OUT OF OLDENBURG

Heute mache ich es mir mal einfach und lass Paddy über unsere Tage auf Don Det berichten...

Heyho, also sitzen grad im Bus auf dem weg nach phnom penh...
leider gibt es keinen sleeping-bus, daher geht uns heute ein kompletter Tag drauf und wir müssen noch eine Übernachtung zahlen, aber das leben ist eben kein ponyhof...
Haben also heute ziemlich früh nach einer kurzen Nacht unser letztes Lager in Laos verlassen und sind wieder on the way...
mit Grenzübergang hat alles geklappt, außer dass man zu den 20 us-dollar visums-gebühr insgesamt 8 Dollar an Stempel-gebühren und so einem schmiergeld-quatsch zusätzlich zahlen muss und eben viel Zeit und geduld braucht.

Unsere Busfahrt von vang vieng über vientiane und pakse nach Don Det war rundum eigentlich äußerst angenehm! Im sleeping-bus hatten wir Glück und gute 'betten' mit etwas mehr platz. Wir konnten auch beide gut schlafen, zumindest so lange, bis es 45 Minuten vor Ankunft morgens dann anfing zu regnen und über unseren schlafplätzen die decke des Busses suboptimal dicht war aber wir nahmen es gelassen und mit Humor, versuchten noch mit leeren chipstüten die entstehende überschwemmung gering zu halten, was uns auch gut gelang, bis unser schön gesammeltes Wasser umkippte und direkt meine Hose minimalst durchnässte :/
Die 2 Tage auf Don Det waren rundum sehr gemütlich und nicht weiter außergewöhnlich, aber auch mal einfach etwas erholsam und schön faul...
am 1. Tag haben wir nur in unseren hängematten vor unserem bungalow gelesen, geschlafen und ab und an mal ein Erfrischungsbad im 5 Meter entfernten mekong genommen! Gestern haben wir zu Fuß auf der Nachbarinsel Don khon einen Wasserfall erlaufen und dort dann etwas Zeit mit lesen und faul im Sand liegen verbracht! Vielleicht sollte an dieser stelle nicht unerwähnt bleiben, dass wir sonnencreme geschickterweise im bungalow vergessen hatten, so dass wir beide etwas geröstet zurückkehrten, aber wird ja alles bräune und bei sabrina, die eh schon unverschämt braun ist, ist die röstung natürlich geringer als bei mir Studenten-Lern-weißbrot ausgefallen...
Gestern Abend war Vollmond und so gab es abends in einem Kloster eine fullmoon-party bzw eher eine laolao-party, denn es waren auch sehr viele einheimische dort am feiern und die Musik auch laotisch. Wohl eine durchaus andere Art an 'fullmoon-party' als die für Partyhungrige Touristen auf den Inseln in Südthailand war aber auch lustig und interessant...

Gegen 23 Uhr sind wir dann nach 15 std in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, angekommen. 3,5 std Verspätung, aber an sowas muss man sich hier einfach gewöhnen.