiken Quellen in Europa. Nach der Eroberung durch die christlichen Truppen unter Alfonso VI. wurde Toledo 1087 Residenz des Königreichs Kastilien und blieb bis 1561 Hauptstadt Spaniens. Philipp II. verlegte seine Residenz in das 71 km entfernte Madrid, das geographisch ziemlich exakt im Zentrum der iberischen Halbinsel und zu allen entfernteren Hafenstädten annähernd in gleicher Entfernung liegt. Im Spanischen Bürgerkrieg war Toledo Schauplatz der Belagerung des Alcázars.
El Greco lebte von 1577 bis zu seinem Tod 1614 in Toledo und schuf dort zahlreiche Werke, darunter "Das Begräbnis des Grafen Orgaz" in der Kirche Santo Tomé.

Reconquista ist die spanische und portugiesische Bezeichnung für die Rückeroberung der Iberischen Halbinsel durch christliche Nachkommen der Bevölkerung des Westgotenreichs. Im Zeitraum 711-719 vernichteten aus Nordafrika kommende muslimische Eroberer (Araber und Berber) das Westgotenreich und eroberten fast die gesamte Iberische Halbinsel (siehe Islamische Expansion). Eine christliche Rebellion gegen die muslimische Herrschaft in Asturien, die 718 begann, wurde zum Ausgangspunkt der Reconquista. Die Reconquista endete im Jahr 1492 mit der vollständigen Beseitigung des letzten muslimischen Herrschaftsbereichs (Emirat von Granada) und der Vertreibung der Juden aus Spanien. Der Begriff Recon-quista wurde im Mittelalter auf der Iberischen Halbinsel noch nicht verwendet; er wurde erst in der Neuzeit von der französischen Forschung eingeführt und gelangte dann von dort aus in die spanische Geschichtsschreibung. Die erstmalige Verwendung des Begriffs wird dem portugiesischen Mozaraber Sesnando Davides und dessen 1080 festgehaltenen strategischen Aufzeichnungen zugeschrieben. Die gesamte Epoche der Reconquista ist nicht nur durch die Auseinandersetzung zwischen dem christlichen und dem muslimischen Lager, sondern in weiten Teilen wesentlich auch durch Konflikte innerhalb beider Lager (teilweise mit Verbündeten aus dem jeweils anderen) geprägt.

Die Reconquista lässt sich in drei Phasen unterteilen. Die erste Phase dauerte vom Beginn der christlichen Rebellion in Asturien (718) bis zur Rückeroberung der alten Königsstadt Toledo im Jahr 1085. Die zweite Phase (1086-1212) war durch das Eingreifen nordafrikanischer Kräfte gekennzeichnet, die den Vormarsch der Christen zeitweilig zum Stehen brachten; in dieser Phase nahmen die Auseinandersetzungen stärker als zuvor den Charakter eines Religionskriegs an. Sie endete mit einem entscheidenden militärischen Erfolg der Christen. In der dritten Phase (1213-1492) wurden die Muslime auf ein relativ kleines Territorium mit dem Zentrum Granada zurückgedrängt, das schließlich ebenfalls erobert wurde.

Im Frühjahr 711 landete der Berber Tāriq ibn Ziyād mit seinem Heer in der Region von Algeciras/Gibraltar, um das seit dem 5. Jahrhundert auf der Iberischen Halbinsel bestehende Westgotenreich zu unterwerfen. Die Westgoten wurden im Juli 711 in der Schlacht am Rio Guadalete geschlagen, wobei ihr König Roderich den Tod fand. Bis 719 eroberten die Mauren die gesamte Iberische Halbinsel einschließlich Asturiens. Unter den westgotischen Adligen, die sich mit den neuen Machthabern arrangierten, war auch Pelayo (Pelagius), dessen Einflussgebiet sich in Asturien befand. Asturien wurde damals von einem muslimischen Gouverneur namens Munuza verwaltet. Pelayo geriet mit Munuza in einen persönlichen Konflikt wegen einer Heiratsangelegenheit und begann darauf eine Rebellion in einem entlegenen Berggebiet Asturiens. Er ließ sich von seinen Anhängern zum König (oder Fürsten) wählen. 722 (oder, wie manche Forscher meinen, schon 718) besiegte er in der Schlacht von Covadonga eine muslimische Streitmacht. So konnte er seinen Herrschaftsbereich behaupten, aus dem dann das Königreich Asturien wurde. Der Sieg von Covadonga wird in Spanien traditionell als Beginn der Reconquista betrachtet, obwohl es keinen Beleg dafür gibt, dass damals schon eine umfassende Rückeroberung beabsichtigt war. Möglicherweise fand bei Covadonga in Wirklichkeit nur ein Gefecht statt. 719-725 drangen die Muslime über die Pyrenäen vor und eroberten Septimanien, einen Landstrich um Narbonne, der zum Westgotenreich gehört hatte. Ihr Vorstoß in das Frankenreich wurde aber durch Karl Martell 732 in der Schlacht bei Tours und Poitiers abgewehrt. Septimanien konnten sie noch bis 759 halten.

