Reise durch Indien

Reisezeit: Juni 2022 - Januar 2023  |  von Beatrice Feldbauer

Memorial

Heute ist mein letzter Tag in Amritsar. Ich will noch einmal durch die Altstadt bummeln, durch die schmalen Gassen, versuchen, hinter die Kulissen zu sehen, vielleicht ergeben sich Begegnungen, kleine Gespräche.

Als erstes fällt mir die grosse Waage auf, die hinter einem der runden Torbogen hängt. Dahinter lagert Brennholz und Kohlensäcke.

Geh nur hinein, höre ich neben mir. Es ist der Mann in dem kleinen Kiosk, dem dieser Hof wohl gehört. Die Waage gehörte schon meinem Grossvater. Er hat hier vor 70 Jahren mit dem Handel von Brennholz und Kohle angefangen. Jetzt führe ich es in 3. Generation. Ja, das Business ist gut, das werde ich nicht aufgeben.

Er hat aber trotzdem geplänt, nächstes Jahr hier ein Hotel zu bauen. Sein Haus ist gross genug, der Kohlehandel wird bleiben. Vielleicht wird der Hof etwas verkleinert, aber sein Handel hat ihn über die ganze Zeit über Wasser gehalten. Und vielleicht noch etwas mehr, überlege ich. Wofür kaufen die Leute Holz? Haben sie zu Hause einen Feuerplatz? Nein, Holz und Kohle werden nicht zum heizen benutzt, auch nicht in den kühleren Wintermonate. Man braucht sie für die Strassenküchen, die Grills, die Lehmofen, wo Brot gebacken wird. Und man wird es immer brauchen, der Mann ist sichtlich stolz auf sein erfolgreiches Geschäft. Ich bedanke mich für seine Zeit und verabschiede mich, schlendere weiter.

Es gibt viele alte Tore, geschlossen, wie auch die hohen schönen Bogenfenster. Alles ist verschlossen, vieles mit Brettern vermacht oder mit Fensterläden mit Ornamenten verschlossen. Ob da noch jemand wohnt? Und warum ist alles so grau, so verschlissen, so ungepflegt?

Die Gassen könnten wirklich schön sein, mit ihren prunkvollen Fassaden. Mit den Fensterfronten, die jetzt mit blinden Scheiben bestückt sind. Schade, dass das alles so dem Verfall hingegeben wird. Wie die Menschen wohl dahinter wohnen. Manchmal sieht man irgendwo Wäsche hängen, oder es finden sich noch ein paar LIchterketten oder Girlanden von Diwali. Es müssen wohl tatsächlich Menschen in diesen Häusern leben.

Da, die farbigen Bilder weisen auf eine Schule hin. Und tatsächlich steht da über dem Torbogen ein Hinweis auf eine "local School". Immer wieder fallen mir die zwei Schriften auf. Die Kinder müssen nicht nur unser Alphabet lernen, nein ihre erste Schrift ist die Hindi-Schirft, die mir extrem kompliziert vorkommt. Erst danach lernen sie auch Englisch und mit ihm unsere Schrift. Eine echte Herausforderung.

Im nächsten Haus ist eine Metallwerkstatt. Hier werden die langen Stangen gemacht, die die Männer während des Diwali-Festes herumgetragen haben. Nein, nicht ganz, korrigiert mich der Mann, den ich mit meinen Fragen gestört habe.

Diese Stangen werden für die Zelte gebraucht, die an den Festen überall aufgestellt werden. Es braucht vier Eckstangen und diese werden oben verbunden. Er macht sie nicht selber, er montiert sie nur zusammen.

