Lebe deinen Traum.... Claudia und Matze auf Reisen

Reisezeit: Oktober 2008 - September 2009  |  von Matze und Claudia

Thailand: Koh Chang

Weiter gings per Bus nach Thailand. Da war erst mal früh aufstehn angesagt. Denn wir mussten unser Gepaeck zuerst ein ganzes Stück schleppen, dann gings per Pick- up zum Busbahnhof und von dort gings dann um 9 Uhr los. Laut Plan hätten wir eigentlich um 14:30 Uhr am Hafen sein sollen. Allerdings wurde ca. 15 Minuten vor der Grenze ein Lunch- Stop eingelegt. Warum auch immer, wahrscheinlich wars mal wieder ein Kollege, oder ein Bruder oder sonst irgendjemand, dem man einen Gefallen schuldig war. Also gabs erst mal was zu essen. An der Grenze angekommen mussten alle aus dem Bus, um zu Fuss über die Grenze zu laufen. Aber bevor man die Gelegenheit hatte, sein Gepaeck zu holen, war das schon bei einem "Kollegen" auf dem Karren. Wir wollten unser Gepaeck selber tragen, denn wir waren uns sicher, dass wir fuer die 2 Meter sicherlich wieder Kohle rausrücken sollten. Aber anscheinend alles kein Problem, das zahlt die Busgesellschaft. Also gut. Dann gings erst mal zu Fuss über die kambodschanische Grenze aus Kambodscha raus, und weiter zu Fuss über die thailändische Grenze nach Thailand rein. Dort hat dann auch der Typ mit unserem Gepaeck gewartet und wollte prompt Kohle von uns. Das war ja klar! So, jetzt waren wir zwar in Thailand, aber da hiess es dann erst mal warten, warten, warten. Es war schon nach 14 Uhr und es war ein Ding der Unmöglichkeit um 14:30 Uhr am Hafen yu sein, und somit zu vorgegebener Zeit um 15:30 Uhr in Koh Chang anzukommen. Nach ewiger Warterei gings dann endlich in den ersten Minibus. Nach ca. 5 Min. Fahrt wurde dann am Strassenrand gehalten und wir mussten alle mit Sack und Pack wieder raus und in einen noch kleineren Minibus umsteigen. Warum auch immer! Nach ca. 2 Stunden Fahrt wurde wieder angehalten. Und natürlich wieder in einem Restaurant, kurz vor dem Fährhafen. Ganz toll. Ca. ne halbe Stunde später kam dann ein anderer Pick- up, der uns dann zum Fährhafen gefahren hat. So ein Pech aber auch, jetzt haben wir die Fähre doch haarscharf verpasst.... also schon wieder warten. Aber man konnte ja beim "Kollegen" an der Fressbude was zum Essen kaufen. Langsam kamen wir uns ganz schön verarscht vor. Endlich kam die Fähre und nach ca. 1 Std. waren wir dann endlich in Koh Chang, aber noch lange nicht im Hotel. Von der Fähre gings zum Tuk Tuk. Es wurde schon dunkel und wir haben uns schon auf unser Hotel gefreut. Allerdings haben wir uns mal wieder zu frueh gefreut. Das Tuk Tuk war nicht voll genug und so gings an den nächsten Fährhafen, und wir mussten warten, bis die nächste Fähre anlegt, damit noch ein paar Leute einsteigen. Endlich war das Tuk Tuk voll, es war mittlerweile schon nach 19 Uhr und wir waren fix und fertig. Im stockdunkeln gings dann im Affentempo über die abartig steilen und kurvigen Strassen weiter, bis wir endlich gegen 20 Uhr an unserm Hotel waren. Jetzt wollten wir nur noch was zu Essen, ein kaltes Bier und ein Bett!
Juchu, wieder am Meer! Jetzt war erst mal entpannen angesagt. Die ersten drei Nächte waren wir in der Baylan Bay. Wunderschön, aber leider kein Badestrand.

