Around the world - der Sonne entgegen...

Reisezeit: November 2007 - Juni 2008  |  von Franziska Heeb & Marcel Gantenbein

Australien: South West

16.12.07 - 24.12.07

Bunburry

In letzter Zeit hat es immer wieder geregnet und es war sehr kuehl. Trotzdem wollten wir natuerlich das bekannte Bunburry erkunden, das fuer die Delphine bekannt ist. Also fuhren wir am Morgen frueh zum "Dolphin Discovery Center". Kaum angekommen kam auch schon die Meldung, dass die Delphine soeben am Strand gesichtet worden sind. Bei Regen sprinteten wir also zum Strand und sahen zwei Delphine ganz nah im knietiefen Wasser. Waren die suess!! Wir waren danach ziemlich gluecklich sie gesehen zu haben, da die Delphine anscheinend seit 5 Tagen nicht mehr am Strand waren. Gleich nebenan liefen wir im Mangrovenwald herum, der schon ueber 1500 Jahre alt ist. Nun gings aber auch schon weiter zum "Big Swamp Wildlife Park". Dort sahen wir frei rumlaufende Kaengurus, Strausse, Enten und Voegel. Die Kaengurus frassen uns sogar aus der Hand. Bei den Voegeln (fast wie Papageie) wars auch ziemlich lustig. Sie waren naemlich mega frech! Sie flogen im riesen Tempo auf uns zu und benutzten uns auch gleich als Landebahn. Mit bis zu Dreien auf dem Ruecken liefen wir nun durch den Park
Nach Bunburry ging unsere Fahrt weiter Richtung Collie und dann bis nach Williams, wo wir eine Nacht verbrachten. An diesen beiden Orten war aber nicht wirklich viel los..
In Williams erfuhren wir ausserdem uebers Telefon dass es mit unserem Camper noch laenger dauern wuerde. Nun hatten wir langsam echt keine Nerven und vorallem keine Zeit mehr! Unser Plan laeuft nun folgendermassen: Wir behalten den "Ford Falcon" bis zu unserem Flug ab Perth nach Alice Springs (6.Januar). Nach einer Woche im Landesinneren fliegen wir zurueck nach Perth und nehmen unseren "eigentlichen" Camper mit. Letzte Chance!

Delphine Seite an Seite...

Delphine Seite an Seite...

Suess!

Suess!

Bei Regen im Mangroven Wald

Bei Regen im Mangroven Wald

Ein schoener bunter Strauss

Ein schoener bunter Strauss

Celo fuettert das Kaenguru

Celo fuettert das Kaenguru

Die Papageie knabbern an Celo...

Die Papageie knabbern an Celo...

und schmusten mit Fraenzi

und schmusten mit Fraenzi

Busselton

Nun ging unser Tripp doch endlich weiter Richtung Sueden. Auf dem Weg nach Busselton machten wir bei einer Goldmiene und Apfelweinhandel Halt. Dort liefen wir durch die wunderschoene Natur und durch die diversen Apfelplantagen. Zum Schluss durften wir vom "Cider" (Apfelwein) degustieren. Bei dieser Waerme war das richtig erfrischend!
Weiter ging die Fahrt nun nach Busselton, wo wir gleich zum beruehmten "jetty" (Steg) fuhren, der knapp 2 Kilometer lang ins Meer laeuft. Natuerlich schlenderten wir bis zum Ende, von wo man uebers ganze weite Meer sehen konnte. Amazing! Ganz in der Naehe fanden wir einen huebschen Campingplatz wo wir eine Nacht verbringen wollten. Abends gab es unser erstes leckeres Barbecue und natuerlich Apfelwein. Yamie!

Beim Spaziergang durch "die Goldfelder", echt genial oder?

Beim Spaziergang durch "die Goldfelder", echt genial oder?

Der "Jetty" von Weitem....

Der "Jetty" von Weitem....

... und die Aussicht ueber den Steg und das Meer.

... und die Aussicht ueber den Steg und das Meer.

Unser erstes BBQ. Lecker!