Ravinder Singh mit seiner Ehefrau Ranijt Kaur

Ravinder Singh mit seiner Ehefrau Ranijt Kaur

Komm herein, schau dich um, lädt mich der Mann ein, und stellt mir seine Frau vor, die neugierig nachsieht, wer da in der Werkstatt steht. Etwas weiter hinten, im offenen Hof, der wohl als Wohnzimmer dient, sitzt eine alte Frau. Sie dreht uns zwar den Rücken zu, besteht aber darauf, mich zu sehen. Es ist seine Mutter und sie scheint sich über Besuch zu freuen. Setz dich doch, winkt sie mir zu, während ihr Sohn mir einen Stuhl besorgt. Dann besteht sie auf einer Tasse Tee und die Frau verschwindet in der Küche, kommt mit Tassen und Keksen wieder. Die Sprache ist nicht ganz einfach, niemand spricht wirklich richtig Englisch, aber irgendwie verständigen wir uns. Die alte Frau ist 72, nur wenig älter als ich und als ich erzähle, dass mein Mann gestorben ist - die Frage nach dem Mann kommt natürlich immer - gibt sie mir die Hand. Ihrer ist vor vier Jahren gestorben, sie fühlt sich mir verbunden, über alle Kulturunterschiede hinweg.

Etwas später kommt der Sohn nach Hause. Mit ihm ist die Verständigung besser. Ich erkundige mich nach ihren Turbans. Müssen diese jeden Morgen neu gewickelt werden, oder kann man sie überziehen wie eine Mütze? Natürlich müssen sie jeden Tag neu gewickelt werden, damit sie richtig gut sitzen. Jeden Tag wird eine andere Farbe gewählt. Unter dem Turban sind die langen Haare der Männer gut geschützt. Das Drappieren des Turbans dauert vielleicht 5 Minuten. Ein Sikh würde nie ohne Turban aus dem Haus gehen. Schon die kleinen Buben tragen ihre Haare geschützt unter einem Tuch, so wie ich es gestern im Museum gesehen habe.

Dafür bleiben die Barthaare stehen. Der Vater trägt den Bart lang und sehr gepflegt, der Sohn trimmt ihn. Beides ist in Ordnung. Auch der Vater kann den Bart kürzer tragen, ohne ihn schneiden zu müssen. Dazu zwirbelt er ihn an der Spitze und versteckt die langen Haare unter dem Kinn und es sieht dann gleich nach einem gestutzten viel kürzeren Bart aus. Wir müssen alle lachen. überhaupt ist es ein lockeres Gespräch und natürlich wollen sie auch wissen, was ich mache, wie meine Familienverhältnisse aussehen.

Ich frage nach den Frauen. Bleiben sie tatsächlich meistens zu Hause? Auf den Strassen trifft man fast überall nur Männer an. Frauen allenfalls beim Einkaufen, mit Kindern an der Hand. Ja, das ist so, die beiden Frauen bestätigen mir das. Die Frau des Sohnes allerdings geht arbeiten. Das ändert sich in der jüngeren Generation, erklärt mir der Sohn. Schon wegen den gestiegenen Lebenskosten. Und ausserdem sind die jungen Frauen auch besser ausgebildet. Er wird irgendwann das Geschäft sienes Vaters übernehmen. Und hofft, dass zu seinem kleinen Sohn noch ein Geschwister dazu kommt.

Jagdish Kaur

Jagdish Kaur

Ich frage nach den Namen und weil die wieder einmal ziemlich kompliziert sind, lasse ich sie mir zu den Fotos ins Handy tippen. Dabei erfahre ich, dass alle Männer Singh heissen. Es ist mir zwar schon aufgefallen, dass bei vielen Namen Singh dabei steht, dass diesen Namen aber alle Sikh-Männer tragen, wusste ich nicht.

Und die Frauen? Die heissen Kaur. Das ist jetzt tatsächlich eine Information, die ich noch nirgends gelesen hatte. Die Namen schreibe ich mir übrigens immer auf, resp. lasse sie in mein Handy tippen, weil damit die Menschen mehr Bedeutung bekommen. Ein Bild und ein Name.

Meine Tasse ist leer, meine Zeit abgelaufen, ich will die Gastfreundschaft der Leute nicht noch mehr strapazieren, bedanke mich für die Einladung und verabschiede mich. Komm uns wieder besuchen, meint die alte Frau. Wahrscheinlich gibt es in ihrem Leben nicht viel Abwechslung.

Ich schlendere weiter, schaue kurz beim Süsswarenverkäufer rein. Er ist nicht der Bäcker oder Patissier, verkauft nur, was er von ihnen direkt bezieht. aber die Torten sind wahrlich Prachtsstücke.