Schon im 8. Jahrhundert konnten die Könige von Asturien ihr Herrschaftsgebiet beträchtlich ausdehnen und die Muslime aus Galicien vertreiben. Im Verlauf des 9. bis 11. Jahrhunderts erlangten die christlichen Königreiche allmählich die Herrschaft über weite Teile der Iberischen Halbinsel. Zugleich bestanden aber auch viele enge wirtschaftliche und persönliche Verbindungen zwischen Christen und Muslimen. So entstammten die früheren Könige von Navarra der Familie Banu Qasi von Tudela. Der Kampf gegen die Araber hielt die christlichen Könige nicht davon ab, auch Handel mit ihnen zu betreiben und untereinander Kriege zu führen. Christliche Heerführer wie El Cid schlossen Verträge mit muslimischen Königen der Taifas, um an deren Seite zu kämpfen.
Die Christen betrachteten den Apostel Jakobus den Älteren (Santiago) wegen des ihm zugeschriebenen Beistandes in der Schlacht von Clavijo (844) als ihren Schutzheiligen. Er wurde zur Integrationsfigur des christlichen Spanien. Noch heute ist er der Patron Spaniens. Sein Beiname Matamoros ('der Maurenschlächter') lässt seine militärische Funktion erkennen. Zentrum des Kults war sein angebliches Grab in Santiago de Compostela. Eine der größten christlichen Niederlagen (und ein wichtiges Motiv zur Reconquista) war die Eroberung und Zerstörung Santiagos 997 durch den muslimischen Heerführer al-Mansûr, der jedoch die Reliquien des heiligen Jakobus verschonte. Nach al-Mansûrs Tod (1002) konnten die Christen von inneren Wirren auf der gegnerischen Seite profitieren und weiter vordringen. In der Folgezeit wurde das maurisch beherrschte Gebiet im Süden immer kleiner.

In der ersten Phase der Reconquista hatte der christliche Vormarsch Gebiete betroffen, die für die Muslime strategisch entbehrlich waren, darunter eine weitgehend unbesiedelte Zwischenzone (Verwüstungsgürtel). Erst mit dem Feldzug zur Eroberung von Barbastro (1064), an dem auf christlicher Seite zahlreiche Franzosen teilnahmen, und vor allem mit dem Fall Toledos (1085) begann sich die Reconquista gegen Kerngebiete des muslimischen Herrschaftsbereichs (Al-Andalus) zu richten, deren Verlust aus muslimischer Sicht eine Existenzbedrohung darstellte. Damit erhielt die Auseinandersetzung eine neue Qualität; die Muslime sahen sich im Jahr 1086 gezwungen, die nordafrikanische Berberdynastie der Almoraviden ins Land zu rufen. Die Almoraviden proklamierten den Dschihad zur Verteidigung des Islam und stoppten den Vormarsch der Christen vorübergehend. Dabei übernahmen sie selbst die Herrschaft im muslimischen Teil Spaniens und gliederten diesen ihrem Reich ein.
Im Hochmittelalter wurde der Kampf gegen die Muslime von den christlichen Herrschern Europas als Kampf für die gesamte Christenheit und als Heiliger Krieg wahrgenommen. Die muslimische Seite kannte den kriegerischen Aspekt des Dschihads schon seit Mohammeds Kriegszügen gegen seine Nachbarn und hatte auch die Eroberung Spaniens in diesem Sinne unternommen. Ritterorden nach dem Vorbild der Tempelritter, wie der Santiagoorden, der Orden von Calatrava, der Alcántaraorden und der Orden von Montesa, wurden gegründet oder gestiftet; die Päpste riefen die europäischen Ritter zum Kreuzzug auf die Halbinsel.
Der entscheidende Wendepunkt, der den Christen endgültig das militärische Übergewicht verschaffte, war die Schlacht bei Las Navas de Tolosa am 16. Juli 1212, in der die Truppen der verbündeten Königreiche von Kastilien, Navarra, Aragón und León sowie französische Kontingente unter Alfons VIII. die Almohaden unter Kalif Muhammad an-Nasir besiegten.