Unser erstes BBQ. Lecker!

Dunsborough & Yallingup

Richtung Dunsborough gab es einige Sehenswuerdigkeiten zu bestaunen. Wir fuhren als Erstes zum "Bunker Bay", der eifach irrsinnig schoen war! Die naechste Attraktion war der Leuchturm am "Cape Natuarliste", wo in der Saison taeglich Wale an der Kueste zu beobachten sind. Leider dauert die Saison nur bis Oktober und fast alle Wale sind schon weitergezogen. Wir liessen uns aber nicht entmutigen und liefen trotzdem zum "Whalewatching" Punkt. Zwar bildeten wir uns ein Wale gehoert zu haben, aber gesehen haben wir sie leider nicht. Schade! Zu guter Letzt besuchten wir noch den "Eagle Bay", der auch traumhaft schoen war! Dort schossen wir unsere "legendaeren" Wheinachtsfotos mit Selbstausloeser. War eine ziemlich lustige Sache!

Aussichtspunkt am Bunker Bay

Aussichtspunkt am Bunker Bay

Fraenzi vor der Traumkulisse

Fraenzi vor der Traumkulisse

Der Aussichtspunkt zum Wale beobachten.

Der Aussichtspunkt zum Wale beobachten.

Eines unserer legendaeren Wheinachtsfotos.

Eines unserer legendaeren Wheinachtsfotos.

Weiter gings nun nach Yallingup; dem Surfer Paradies. Da wir zwei aber noch keine Surfer sind, machten wir am naechsten Tag eine Hoehlentour. In der Naehe von Yallingup besuchten wir die mystische "Ngilgi Cave". Wir stiegen 36 Meter in die Tiefe und wurden von den diversen Kristallen und Kalksteinformationen verzaubert. Soooo schoen war es da unten, dass wir nicht mal bemerkten wie die Zeit verging...

Die Zeltformationen waren bis zu 4 Meter lang ...

Die Zeltformationen waren bis zu 4 Meter lang ...

... Stufe um Stufe gings hinunter zu den Kristallen.

... Stufe um Stufe gings hinunter zu den Kristallen.

In live unvorstellbar gigantisch!

In live unvorstellbar gigantisch!

Margaret River

Am Abend angekommen, buchten wir sofort eine Weintour fuer den naechsten Tag, da Margaret River sehr viele Weingueter besitzt (ueber 120) und wir diese natuerlich erkunden wollten. Auf unserem Campingplatz machten wir uns ein leckeres BBQ. Wir entfachten sogar unser erstes eigenes Feuer. Das soll schon was heissen... Zu unserer Weintour wurden wir von einem sehr netten italienischen Guide abgeholt. Unsere Gruppe bestand aus 13 Leuten aus aller Welt. Insgesammt besuchten wir 5 verschiedene Weingueter und degustierten fast 30 diverse Weinsorten. Umso spaeter der Nachmittag, desto lustiger wurde es. Verstaendlicherweise! Das Mittagessen war auch sehr witzig. Da wir mit "Bushtucker" unterwegs waren, bekamen wir diverse Spezialitaeten (Kaenguru, Bushtruthan, Bushfruechte) serviert. Sogar Wuermer waren mit dabei. Wir verzichteten aber. Als naechstes fuhren wir zu einer "Chocolate Factory", die Belgische Schokolade herstellt. Nicht schlecht, aber in der Schweiz besser! Nun gings weiter zu einer "Cheese Factory". Wir freuten uns total darauf, wurden aber bitter enttaeuscht. Nichts geht ueber Schweizer Kaese! Zum Schluss besuchten wir eine Brauerei die 5 hauseigene Biersorten produziert. Celo freute es! Unser Durst war aber nun endgueltig gestillt!!

Juhu es brennt!

Juhu es brennt!

Einer der Degustanten auf der amusanten Weintour. Hier probierten wir den feurigen Chilliwein.

Einer der Degustanten auf der amusanten Weintour. Hier probierten wir den feurigen Chilliwein.

Proscht ihr zwei!

Proscht ihr zwei!

In der Chocolate Factory erwarben wir die leckeren "Choclate Honey Crunchy Nougat".

In der Chocolate Factory erwarben wir die leckeren "Choclate Honey Crunchy Nougat".

Die Brauerei mit ihren 5 Spezialitaeten.

Die Brauerei mit ihren 5 Spezialitaeten.

Augusta

Am darauf folgenden Tag fuhren wir noch weiter nach Sueden, wo das verschlafene Ort Augusta liegt. Als erstes gings zum "Historial Museum", das wir aber nach kurzer Zeit schon wieder verliessen. Die nette Frau am Empfang gab uns noch einen Tipp zu einem Aussichtspunkt, der tatsaechlich sehr schoen war. Danach fuhren wir zum suedwestlichsten Punkt Australiens; dem Cape Leeuwin. Da treffen der Indische und Suedliche Ozean aufeinander, daher herrscht immer rauher Seegang und das Kap gilt als Eines der gefaehrlichsten weltweit. Hier sind schon mehrere Schiffe gekentert. Kurzerhand buchten wir da die Erkundungstour des groessten Leuchturms Australiens. Hier erfuhren wir sehr viele interessante Details und Geschichten rund um das "Lighthouse". Die letzte Stufe erklommen, da pfiff uns schon der gewaltige Wind entgegen. Das war echt Wahnsinn!

Am Aussichtspunkt in Augusta

Am Aussichtspunkt in Augusta

Der Leuchtturm am Cape Leeuwin.

Der Leuchtturm am Cape Leeuwin.

Von oben: Hier treffen der Indische und Suedliche Ozean aufeinander.

Von oben: Hier treffen der Indische und Suedliche Ozean aufeinander.

Vom Winde verweht...

Vom Winde verweht...

Pemberton

Pemberton ist das Tor zu den "Giants of Valley". Dort wachsen die hoechsten Baeume Westaustraliens. Diese wollten wir nun am Weihnachtstag erkunden! Nur 3 Kilometer vom Zentrum war der "Gloucester Tree" zuhause. Dieser Riese hat eine Hoehe von 61 Metern und ueber Stahlnaegel kann man ihn sogar besteigen. Natuerlich wollten wir die Aussicht von oben nicht verpassen und kletterten hoch. Wir fuehlten uns wie Koalas! War schon ein wenig Nervenkitzel dabei, aber es hat sich gelohnt. Man hatte einen Ausblick ueber den ganzen Wald; ueberall nur gruen! Auch viele schoene Voegel sahen wir. Wieder heil unten angekommen fuhren wir zum "Big Brook Damm", wo wir den ganzen See umliefen. Die Natur zeigte sich von ihrer besten und schoensten Seite. Unser naechster Halt war der "Warren National Park", wo der "Bicentennial Tree" steht. Dieser ragt 75 Meter in die Hoehe und wurde frueher genutzt um Bushfeuer zu erkennen. Celo mit seiner angeblichen Hoehenangst kletterte auch noch auf diesen Giganten. Ausser Atem kam er wieder runter, aber seine Augen strahlten vor Stolz! Dies war ein sehr schoener und eindruecklicher Tag fuer uns!

Der Gloucster Tree

Der Gloucster Tree

Besteigung des Riesen!

Besteigung des Riesen!

On the top. Wir haben es geschafft!

On the top. Wir haben es geschafft!

Der See am Big Brook Damm

Der See am Big Brook Damm

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wer so kurz vor einer langen Reise steht kann es kaum glauben. Bald ist es soweit. Meer - Strand - Sonne - Kultur - andere Leute... All das ist in absehbarer Nähe und doch noch soo weit weg! Aber bald gehts los. Am 5.November heisst unser erster Stopp Bangkok und wir können es kaum abwarten...
Details:
Aufbruch: 05.11.2007
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 07.06.2008
Reiseziele: Thailand
Australien
Neuseeland
Fidschi
Cookinseln
Vereinigte Staaten
Mexiko
Der Autor