Neuseeland und Asien fuer 1 Jahr

Reisezeit: November 2007 - November 2008  |  von Katrin R.

Hoi An

Um nach Hoi An zu gelangen, nahmen wir den Nachtzug nach Danang. Von dort aus ging es mit dem Moped-Taxi fuer 5 Dollar pro Person nach Hoi An. Hoi An hatte uns schon vor 3 Jahren sehr gut gefallen und auch diesmal war es wieder toll. Fast jeden Tag liehen wir uns ein Moped aus und fuhren durch die Gegend.

Typisches Fischernetz

Typisches Fischernetz

Manus liebstes Fotomotiv, vietnamesische Fischerboote

Manus liebstes Fotomotiv, vietnamesische Fischerboote

Meistens ging es zum schoenen Cu Dai Strand, wo man herrlich baden und sich verwoehnen lassen konnte. Einmal waren wir vielleicht 2 Stunden im Wasser, weil sich eine Gruppe Vietnamesen zu uns gesellte, um mit uns "Ballfangen" zu spielen und um die Wette zu schwimmen. War echt lustig. Einen Tag fuhren wir nach Danang und schauten uns die "beruehmte Chinabeach" an. Dort hielten wir an einem Strassen-Restaurant, wo in der groessten Mittagshitze einige Vietnamesen kraeftig die Bierflaschen hoben. Wir taten es genauso und dazu gabs leckere frittierte Froschschenkel und gegrillten Fisch mit bunten Graeten.

Lecker, lecker - frittierte Froschschenkel

Lecker, lecker - frittierte Froschschenkel

Fuer Roschi gab es gegrillten Fisch

Fuer Roschi gab es gegrillten Fisch

Gut gestaerkt ging es dann wieder Richtung Hoi An. Da wir noch einmal einen Blick auf die fast 30 Kilometer lange Chinabeach werfen wollten, fuhren wir einfach mal in eine Resorteinfahrt rein. Erst dachten wir, es wuerde sich um einen Golfplatz handeln, dann stellte sich aber heraus, dass wir gerade einen Luxusresort betreten hatten. Wir kamen uns total fehl am Platz vor, wagten uns aber trotzdem zur Rezeption, um zu fragen, ob wir mal einen Blick auf den Strand werfen koennen. Uns wurde noch mulmiger, als man extra wegen uns den Marketingmanager kommen liess. Dieser zeigte sich aber total zuvorkommend und so durften wir mit ihm durch das Resort laufen und einen Blick auf den Strand werfen. Der Blick auf den Swimmingpool war jedoch um einiges besser Roschi fragte, ob wir uns mal ein Zimmer ansehen koennten. Auch das war kein Problem, allerdings gab es hier keine Zimmer sondern komplett eingerichtete Villen. Kaum zu glauben, wir kamen in den Genuss, mal in so eine Luxusvilla reinzuschauen. Dafuer wurden wir sogar mit dem Elektroauto durch das Resort gefahren. Die Villa selbst bot so ziemlich alles, was man sich wuenschen konnte vom riesigen Flatscreen mit Dolby-Surround-Anlage bis hin zum eigenen Pool und eigenen 24-Stunden-Servicekraeften. Der Preis pro Tag lag im vierstelligen Bereich. Wir mussten erstmal tief durchatmen, als wir wieder auf der Strasse waren. Ist schon erstaunlich, wie viel Geld man fuer Urlaub ausgeben kann.
In Hoi An konnte man es sich aber auch fuer wenig Geld gut gehen lassen. Abends sassen wir regelmaessig am Flussufer und schluerften leckeren Zuckerrohrsaft, im Restaurant bestellten wir uns oft Reis und Rindfleisch mit Chilli und Zitronengras (verdammt lecker) und auch beim Baecker mit den leckeren Donuts und belegten Baguettes waren wir schon Stammgaeste. Die Zeit verging so wie im Fluge und ehe wir uns versahen, waren wir schon im Zug zu unserem naechsten Reisestopp, der Mui Ne-Beach.

In Hoi An kann man die schoensten Lampignons kaufen

In Hoi An kann man die schoensten Lampignons kaufen

Ein Wahrzeichen Hoi Ans - die japanische Bruecke

Ein Wahrzeichen Hoi Ans - die japanische Bruecke

© Katrin R., 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
6 Monate quer durch Neuseeland (Nord-/Suedinsel) und dann weiter nach Asien
Details:
Aufbruch: 14.11.2007
Dauer: 12 Monate
Heimkehr: 14.11.2008
Reiseziele: Neuseeland
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Singapur
Malaysia
Indonesien
Der Autor
 
Katrin R. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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