Thailand, Bali, Australien... (und dann die ganze Welt)

Nachdem es vorgestern schon geregnet hat, als wir Koh Phangan verlassen haben, es an diesem tag auch nicht mehr wirklichen Sonnenschein gab und wir gestern auch noch den Großteil des Tages auf unserer Terasse verbracht haben, regnet es heute (ungeachtet der Tatsache, dass der Himmel heute nacht sternenklar war) auch schon wieder.
Zum Glück, oder vielleicht aus reiner Gehässigkeit, sah es heute morgen beinahe so aus, als würde die Sonne sich doch noch zeigen.
Von unserer Naivität in die Irre geleitet haben Steffi und ich uns einen Roller gemietet um ein wenig die Insel zu erkunden...
Wir sind auf der einzigen Straße, die es hier gibt, erst nach rechts gefahren (von unserem Hotel aus gesehen), bis sich die Straße in einer Sandpiste verlor, die wir auf Grund des drohenden Regens nicht befahren wollten und dann sind wir wieder zurück und in die andere Richtung. In jedem Fall war es sehr ruhig.
Einzig daran, dass sich hier und dort ein Resort an das nächste drängte (aber immer nur in recht überschaubaren Gruppen), konnte man erkennen, das es noch andere Touristen gibt.
Die Insel ist wirklich sehr ruhig. Dagegen ging es auf Koh Phangan hektisch zu... Sobald der Regen hier nachlässt werde ich mit Liam aufbrechen und wir werden uns die Höhlen, die es hier gibt ansehen... sobald wir sie gefunden haben.
Liam ist übrigends aus New York und wohnt zusammen mit einer Bekannten im Bongalow neben uns. Nikoleta (ja die Schreibweise ist Korekt) ist in Griechenland geboren wohnt allerdings in Wien und spricht perfektes deutsch mit einem leichten wiener Akzent. Sie arbeitet in Thailand bei einer NGO (bzw. macht dort zur Zeit ein Praktikum)
und er will englisch unterrichten, vorzugsweise in Vietnam.
Da es gestern eh den Großteil des Tages geregnet hat haben wir uns in der Zeit unterhalten und ein paar Erfahrungen ausgetauscht.
Abends sind wir dann zu viert essen gewesen, es war insgesamt ein Sehr netter Abend.