Weltreise 2008

endlich schnorcheln und baden

Von Denham ging es weiter nach Coral Bay.

Auf dem Weg dahin hat Cornelia fast ein Känguru auf die Motorhaube aufgeladen. Zum Leidwesen von Sylvia, die wegen der Vollbremsung gegen den Sitz geknallt ist, konnte das Känguru aber doch noch gerettet werden. Sylvia hat übrigens auch keine bleibenden Schäden, sondern nur einen blauen Fleck, davon getragen.

Und JUHHHUUUUU. es wurde endlich wärme umso weiter wir in den Norden kamen. Also haben wir uns gleich eine Schnorchelausrüstung gekauft und sind an den Strand. Leider war das Wasser noch ziemlich kalt und wir sind fast abgefroren. Am ersten Tag waren Sylvia und Cornelia ca. 1 Stunde im Wasser, danach waren sie so durchgefroren dass die Wasserbesuche in den nächsten Tagen sehr verkürzt wurden.

Wir haben beim Schnorcheln hier viele schöne Korallen und einige bunte Fische gesehen. Auch haben Cathrin und Sylvia eine Party Nacht der Extraklasse gehabt - mehr dazu wird nicht verraten!

Nach 4 feinen Tagen in Coral Bay ging es weiter nach Exmouth. Dort haben wir noch einmal 3 Tage am Meer entspannt. Beim einchecken noch eine lustige Situation. Wir bezahlen bei den Campingplätzen fast immer nur 2 Personen somit muss sich immer einer auf der Rückbank verstecken. Da wir dieses Mal direkt beim Rezi Fenster vorbei mussten, tarnte Cathrin Sylvia mit Jacken. Am Schluss warf sie ihr noch die Flossen auf den Kopf, worauf ein Aufschrei unter den Jacken folgte. Mit Schweißausbrüchen und einer Beule am Kopf kamen wir am Zeltplatz an.

Am ersten Abend sind wir auf Empfehlung in ein Fischrestaurant und haben eine Fischplatte gegessen. Unter anderem gab es auch Austern drauf. Nachdem der Kellner uns erklärt hatte wie sie zu essen sind, probierten Sylvia und Cathrin Eine. Die Beiden konnten nicht verstehen, dass Leute die Dinger gern haben können. Sie waren alles andere als lecker. Cornelia sah das Teil und konnte sich nicht überwinden Eine zu probieren.

Auf dem Nachhauseweg hatten wir es dann besonders lustig. Cornelia hat sich verredet und so wurde die Geschichte immer weitergesponnen und wegen jedem Scheiß wurde gelacht.

Am nächsten Tag fuhren wir in den Nationalpark zur Turquoisebay. Dort war die Strömung so stark, dass man sich ein Stück raus kämpfen musste und dann konnte man sich gemütlich über die Korallen treiben lassen. Bei der Flussmündung, besser gesagt ein Stück davor musste man wieder aus dem Wasser, ansonsten hätte einen die Flußströmung zu weit aufs Meer raus getriegen. Das raus- und rein schwimmen war immer ziemlich anstrengend, aber die Mühen haben sich gelohnt. Abends waren wir alle total fertig vom vielen schwimmen und der Sonne!

Sylvia war dann ganz mutig und hat für den nächsten Tag eine Tour gebucht um mit den Whale Sharks zu schwimmen. Der größte Whale Shark den man je gesichtet hat war 18m lang. Die Wale die sie auf der Tour sah, waren so ca. 5m lang. Das schwimmen mit Ihnen war toll aber auch sehr anstrengend.