Auszeit für eine große Reise-Teil 1: Afrika

… um 05:00 Uhr beginnt das Läuten zur Frühmesse. Thomas steht um 06:00 Uhr auf und will den Sonnenaufgang fotografieren. Dabei wird er jedoch von zwei Schwestern freundlich zur Frühmesse eingeladen.

Insgesamt hat die Messe von ca. 06:30 Uhr bis 08:30 Uhr gedauert - Thomas hat sich aber dann doch irgendwann davongeschlichen.

Genau so wie dieser Schwester. Sie ist auf dem Weg zur Küche ….

…und hat das Frühstück bereitgestellt und uns den Speisesaal aufgeschlossen.

Wir schauen uns in der Anlage des Convents ein wenig um. Alles ist sehr gepflegt.

Die Frühmesse ist aus und die Schwestern strömen aus der Kirche in alle Richtungen, sie tuscheln und kichern

Alle begrüßen uns fröhlich, stellen sich mit Vornamen vor, fragen uns nach unseren Namen und wie es uns geht. Und man freut sich, dass wir zu ihnen gekommen sind.

Jetzt gibt es auch Frühstück für die Schwestern

Dies ist das Gästehaus, in dem wir übernachtet haben.

Ein letzter Blick zurück auf die wunderschöne Anlage: ein einfaches aber herzliches Leben-ein strahlender Sonntag begrüßt uns

Auf dem Weg uns Dorf kommen wir zur Dorfkirche. Auch sie ist sehr schlicht gehalten.

Wir ziehen weiter ins Dorf und kommen zum Marktplatz. Hier ist natürlich am Sonntag nichts los.

Wir besuchen den Dorf- Imbiss , hier kann man sitzen und essen. Der Empfang ist sehr herzlich. Roggers hat für unser Mittagessen hier vorbestellt und bekommt die Chapati eingepackt.

Es sind übrigens schon erste Gäste da - vermutlich noch zum Frühstück. In den vielen Gefäßen ist übrigens alles, was diese Küche an Zutaten benötigt.

Die Familie möchte unbedingt ein Bild mit mir machen. Gerne kommen wir dem Wunsch nach.
Roggers verspricht, die Bilder auszudrucken und beim nächsten Besuch mitzubringen. Wir haben noch ein wenig Spielzeug, dieses werden wir Roggers geben, wenn wir in der Irente Lodge zurück sind. Er möge dies dann an die Kleine geben.

Die Beiden sind einfach entzückend.

SO viel Kohl!!!

Friedlicher Morgen in einem weiteren Dorf

Airport? Wohin? Man beachte die Flaschen mit Flüssigkeit vor dem Airport. Hierbei handelt es sich um Benzin für die Mopeds/Motorräder. Abgabe in Kleinstmengen. Der Weg zur nächsten Tankstelle ist sehr weit.

Ganz oft sieht man in einem Dorf die alten Männer beisammen sitzen- immer ruft man uns ein freundliches “Jambo” zu. Hier ist es eine Gruppe Muslime.

Die Häuser im Dorf sind sehr interessant

Es geht immer weiter hoch - durch schöne Wälder

Natürlich findet Roggers immer wieder Chamäleons

Zwei Jungs sitzen vor einem Haus und bieten Gemüse an. Viel Kundschaft kommt heute sicherlich nicht.

Der Dorfplatz ist leergefegt. Niemand ist unterwegs …

.. außer diesen Beiden, die neugierig schauen, wer sich hierher verirrt hat.

Diese Drei ergreifen schnell die Flucht als sie uns sehen.

Dort oben wollen wir hin: unsere Lodge: So nah - und doch so fern

Es geht noch mal runter, dann wieder rauf. Wir durchlaufen einige Täler in denen Bäche vor sich hinplätschern und Frauen Wäsche waschen.

Es ist übrigens unglaublich, wie viel in diesem Land die Frauen arbeiten. Sie sind rund um die Uhr damit beschäftigt sich um den Haushalt und die Kinder zu kümmern. Und das ist zum Teil mit sehr schwerer Arbeit und langen Strecken verbunden.

Auf den letzten Metern bis zu unserem Ziel geht es durch einen schönen Kiefernwald.

Letzte Abbiegung und …

… wir sind angekommen.

.. mit einer atemberaubenden Aussicht. Hoch auf dem Berg, über den Wolken.

Ein schönes Gefühl angekommen zu sein. Wir haben an diesem Tag zwischen 15 und 18 km hinter uns gebracht und sind auf knapp 2000 Meter..

Wir freuen uns schon darauf, morgen früh aufzuwachen und diesen tollen Ausblick zu genießen. Gute Nacht.