Beim Sikh, der im Lotussitz in seinem einfachen offenen Laden sitzt und kleine Teigbällchen aus einer Plastiktüre drückt, die er dann in der Pfanne mit dem heissen Oel ausbäckt, bleibe ich auch einen Moment stehen. Die Gespräche kommen nicht über die Information wo ich herkomme, hinaus. Das liegt aber vor allem an der fehlenden Sprache, mir begegnen eigentlich überall nur freundliche Menschen.

Beim Schneider mit seiner alten Tretmaschine.

Beim Schneider mit seiner alten Tretmaschine.

Ich schlendere ziellos durch die Gassen, bleibe beim Schneider einen kurzen Moment stehen, sehe bei der Baustelle zu und überlege mir, wie das neue Haus wohl aussehen wird, inmitten all der alten, dem Verfall hingegebenen Gebäude. Ob es ein Hotel wird?

Irgendwann komme ich auch wieder in den unvermeidlichen Stau, der überall plötzlich passieren kann. Ohne Ankündigung. Wenn zu viele Autos und Motorräder sich mit den Tuctucs den Platz streitig machen und nur noch die Fussgänger sich durchzwängen können. Das tun sie dann auch und man muss auch da ungemein aufpassen, denn es wird jeder Zentimeter ausgenutzt, auch wenn es keinen Sinn macht, jetzt noch etwas vorzurücken. Wenn man vor einem Fahrzeug durchgehen will, muss man dem Fahrer in die Augen sehen, sonst kommt es ihm plötzlich in den Sinn, die 5 fehlenden Zentimeter aufzuschliessen. Und plötzlich haben all die wenigen Zentimeter den Stau wieder aufgelöst, es läuft alles wieder, das Hupkonzert reduziert sich auf das normale Mass.

Er verkauft Knollengemüse. von den kleinen schwarzen Dingern gibt er mir eines zu versuchen. Es scheinen kleine Kartoffeln mit schwarzer Schale zu sein. Jedenfalls schmecken sie so.

Er verkauft Knollengemüse. von den kleinen schwarzen Dingern gibt er mir eines zu versuchen. Es scheinen kleine Kartoffeln mit schwarzer Schale zu sein. Jedenfalls schmecken sie so.

gedämptes Wurzelgemüse, das ich nicht genau definieren kann.

gedämptes Wurzelgemüse, das ich nicht genau definieren kann.

Walnüsse werden überall angeboten, auch Erdnüsse, frisch geröstet.

Walnüsse werden überall angeboten, auch Erdnüsse, frisch geröstet.

Bei den Metallarbeitern bleibe ich etwas länger stehen. Ich würde gerne sehen, wie sie die aufwändigen Muster in das Blech schlagen. Von Hand, bestätigen sie mir alle, aber es ist grad keiner an der Arbeit. Ob sie dafür Schablonen haben? Ich weiss es nicht.

Die Gestelle werden in den Tempeln und für Hausaltäre gebraucht. Sie sind extrem aufwändig gearbeitet und haben oft einen Aufbau aus Holz, der dann mit Blech verkleidet wird.

Beim kleinen Jungen, der vor dem Schuhladen seines grossen Bruders sitzt und mich jedensmal angesprochen hat, bleibe ich dieses mal stehen. Will wissen wie er heisst und ob ich ein Foto von ihm machen dürfe.

Ja, meint er, aber er will Facebook-Freundschaft mit mir schliessen. Gesagt getan. Unter dem Gelächter seiner Freunde suchen wir uns gegenseitig in unseren Handys, worauf er von seinen Freunden bewundert - oder verspottet wird. Genau kann man solche Reaktionen nie ganz richtig definieren. Jedenfalls hatten wir beide unseren Spass. Vielleicht hat er mich nicht nur an- sondern ausgelacht. Egal.

Par Sihe heisst er laut Facebook - ob das stimmt?

Par Sihe heisst er laut Facebook - ob das stimmt?

Das eigenartige Fahrzeugs des Gurus mit dem riesigen Turban steht wieder vor dem Tempel. Er muss also irgendwo unterwegs sein.

