Lebe deinen Traum.... Claudia und Matze auf Reisen

Reisezeit: Oktober 2008 - September 2009  |  von Matze und Claudia

Vietnam: Halong Bay

Fuer den naechsten Tag haben wir einen 2- taegigen Ausflug in die 3,5 Stunden von Hanoi entfernte Halong Bay gebucht. Wir wurden um 9 Uhr abgeholt und standen direkt im absoluten Stau. Und so wurden dann aus den 3,5 Stunden gleich mal 4,5 Stunden. In der Halong Bay angekommen mussten wir alle erst mal auf ein kleines Boot. Mit dem gings dann auf ein groesseres Boot. Mit dem groesseren Boot gings dann nochmal ueber ne halbe Stunde weiter auf ein noch groesseres Boot und das war dann tatsaechlich das Boot, das wir gebucht hatten.

Die Pinta Gold, unser traditionelles Boot

Die Pinta Gold, unser traditionelles Boot

Claudia auf unserem Junk (Junk= traditionelles Boot)

Claudia auf unserem Junk (Junk= traditionelles Boot)

Endlich! Jeder hatte Hunger! Und jeder hat sich aufs Mittagessen gefreut. Bis das endlich serviert wurde war dann allerdings eher Kaffee und Kuchenzeit und nicht mehr Mittagessenzeit, aber nun gut, besser spaet, als nie. Gegen 15 Uhr kam dann der erste Gang. Das Essen war super! Waehrend der Starkung gings mit dem Boot zu der groessten Hoehle in der Halong Bay. Eine wirklich riesige Tropfsteinhoehle.

In der Hang Sung Sot Cave

In der Hang Sung Sot Cave

Die Landschaft war gigantisch. Ueberall diese riesigen Karstberge. Aehnlich wie am Tag vorher, allerdings dieses mal nicht in den Reisfeldern sondern im Wasser. Es gibt ueberigens ueber 1900 von diesen Inseln in der Halong Bay.

Die Halong Bay in typischem Aprilwetter. Bewoelkt...

Die Halong Bay in typischem Aprilwetter. Bewoelkt...

... sonnig...

... sonnig...

...bewoelkt...

...bewoelkt...

Und wieder mal waren wir froh, nicht in der Hauptsaison hier zu sein. Es waren zig Boote hier. Aber in der Hauptsaison sind taeglich bis zu 500 Boote hier. Das ist absolut extrem. Nach dem Hoehlenbesuch gings dann in eine ruhige Bucht, wo wir die Nacht verbrachten und erst mal ins Wasser springen konnten um uns ein bisschen zu erfrischen. Allerdings ist uns die Lust dazu vergangen. Leider schwam ueberall recht viel Muell rum und wir haben uns das vom Upper- Deck angeschaut. Danach gabs dann Abendessen. Und das war der Hammer. Wann sitzt man schon 3 Stunden da und isst am laufenden Band irgendwelche Leckereien. Absolut super lecker und die Wampe hat gespannt. Und da heute am 19. Mai der Geburtstag von Ho Chi Minh gewesen waere, wurde gemeinsam ein Lied angestimmt: "Vietnam, Ho chi Minh, Vietnam...". Beim Rest vom Text konnten wir leider nicht mitsingen, die vietnamesische Sprache ist uns noch nicht so ganz vertraut. Und zum kroenenden Abschluss gabs noch eine Torte und fuer jeden ein Glaeschen Sekt. Matze hat meinen Kuchen bekommen, ich dafuer sein Glas Sekt Am naechsten Morgen gabs um 7 Uhr Fruehstuck, und anschliessend war Kajakfahren angesagt. Allerdings hat es ordentlich geschuettet. Ich hatte Kopfweh, weil die Nacht nicht wirklich sehr entspannend war. In unserer Kabine hat leider die Klimaanlage nicht funktioniert und wir hatten dementsprechend eine "heisse Nacht"! Also bin ich an Bord geblieben, waehrend Matze in stroemenden Regen zum Kajakfahren gegangen ist. Das Kajakfahren war trotz Regen, der dann auch irgendwann aufgehoert hat, wunderschoen.

Matze mit Ding unserem lustigen Guide

Matze mit Ding unserem lustigen Guide

Schwimmendes Dorf, leider wissen die hier noch nicht, wie man mit Muell umgehen muss!!!! Ein riesiges Problem im Paradies!

Schwimmendes Dorf, leider wissen die hier noch nicht, wie man mit Muell umgehen muss!!!! Ein riesiges Problem im Paradies!

"Please buy from me Mister"

"Please buy from me Mister"

Und danach gabs dann auch schon wieder Mittagessen, waehrend wir mit unserem Boot wieder Richtung Hafen fuhren. Das Mittagessen war aehnlich ausgiebeig wie das Abendessen am Tag davor und so waren noch gar nicht alle Gaenge serviert, als wir schon in den Hafen eingelaufen sind und immer noch am Essen waren.

Zwischen Kajaken und Lunch hat die Sonne richtig rausgeschaut...

Zwischen Kajaken und Lunch hat die Sonne richtig rausgeschaut...

...und wir hatten ne halbe Stunde Zeit...

...und wir hatten ne halbe Stunde Zeit...

...um auf dem Upper- Deck zu entspannen und die Landschaft zu geniessen!!!!!!!

...um auf dem Upper- Deck zu entspannen und die Landschaft zu geniessen!!!!!!!

Danach gings dann wieder 3,5 Stunden (dieses mal waren es wirklich 3,5 Stunden) zurueck nach Hanoi. Dieser Ausflug war bisher eines unserer Highlights in Vietnam!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon." Aurelius Augustinus (354 - 430) Unser Buch beginnt am 5. Oktober 2008, und führt uns durch folgende Kapitel: Cook Islands, Neuseeland, Tonga, Samoa, Australien und Südost- Asien.
Details:
Aufbruch: 05.10.2008
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 08.09.2009
Reiseziele: Cookinseln
Neuseeland
Tonga
Samoa
Australien
Vietnam
Laos
Kambodscha
Thailand
Hongkong
China
Singapur
Der Autor
 
Matze und Claudia berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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