Round the world

Reisezeit: Oktober 2005 - Juni 2006  |  von Tim B.

Thailand: Railay und Ao Nang-Klettern,Rafting,Elefanten

Am Morgen bin ich vom Hotel abgeholt worden, mit einem Minivan ging es nach Krabi. Es sollte eigentlich nur 1,5 Stunden dauern. Aber es hat schon fast 1,5 Stunden gedauert mit den beiden Faehren die kleinen Stuecke zwischen den Inseln zu verbinden um aufs Festland zu kommen.
Zum einen fahren die sehr langsam und dann war auch viele los, so dass wir nicht auf die erste Fahre passten und warten mussten bis die Faehre einmal uebergesetzt war und wieder kam.

Aber nach fast 3 Stunden bin ich dann in Krabi angekommen, bin erstmal ins Internet, habe eine Pizza gegessen und bin dann zum Steg gegangen.

Am Steg bin ich auch direkt gefragt worden, wo ich denn hin fahren wuerde. Es waren leider keine anderen Leute da die nach Railay fahren, aber wenn ich 600 Baht zahlen wuerde, wuerde der Bootsmann mit mir alleien fahren. Der normale Preis ist 100 Baht. Also habe ich auf andere Leute gewartet um guenstiger nach Railay zu kommen.
Der Bootsmann hat mir nach einer Weile gesagt, dass es Ebbe ist und er nicht mehr lange fahren kann und hat mir die Fahrt fuer 300 angeboten.

Ich habe mich dann entscheiden an einen anderen Ort zu fahren, in den ich eigentlich erst nach Railay wollte.

Auf dem Weg zur Bushaltestelle hat mich natuerlich mal wieder jemand angesprochen, wo ich hin fahren wuerde. Er hat mir ein Taxi angeboten voellig ueberteuert und ich habe ihn dann gefragt, wieviel es kostet mit dem Boot nach Railay zu fahren. "100 Baht, Abfahrt in 5 Minuten" Super geht doch, also bin ich doch noch in einem kleinem Boot nach Railay gefahren.
Die letzen 50 Meter mussten wir dann durch das knietiefe Wasser bis zum Strand laufen, weil es keinen Steg gibt.

Ich habe mir ein Hotel gesucht ziemlich rustikal einfach eine Matratze mit Mueckennetz auf dem Boden in einer Bambushuette. Aber mehr brauche ich zum Schlafen nicht.

Ich habe dann die Gegend erkundet habe mir auf der anderen Seite der Halbinsel den Sonnenuntergang angesehen, habe gegessen und da ich sehr kaputt war bin ich frueh schlafen gegangen.

Am naechsten Morgen bin ich ausgecheckt, habe mein Gepaeck im Hotel gelassen und habe mir eine Hoehle angesehen, wo es angeblich die schoensten Kalksteinformationen Thailands geben soll. Es gab gute Tropfsteinformationen eine sah aus wie eiem goldener Wasserfall. Aber ich war ueberrascht, wie klein die Hoehle war und so war ich nach 10 Minuten schon wieder draussen.

Ich bin fruehstuecken gegangen, sass eine Weile am Strand und habe mich dann auf den Weg zu einer Lagune gemacht. Auf dem Weg dort hin hat mich jemand angesprochen, ich habe versucht ihn auf Distanz zu halten, weil ich dachte, dass er mir eine Klettertour verkaufen moechte. Klettertouren sind hier der Touristenmagnet.

Ich habe dann aber festgestellt, das es der Schwede ist, mit dem ich auf Koh Lanta die Inseltour gemacht habe. Er hat mich dann auf den Weg zur Lagune begleitet.

Wir haben die Einheimischen nach dem Weg gefragt, aber er war schwer zu finden. Wir haben, nachdem wir mehrere Male dran vorbei gelaufen sind, den Weg gefunden. Es ging unerwartet steil einen Berg hoch und es ging noch steiler bergab zu der Lagune runter, wir mussten ein paar Waende runter klettern und dann waren wir da. Es war aber nicht so beeindruckend wie erwartet, das Wasser war braun und das Ufer total schlammig. Es war aber sehr ruhig, wir waren die einzigen dort.