Das eigenartige Fahrzeugs des Gurus mit dem riesigen Turban steht wieder vor dem Tempel. Er muss also irgendwo unterwegs sein.

Beim Tempel gebe ich meine Schuhe ab, schnappe mir ein Kopftuch aus dem bereitgestellten Behälter und gehe noch einmal hinein. Heute sind viel weniger Leute da. Unter den Lauben liegen nur noch vereinzelte Personen. Es hat überall wieder genügend Platz zum Schlendern, stehen bleiben, Fotografieren ohne Massen von Leuten auf den Fotos zu haben.

Ein paar Männer steigen aus dem Wasser. Sie haben sich da gereinigt, wahrscheinlich wollen sie nachher in den Tempel gehen. Jetzt trocknen sie sich ab, suchen ihre Kleider zusammen.

Es ist später Nachmittag, die Sonne sinkt hinter den Häusern, lässt den Tempel in ihren Strahlen noch einmal besonders glänzend erscheinen, ich gehe langsam zum Eingang. Doch hier ist die Schlange der Anstehenden noch immer sehr lang. Ich rechne mit mehr als einer Stunde und verzichte darauf. Dann war ich eben nicht drinnen, im goldenen Wahrzeichen. Überlasse ich das Heiligtum den Sikhs, ich finds ja schon toll, dass ich mich hier im Hof ungezwungen bewegen kann.

Einmal allerdings wollte ich die Abkürzung durch den Tempelhof nehmen und zog meine Flipflops aus, trug sie in der Hand, als ich durch eines der Tore in den Hof trag. Sofort verwies mich einer der blau gekleideten Wächter, dass die Schuhe draussen bleiben müssen. Also liess ich es mit der Abkürzung, ging aussen herum.

Auch die indische Familie, die ich im Hotel kennen gelernt habe erzählte mir, dass im Tempel nicht alles erlaubt sei. Sei seien Architekten und würden an solchen Orten gerne skizieren, Zeichnungen machen. Also hatten sie sich irgendwo positioniert und ihre Sriptboards herausgeholt. Doch auch das wurde sofort unterbunden. Fotografieren ja, zeichnen nein. Sie sind sehr aufmerksam, die blau gekleideten Männer, auch wenn sie immer ganz unbeteiligt durch die Menge gehen oder irgendwo herumstehen mit ihren langen glänzenden Metallstangen.

Ich umrunde das Wasserbecken noch einmal. versuche ein paar Bilder zu machen, versuche die Athmosphäre aufzunehmen, es ist das letzte Mal.

Dann hole ich meine Schuhe wieder ab, lege mein Kopftuch zurück und hole mir beim Nescafe-Stand einen letzten Cappuccino und setze mich auf eine niedrige Mauer, um den Kaffee zu trinken.

Da spricht mich ein Sikh an, der mit seiner Familie ebenfalls auf der Mauer sitzt und ich verstehe kein Wort. Noch einmal versucht er es, ich kann es nicht definieren. Sorry, I don't understand?

Bist du nicht von hier? fragt er erstaunt, denn er hat mich tatsächlich in Hindi angesprochen. Damit hat er mir grad ein wunderbares Kompliment gemacht. Anscheinend wirke ich in dem Kleid, das ich am letzten Tag an der Kovalam-Beach machen liess, inzwischen wie eine Inderin. Ein gutes Gefühl.

Wir kommen in ein Gespräch, auch mit seiner jungen Frau und den Eltern. Sie kommen aus der Nähe von Delhi und sind zum Diwali-Festival nach Amritsar gekommen.

DAnn ist es Zeit, mich zu verabschieden, meine letzte Besichtigung steht an. Brenda, die Architektin, die ich im Hotel getroffen habe, hat es mir empfohlen. Die Gedenkstätte Jallianwala Bagh. Nach Einbruch der Dunkelheit soll dort eine Lichtshow stattfinden.

Für uns war es wichtig dahin zu gehen, weil unsere Tochter das Thema soeben in der Schule durchgenommen hat, hat sie noch gemeint. Es ist zwar nichts in Englisch, aber es wird dir gefallen, es ist ein schöner Garten.