Abendstimmung in der Baylan Bay

Abendstimmung in der Baylan Bay

Hängematte...

Hängematte...

... und Hollywoodschaukel vor unserem Bungalow

... und Hollywoodschaukel vor unserem Bungalow

Bei Flut hatten wir einen kleinen Strand für uns allein

Bei Flut hatten wir einen kleinen Strand für uns allein

Netter Besuch beim Lesen. Green Snake, nicht giftig!

Netter Besuch beim Lesen. Green Snake, nicht giftig!

Also haben wir uns mit einem Moped auf den Weg gemacht, um einen netten Bungalow an einem schönen Strand zu suchen. Die Strasse war furchtbar kurvig und extrem steil. Bei Tageslicht noch viel krasser als im Dunkeln. Erster Anlaufpunkt war der Lonely Beach. Der war zwar schön, aber die absolute Partymeile, und somit die ganze Nacht Discobeschallung, das wollten wir nicht.

Auf dem Weg um die Insel

Auf dem Weg um die Insel

Sehr einsamer Strand aber leider ohne jegliche Bungalows und Restaurants

Sehr einsamer Strand aber leider ohne jegliche Bungalows und Restaurants

Leider wars am Lonely Beach nicht so einsam wie es aussieht. Hier ist Party angesagt. Nichts für uns!

Leider wars am Lonely Beach nicht so einsam wie es aussieht. Hier ist Party angesagt. Nichts für uns!

Also ging die Suche weiter. Am White Sand Beach haben wir dann einen Bungalow in unserer Preisklasse direkt am Strand gefunden.

Direkt vor unserem Bungalow am White Sand Beach

Direkt vor unserem Bungalow am White Sand Beach

Bei Ebbe

Bei Ebbe

Der perfekte Platz! Die nächsten Tage bestanden aus schwimmen, schlafen, lesen, essen und das ganze wieder von vorne, vier Tage lang. Aber leider gibts immer und überall einen Haken! Hier im Paradies waren es die Quallen. Während in diesem Fall in Australien schon längst ein Badeverbot verhängt worden wäre, wurde das hier nicht mal auf irgendeine Weise erwähnt. So dass alle Leute, einschliesslich wir, hemmungslos in dem schönen Wasser geplanscht haben. Bis es Matze dann tatsächlich am Arm erwischt hat. Irgendwie hat sich hier jeder dumm gestellt, als wir das gesagt hatten, allerdings kamen sie gleich mit irgendwelchen Kräutern angerannt, die mit einem Verband um Matzes Arm gebunden wurden und stündlich gewechselt werden mussten. Eine Warnung gabs weiterhin nicht, obwohl wir sogar eine Qualle mit dem Frisbee als Beweismittel rausgeholt haben. Wir wissen bis heute nicht, wie gefährlich die Tierchen sind. Wir sind trotzdem weiterhin sehr vorsichtig ins Wasser.

Claudia beim planschen in ca. 30° warmem Wasser

Claudia beim planschen in ca. 30° warmem Wasser

Trotz Regenzeit überwiegend super Wetter

Trotz Regenzeit überwiegend super Wetter

Nur in der Regenzeit ist sowenig los!

Nur in der Regenzeit ist sowenig los!

So lässt es sich leben!!!

So lässt es sich leben!!!

Sonnenuntergang auf Koh Chang

Sonnenuntergang auf Koh Chang

Aber da wir bei unserer Einreise über den Landweg nur ein 15- Tages- Visum bekommen haben, mussten wir uns langsam auf den Weg nach Bangkok machen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon." Aurelius Augustinus (354 - 430) Unser Buch beginnt am 5. Oktober 2008, und führt uns durch folgende Kapitel: Cook Islands, Neuseeland, Tonga, Samoa, Australien und Südost- Asien.
Details:
Aufbruch: 05.10.2008
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 08.09.2009
Reiseziele: Cookinseln
Neuseeland
Tonga
Samoa
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Thailand
Hongkong
China
Singapur
Der Autor
 
Matze und Claudia berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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