Indien - ein Traum den ich nun lebe

08.01.2006

Was soll ich sagen, dieser Tag war die reine Verschwendung. Natuerlich war es das nicht, ich war nur ein wenig verzweifelt, denn eigentlich ist jede Sekunde aufregender als die vorangegangene. Auf der Suche nach Informationen wieviel mein Flug nach Kalkutta kosten wird sind wir bis ins Stadzentrum gefahren um herauszufinden, dass die Zweigstelle der Indian Airlines in Bangkok es nicht einmal auf Reihe bekommt den Kontakt zu der Zweigstelle in Yangon (Myanmar) herzustellen. Auch die Auskuenfte ueber Preise scheinen sehr begrenzt und somit werde ich auf gut Glueck in Yangon versuchen eine guenstige Moeglichkeit zur Rueckkehr nach Indien zu finden. Frustierend, denn auch im Internet und telefonischerweise, keiner haelt es fuer noetig den Hoerer abzunehmen, waren eine Sackgasse.

Diese Pleite hat uns jede Menge Zeit gekostet, trotz alledem wir waren in der Naehe des Lumpiniparks und somit war die Fahrt schliesslich nicht umsonst. Der Lumpinipark ist einer der groessten der Stadt und bietet die Flucht in eine gruene Oase mit See und Tretbooten. Auch hier schwangen unzaehlig viele Menschen zu grauenhaften Klaengen ihre Hueften im Rahmen eines Massenaerobickurses.

Einziges Highlight des Tages war eigentlich jenes dass Regina endlich ihren rollenden Plan in die Tat umgesetzt hat. Ein Traum von schwerloser Leichtigkeit in Form eines rollen Kofferrucksack's. Ich bin immer wieder erstaunt wie sehr Regina sich ueber die banalsten Dinge freuen kann.

Obwohl ich die Nacht im Nationalpark, aufgrund der arktischen Temperaturen, eigentlich gar nichts geschlafen habe war ich immer noch aufgedreht genug um bis 2 Uhr morgends Skipo zu spielen.