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Salvador de Bahia

Nach der zweitgroessten Stadt geht's in die drittgroesste Stadt Brasiliens.
Salvador ist auf verschiedenen Ebenen einer Bergkette gebaut, welche die Stadt in eine Oberstadt (cidade alta) und in eine 70 Meter tiefer gelegene Unterstadt (cidade baixa) teilen. Um vom einen Teil in den anderen zu gelangen, kann man den Aufzug Lacerda, die Standseilbahn Plano Inclinado Gonçalves oder einfach eine der vielen Buslinien nutzen.

In Salvador kam der größte Teil der ca. 5 Mio. Afrikaner an, die von den Portugiesen aus Westafrika in die Sklaverei verschleppt wurden. Sie wurden auf dem zentralen Sklavenmarkt Salvadors, dem Pelourinho (deutsch: Pranger) verkauft. Der Pelourinho war Teil des historischen Sklavenmarktes in Salvador.

Capoeira ist ein Erbe der Sklavenzeit und Salvador gilt als das Zentrum dieses Kampf(tanz)sports und in den Strassen sieht man Capoeira Gruppen. Ist schon irre wie sich die Capoeiristas mit Flips und Saltos durch die Luefte schmeissen. Halt auf jeden Fall eine dicke Portion Style!

Da mir aber auch hier der Trouble zu gross ist verdruecke ich mich in die nahegelegenen Straende und zum Abschluss meines Brasilienbesuchs liess ich mir noch eine Woche Surfcamp raus. Im Bahia Surfcamp am Strand von Busca Vida was soviel heisst wie Suche nach dem Leben, war ich eine Woche lang mit Schweden Schweizern und Brasilianern wieder in meinem Element.

Strand, Palmen, Wellen, die gespannte Slackline, frische Kokosnuesse ein Zimmer und gesundes leckeres Essen alles in einer Reichweite von 100m um die Haengematte.

Besser kann man so eine Abschlusswoche fuer Suedamerika kaum ausklingen lassen.
Das gute ist natuerlich auch die Gewissheit im Hinterkopf zu haben, das der Flug nach Asien genauer gesagt Thailand schon gebucht ist.

Hasta luego amigos. Vamos a ver otro lado del mundo.
Un abrazo grande
Euer

Wolfi, Gitano, Lobito, el aleman, Lobo loco, Schmidt