Nach der Eroberung Córdobas (1236) und Sevillas (1248) durch Kastilien, Valencias (1238) durch Aragon und der Algarve (1250) durch Portugal wurden zwar auch Murcia und Granada unterworfen, doch brach 1262 mit marokkanischer Hilfe ein muslimischer Aufstand in ganz Andalusien aus. Nach der endgültigen Eroberung Murcias durch Kastilien und Aragon 1265 blieb nur das Nasriden-Emirat von Granada als kastilischer Vasallenstaat vorerst noch muslimisch. Interventionen und mehrere Feldzüge der marokkanischen Meriniden scheiterten 1291 an innermuslimischen Rivalitäten.
1340 besiegte eine christliche Allianz aus Kastilien, Aragon, französischen Hilfstruppen und (letztmalig) Portugiesen in der Schlacht am Salado ein Heer des marokkanischen Sultans Abu l-Hasan, der eine letzte Intervention und Gegenoffensive angeführt hatte. Boabdil übergibt 1492 Granada an das spanische Königspaar. Im 15. Jahrhundert besaß Kastilien die militärische Macht, das Reich der Nasriden zu erobern, aber die Könige zogen es zunächst vor, Tribut zu erheben. Der Handel mit Granada bildete einen Hauptweg für afrikanisches Gold in das mittelalterliche Europa.
Um den 2. Januar 1492 kapitulierte der letzte arabische Herrscher in Al-Andalus, Muhammad XII. (Boabdil), vor den Heeren von Ferdinand II. und Isabella I. (Los Reyes Católicos, die 'Katholischen Könige'). Im gleichen Jahr erließen die Könige das Alhambra-Edikt, in dem die Vertreibung der Juden aus allen Territorien der spanischen Krone zum 31. Juli des Jahres angeordnet wurde, sofern sie bis dahin nicht zum Christentum übergetre-ten waren.

Auf die erfolgreichen militärischen Offensiven der christlichen Herrscher folgte die Repoblación ('Wiederbesiedlung'), die meist von Königen, Adligen, Bischöfen oder Äbten organisierte Ansiedlung von Christen in Gebieten, deren muslimische Bewohner getötet oder vertrieben worden waren. Mit der systematischen Entvölkerung von Grenzgebieten schufen insbesondere asturische Könige auf ihren Feldzügen einen Verwüstungsgürtel, mit dem sie ihren Machtbereich vor Angriffen der Muslime schützen wollten; nach weiteren militärischen Erfolgen wurde später die Neubesiedlung in Angriff genommen. Ein Teil der Siedler kam aus dem gesicherten christlichen Gebiet, andere waren Christen, die aus dem muslimischen Süden fortgezogen waren. Zu einem großen Teil geschah die Repoblación in grundherrlicher Form, anfänglich mit Unfreien, doch waren auch freie Bauern beteiligt. Auch Muslime, die sich zum Christentum bekehrten, wurden im Rahmen der Repoblación angesiedelt. Im Spätmittelalter spielten Ritterorden eine wesentliche Rolle. Diese Maßnahmen fanden ihren Abschluss 1609/14 mit der Ausweisung der letzten, inzwischen zwangschristianisierten Mauren. Mit der Repoblación ging eine erneute Christianisierung und eine erneute Romanisierung bzw. weitgehende Kastilisierung der Halbinsel einher.

Der religiös motivierte Kampf- und Expansionswille fand nach dem Fall Granadas außerhalb Spaniens Betätigungsfelder, insbesondere bei der Er-oberung des neu entdeckten Amerika. Auch endete die Reconquista nicht an den Grenzen Europas. Mit dem Übersetzen nach Nordafrika und mit der spanischen Besetzung von Melilla (1497) und Oran (1509) erfolgte auch die Eroberung von afrikanischen Landstrichen.
Die zunächst geduldeten Mauren und Juden wurden im 15. und 16. Jahrhundert zur Taufe genötigt bzw. bei Weigerung des Landes verwiesen. Die zum christlichen Glauben übergetretenen Conversos (Morisken) wurden missachtet und verfolgt, wobei die 1478-1482 eingerichtete Spanische Inquisition eine zentrale Rolle spielte. Die durch diese Politik bewirkte Abwanderung trug zum wirtschaftlichen Niedergang Spaniens bei
Die verschiedenen Hauptstoßrichtungen der christlichen Reiche (Portugal entlang der Atlantikküste, Kastilien-Leon durch das Zentrum und ins heuti-ge Andalusien, die Krone von Aragón nach den Balearen und entlang der Levante) spiegeln sich noch heute in der Sprachverteilung auf der Iberi-schen Halbinsel (Portugiesisch, Kastilisch, Katalanisch) wieder.
An die Reconquista wird traditionell mit einer Reihe von Festen, mit Schaukämpfen von Mauren und Christen (Moros y Cristianos), bunten Paraden in historischen Kostümen und Feuerwerken erinnert. Wichtige Feste finden in Villena und Alcoi statt.

© Uschi Agboka, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Bericht nach den Tagebuchaufzeichnungen meines Mannes Rolf, von Valencia nach Zamora und von dort weiter nach Santiago de Compostela, 26. Februar bis 11. April 2013.
Details:
Aufbruch: 26.02.2013
Dauer: 6 Wochen
Heimkehr: 11.04.2013
Reiseziele: Spanien
Der Autor
 
Uschi Agboka berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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