Der Ort ist ganz in der Nähe. Eine schmale Pforte, die in den kleinen Garten führt. Ein schmaler Gang, dessen Wände mit Skulpturen verziert ist. Noch weiss ich nicht, worum es sich handet.

Eines der Tore, die zum goldenen Tempel führen

Eines der Tore, die zum goldenen Tempel führen

Ein paar kleine Gebäude aus Backsteinen, ein Teich mit Seerosen, ein hohes Denkmal, das ist es, was mich hier erwartet. Ich setze mich auf eine Bank und google den Ort, denn aus den wenigen Informationen auf den verschiedenen Info-Tafeln kann ich mir kein ganzes Bild machen.

Es war am 13. April 1919, als sich hier im Park ein paar Menschen versammelten. Sie waren unzufrieden mit ihrer Kolonialmacht England, protestierten und es wurden immer mehr. Worauf der Kommandant der britischen Truppen den Angriff befahl. Der Park ist von Mauern komplett eingeschlossen, es gibt nur diesen schmalen Gang, durch den ich eben gekommen bin. Die Menschen waren hilflos eingeschlossen und wurden brutal erschossen. Man weiss nicht wieviele Tote es gegeben hat, es war von 300 - 1500 die Rede, viele wurden verwundet. einige stürzten sich in den tiefen Brunnenschacht, der auf dem Gelände ist, eingepackt hinter Scheiben, damit niemand heute auf so eine Idee kommen könnte. Die Einschusslöcher der Gewehre kann man noch heute in einer Mauer sehen. Das Ereignis ging als Massaker von Amritsar in die Geschichte ein und Indien wartet noch heute auf eine offizielle Entschuldigung von England.

Zwar hatte die Königin Elisabeth bei einem Staatsbankett in Indien im Jahr 1997 von schwierigen Episoden in der gemeinsamen Vergangenheit gesprochen und besuchte daraufhin den Garten in einem Kleid in der Farbe Safran, zog ihre Schuhe aus und legte einen Kranz nieder. Als Entschuldigung oder als Schuldeingeständnis wird diese Geste allerdings nicht angesehen und so bleibt dieser Fleck (wohl einer von vielen) zwischen dein beiden Ländern bestehen.

Einschusslöcher

Einschusslöcher

Nachdem es dunkel geworden ist, fängt die Lichtshow an. Zu stimmungsvoller Musik ertönen Stimmen, ein Erzähler, verschiedene Menschen, die sich an die Ereignisse erinnert haben. Ich verstehe allerdings kein Wort und das ist vielleicht auch gut so. Jedenfalls wird die britische Fahne gezeigt, das Datum, verschiedene Zeichen der Sikhs und am Schluss erstrahlt das Denkmal blutrot.

Nachdenklich und ruhig verlassen danach die Leute den Ort durch eine Pforte. Es ist nicht mehr die schmale Gasse. Ob dieses Tor später gebaut wurde, oder ob es damals verschlossen war? ich weiss es nicht.

Ich gehe zurück ins Licht, ins Restaurant, wo mich der Kellner sofort erkennt und mir sein Handy auf den Tisch legen will. Ich brauche es diesmal nicht, denn ich bin jetzt mit meinem eigenen Wlan unterwegs.

Das Essen schmeckt wunderbar. Eine gemischte Platte mit Reis, Dal, Gemüse-Masala, Yoghurt, Gurkensalat und Roti. Sogar eine süsse Dessertkugel, eingelegt in Honig ist dabei.

Special Masala Darbar heisst das Ganze.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es geht wieder los. Vier Monate ist es her, seit ich von meiner Südamerikareise zurück gekommen bin. Sieben Monate war ich unterwegs. Und jetzt stehe ich vor einem neuen Start. Mein Traum ist das Taj Mahal. Mein Ziel heisst Indien.
Details:
Aufbruch: 01.06.2022
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 30.01.2023
Reiseziele: Vereinigte Arabische Emirate
Indien
Indonesien
Der Autor
 
Beatrice Feldbauer berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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