WolfisWorldWalks 2008+

Reisezeit: September 2008 - Januar 2010  |  von Wolfgang Schmidt

Nationalparks USA: Bryce Canyon

Der Bryce-Canyon-Nationalpark liegt im Suedwesten Utahs. Innerhalb des Nationalparks befindet sich der eigentliche Bryce Canyon, der trotz seines Namens kein Canyon im eigentlichen Sinne, sondern ein natuerliches Amphitheater darstellt. Der Bryce Canyon entstand durch Erosion an der oestlichen Seite des Paunsaugunt-Plateaus. Er unterscheidet sich von anderen Canyons durch seine einzigartigen geologischen Strukturen, die Hoodoos, welche durch Wind, Wasser und Eis aus den Sedimenten geformt werden. Die roten, orangefarbenen und weißen Sedimente bieten einmalige Aussichten.

die vielen Tuerme aus Sandstein

die vielen Tuerme aus Sandstein

Es schaut fast so aus als waere dies eine alte verlassene Stadt aus Tuermen und Tempeln. Manchmal denkt man einer dieser Tuerme droht bald einzustuerzen.
Wir wanderten ueber 3 Std durch diese Felsformationen. Teilweise liegt noch Schnee denn hier ist man wieder auf ueber 2600m ueber dem Meeresspiegel. Die Luft ist duenn aber das bin ich ja jetzt schon aus Flagstaff gewoehnt

Es ist manchmal unglaublich mit welch schlechten Bedingungen es trotzdem moeglich fuer Baume und Buesche zu wachsen. Es scheint als wuchsen sie direkt auf Sand und Fels. Und das in einer Region wo es in der Nacht bis ins 2 stellige in die Miese geht und am Tag 30 Grad herrschen bei einer duennen Luft auf knapp 3000m Hoehe.

1600 Jahre alt!

1600 Jahre alt!

Es sind auch viele Deutsche in den National Parks unterwegs aber solange ich meine lokalen Tourguides habe verzichte ich auf heimische Konversation.
Mein momentaner Begleiter fuer diese Tour war Y aus Cedar City. Er arbeitet als Freiwilliger in den Waeldern als TourGuide fuer Trouble Kids. Sie ziehen inklusive Proviant und Schlafsack fuer eine Woche in die Wildniss. Etwas zum Schlafen und gleichzeitig Unterschlupf wird aus Blaettern und Aesten gebaut. Selbst beim Feuermachen wird auf Streichhoelzer und Feuerzeug. Man nutzt den alten Indianer Bogen trick. Er hat mir auf jeden Fall viel ueber das Leben im Wald beibringen koennen waehrend unserer Wanderung durch den Bryce Canyon National Park.

Hey klettern MUSS sein!

Hey klettern MUSS sein!

Und es macht immer Spass mit gleichaltrigen Amerikanern zu quatschen. Man lernt viel ueber Land und Leute Gepflogenheiten und Sitten. Auch z.B.warum man in Utah nur Bier mit max. 3.2% Alkohol bekommt.Aber im Liquore Store kann man Schnapskaufen kann. Es gibt hier teilweise aber auch hirnrissige Gesetzte. In Arizona z.B. duerfen in der Nacht in manchen Staedten die Strassenbeleuchtungen nicht zu hell sein und alle Lichter egal ob Reklame oder Beleuchtung irgendwelcher Art muessen nach oben abgeschirmt sein damit man den Sternenhimmel besser sehen kann wenn man durch die Strassen geht.Im dortigen Observatorium wurde der Planet Pluto entdeckt.

schoene Steinspielereien die Mutter Natur so in die Wueste stellt

schoene Steinspielereien die Mutter Natur so in die Wueste stellt

Es ist immer schoen gegen Sonnenuntergang in Richtung Schlafplatz unterwegs zu sein. Nocheinmal zum letzten mal des Tages den wilden Westen zu bestaunen bevor die Kaelte der Wueste tobt.

Wild wild West

Wild wild West

© Wolfgang Schmidt, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Herzlich Willkommen und viel Vergnügen auf meiner Reisebericht Seite. Hier werde ich Euch meine Erlebnisse, Taten und Einblicke die ich auf meiner Weltreise genannt:"WolfisWoldWalks2008+" erleben werde online stellen. WICHTIG: Bitte gebt diesen Link vertraulich weiter(So wie ich an Euch) Keine fb likes! Wenns mir zuviel wird, geht der Bericht offline. Hat bis jetzt 5 Jahre so funktioniert.
Details:
Aufbruch: 08.09.2008
Dauer: 16 Monate
Heimkehr: 04.01.2010
Reiseziele: Portugal
Spanien
Frankreich
Kanada
Vereinigte Staaten
Mexiko
Guatemala
Costa Rica
Panama
Argentinien
Uruguay
Paraguay
Brasilien
Thailand
Laos
Vietnam
Der Autor
 
Wolfgang Schmidt berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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