Wir sind dann wieder zurueck geklettert, sind einen kleinen Umweg ueber 2 Aussichtspukte gegangen und haben dann zu Mittag gegessen.

Ich bin nach dem Mittagessen in mein Hotel gegangen um meinen Rucksack zu holen und bin dann mit dem Boot weiter nach Ao Nang gefahren.

In Ao Nang bin ich nachdem ich mir ein Hotel gesucht hatte durch das Dorf gelaufen, habe zu Abend gegessen und eine Tour fuer de naechsten Tag gebucht.
In meinem Zimmer habe ich dann noch in dem Reisefuehrer gelesen und festgestellt, dass ich mich beim Abendessen ziemlich daneben benommen habe.

Ich habe meine Nudeln mit der Gabel gegessen. Und hier die Gabel in den Mund zu Stecken, wird hier gesehen, wie wenn man bei uns das Messer in den Mund steckt. Die Gabel wird anscheinend nur dafuer benutzt, das Essen auf den Leoffel zu schieben.

Am naechsten Tag habe ich eine Tour gemacht, wir mussten erstmal zweieinhalb Stunden zu dem Ort fahren, wo wir raften gegangen sind. Taeglich um 11 Uhr werden die Tore von der Schleuse geoeffnet und dann ist Rafting-Zeit. Es ging in dem Boot durch den Fluss und zwischendurch mussten wir immer anhalten um auf das Wasser zu warten. Es hat Spass gemacht, aber haette ruhig ein bisschen wilder sein koennen. Fuer den wilderen teil mussten wir dann noch extra bezahlen und es ging weiter. Die Stromschnellen waren ein bisschen staerker, aber der erwartete Adrenalinkick war es nicht.

Wir sind dann zum Mittagessen wieder zurueck zum Startpunkt gefahren und anschliessen ging es weiter zu einem Wasserfall. Wir sind am Wasserfall geblieben, bis es angefangen hat zu regnen. Ich habe mich dann beeilt, zurueck zum Wagen zu kommen, damit meine Kamera trocken bleibt. Ich habe es geschafft und ich selber hatte sowieso nur mein Badeshorts an und war komplett nass.

An der naechsten Station stand Elefantenreiten auf dem Programm, es hat leider noch immer geregnet und so ging es mit Regenschirm auf den Elefantenruecken. Ich hatte mir nicht vorgestellt, dass das so ungemuetlcih ist. Er hat uns immer von einer Seite auf die andere geschaukelt. Es war eine interessante Erfahrung, aber ich war froh, dass es nach 20 Minuten vorbei war.

Dann gab es fuer uns noch eine Elefantenshow von einem vierjaehrigen Elefanten, der uns gezeigt hat, wie er auf seinen Hinterbeinen stehen kann, einen Kofstand und diverse ander Kunststuecke machen kann.

Der letzte Stopp war mal wieder ein Tempel in einer Hoehle, wo es einige Buddahs und Affen gab.
Am spaeten Abend waren wir zurueck in Ao Nang, es hat noch immer geregnet, aber der Vorteil war, dass es dadurch wesentlich abgekuehlt ist. Ich war noch im Internet und bin dann schlafen gegangen.

Das waren meine Tage vom 02. bis zum 04. Mai.

© Tim B., 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ursprünglich Stand Australien auf meiner Wunschliste ganz oben. Dann ist die Wunschliste immer länger geworden und so kam es, dass ich in 8 Monaten Zentralamerika, Peru, Bolivien, Chile, Neuseeland, Australien, Bali und Lombok, Singapur, Malaysia und Thailand erkunden werde. So ist es zumindest monentan geplant...
Details:
Aufbruch: 16.10.2005
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: Juni 2006
Reiseziele: Mexiko
Guatemala
Honduras
Nicaragua
Costa Rica
Panama
Chile
Pazifik
Neuseeland
Australien
Indonesien
Singapur
Malaysia
Pulau Langkawi
Thailand
Der Autor
 
Tim B. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.