Lebe deinen Traum.... Claudia und Matze auf Reisen

Reisezeit: Oktober 2008 - September 2009  |  von Matze und Claudia

Australien: Kangaroo- Island

Weiter gings mit einem 4- taegigen Kurztrip von Cape Jervis nach Kangaroo- Island. Die Insel ist recht einfach zu erreichen und die Faehrueberfahrt dauert auch nur 45 Minuten. Allerdings war die Wettervorhersage fur die nachsten Tage alles andere als gut. Nunja, wir haben ja gute Regenjacken! Als wir abends gegen 19 Uhr dort ankamen, hat es natuerlich auch prompt geregnet. Ganz toll. Aber da Penneshaw bekannt ist, fuer die vielen Pinguine, die es hier geben soll, haben wir auch relativ direkt nach unserer Ankunft an einer Pinguin- Tour teilgenommen. Allerdings waer dies nicht unbedingt noetig gewesen, die Kleinen sind auch auf dem Parkplatz rumspaziert. Aber die Infos ueber die Tiere von dem Parkranger waren definitiv interessant und wir haben mit seiner Rotlichttaschenlampe doch einige gesehen.
Als wir am naechsten Morgen aufgestanden sind, war das Wetter noch bescheidener, die Sicht war gleich Null und es hat geschuettet. Aber was sollen wir machen, jetzt waren wir nunmal da, also gings auch, wie geplant, an die Seal Bay weiter. Als wir dort angekommen sind, war der Regen weg und die Sonne kam raus. Optimistisch wie wir waren, haben wir zwar die Regenjacken angezogen, aber nicht die Regenhosen. Was ein grosser Fehler war. Die Tour ging noch keine 5 Minuten, da hat es auch scon wieder zu stuermen und zu schuetten angefangen und wir waren ruckzuck klitschenass! Und so wechselhaft ging das Wetter die ganze 45- minuetige Tour weiter. Das Wetter hat nicht mal den Seehunden gefallen und die meisten haben sich irgendwo in den Bueschen versteckt, anstatt sich an dem schoenen weissen Sandstrand zu sonnen. Aber ein paar waren unterwegs und wir konnten in den Regenpausen auch ein paar Fotos machen.

Seeloewen beim schmusen

Seeloewen beim schmusen

Bulle mit ca. 300 kg

Bulle mit ca. 300 kg

Da ist wohl einer eifersuechtig!!!!

Da ist wohl einer eifersuechtig!!!!

Kurz danach war wieder strahlend Sonnenschein, und wir haben unsere Chance ergriffen und sind an eine Sandduene gefahren, die sich "Little Sahara" nennt. Es hat zwar nicht geregnet, dafuer aber gestuermt und der Sand war wie Nadeln auf der Haut.

Claudia im Sturm

Claudia im Sturm

Rauf wars nicht so einfach!!!!

Rauf wars nicht so einfach!!!!

Also nichts wie weiter an South Australias angeblich schoensten Strand. Leider hat das Wetter wieder umgeschlagen und wir konnten gerade noch ein Foto machen, bevor es wieder geregnet hat.

Vivianne Bay

Vivianne Bay

Von da aus gings dann weiter Richtung Zeltplatz. Und dort durften wir uns dann unseren Stellplatz mit einem Koala teilen. Das war ja echt mal toll! Aber leider hat der sich kein bisschen bewegt und hat auch Stunden spaeter noch geschlafen.

Unser Koala. Muede, muede...

Unser Koala. Muede, muede...

Hier ist er wach

Hier ist er wach

Als wir am naechsten Morgen aufgestanden sind, sass es leider nicht mehr da. Bei uns gings weiter in den Flinders Chase Nationalpark. Dort waren im Dezember 2007 herfitge Buschbraende und so gut wie der ganze Park ist niedergebrannt. Allerdings sind die Baeume und Buesche mittlerweile schon wieder knapp 1.5 m hoch. Da das Wetter ganz pasabel war, haben wir auch direkt unser Programm durchgezogen. Zuerst gings an die "Remarkable Rocks", dann an das "Cape Coucedic" und dann noch an den "Admirals Arch".

Interessante Felsen

Interessante Felsen

Remarkable Rocks mit Regenwolken

Remarkable Rocks mit Regenwolken

Admirals Arch mit sehr stuermischem Meer und stinkenden Seehunden

Admirals Arch mit sehr stuermischem Meer und stinkenden Seehunden

Hier war das Meer so abartig stuermisch, das haben wir beide noch nie gesehen. Das war echt gigantisch und absolut faszinierend. Ausserdem konnte man hier auch noch Seehunde und Seeloewen beobachten (und riechen - stink!!!!!).
Als wir auf den Zeltplatz zurueckgekommen sind, sassen in saemtlichen Baeumen Koalas. Und wir konnten sogar einem dabei zusehen, wie er den Baum gewechselt hat und direkt an uns vorbeigerannt ist und auf den naechsten Baum rauf ist und weitergegessen hat.

Koala auf der Suche nach nem neuen Baum

Koala auf der Suche nach nem neuen Baum

Der Baum ist schon besser

Der Baum ist schon besser

Kaenguruhs gabs hier natuerlich auch. Ziemlich grosses "Eastern Grey Kaenguruh" im Schatten

Kaenguruhs gabs hier natuerlich auch. Ziemlich grosses "Eastern Grey Kaenguruh" im Schatten

Nachts sind sie aktiver

Nachts sind sie aktiver

Am naechsten Morgen hats dann schon wieder geschuettet und wir haben unser Faehrticket fuer die Rueckfahrt umgebucht. Da wir bei dem Wetter die schoenen Straende eh nicht genissen konnten, haetten wir sonst nicht wirklich viel tun koennen. Aber bevor es zurueck ging, sind wir noch zu einer Pelikanfuetterung. Das war der absolute Hammer. Jeden Abend um 17 Uhr werden in Kingscote am Hafen die Pelikane gefuettert. Und die Pelikane warten schon ueber eine Stunde vorher, dass die Touris kommen und es den leckeren Fisch gibt. Da gehts zu... unglaublich, wie die ums Fressen streiten. Die Viecher hacken sich gegenseitig die Koepfe ein, krachen im Flug aneinander, und stopfen soviel in den Hals rein, dass der sich in alle Richtungen verformt und man erkennen kann, was alles feststeckt. Das war echt super. Jederzeit wieder!

Hungrige Pelikane...

Hungrige Pelikane...

...und den Moewen schmeckts auch!!!

...und den Moewen schmeckts auch!!!

Pflicht auf KI ist es, dass sich die Autofahrer mit einem Wink des Zeigefingers gruessen.

Du bist hier : Startseite Australien & Ozeanien Australien Kangaroo- Island
Die Reise
 
Worum geht's?:
"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon." Aurelius Augustinus (354 - 430) Unser Buch beginnt am 5. Oktober 2008, und führt uns durch folgende Kapitel: Cook Islands, Neuseeland, Tonga, Samoa, Australien und Südost- Asien.
Details:
Aufbruch: 05.10.2008
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 08.09.2009
Reiseziele: Cookinseln
Neuseeland
Tonga
Samoa
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Thailand
Hongkong
China
Singapur
Der Autor
 
Matze und Claudia berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors