Thailand, Bali, Australien... (und dann die ganze Welt)

Reisezeit: Dezember 2010 - September 2013  |  von Marten Koch

Thailand: Das Tuk Tuk und der, der es Fährt.

Dies ist im Grunde Genommen ein eigenes Kapitel, das für unseren Kompletten Aufenthalt in Bangkok Anwendung findet, und um denen die nach us kommen keine Sinflut zu hinterlassen.
Es verhält sich wie schon beiläufig erwähnt so, dass der gewöhnliche Nutznießer der Touristenströme davon ausgeht, dass sich der
gewöhnliche Tourist mit den Preisgefügen in Thailand nicht auskennt, und die Preise zu dem (zumindestens für europäische Verhältnisse)
noch immer teilweise sehr preiswert sind...
Es nimmt jedoch teilweise bizare Formen an frei nach dem Motto `Fragen kostet nichts`
So ist es auch nicht verwunderlich, dass ein Fahrer für eine Strecke, die in etwa der Entfernung zw. Ku-Damm und Potsi gleicht
250 Bath verlangt (ca. 6,40€) dabei ist der eigendlich Wert dieser Strecke zw. 40 und 50 Bath einzuordnen, wenn überhaupt.
Jetzte gilt es nur noch dem Fahrer zu vermitteln, dass man keine Weihnachtsganz ist.
Einige Fahrer gehen darauf ein und geben sich mit dem eigendlichen Wert zufrieden und andere haben es Scheinbar nicht nötig auch nur
in Ihr gefährt einzusteigen bevor nicht min das dreifache für sie drin ist.
Zum pech aller die nach ihm gekommen sind haben wir an unserem ersten Tag einen alten Man (ich glaube ich habe schon über Ihn berichtet) als Fahrer gehabt, der uns drei Stunden lang für 50 Bath pro Stunde (ca. 1,50€) durch die Gegend und von einem Tempel zur nächsten
Sehenswürdigkeit gefahren hat. Allerdings haben wir unter Seiner Obhut den nächsten Stolperstein auf dem Weg zum Ziel kennen gelernt.
Hier ein kleines Beispiel für ein typisches Verhandlungsgespräch:

Er: Hello Tuk Tuk, where do you go?
Wir: Grand Palace.
Er: Ok. (und Steigt ein und erwartet, dass man ohne ein weiteres Wort zu verlieren eisteigt und er losfahren kann ohne vorher über den Preis zu reden..., das kann man machen,wenn man sich der Willkür des Fahrers aussetzten will.)
Wir: How much?
Er: ähhh...250 Bath.
Wir: 20 and no more...!
Er: Ohhh...nonono..very far...150 for you.
Wir: 40.
Er: Ok ok 100.
Wir: gehen weiter...
Er: Okok mister 80 Bath...
wir: 50.
Er: okok 20 and one STOP!!! ACHTUNG !!!

"Stop" heist in diesem Fall nichts anderes, als dass er euch zu einem Handler Fährt, das kann im Besten Fall eine Schmuckmanufraktur sein, da kann man einfach durchlaufen, wenn mman weniger glück hat ist es eine Schneiderei für Maßanzüge und Hemden, wo man sofort in ein recht forderndes Verkaufsgespräch verwickelt wird. Dies geschieht nur zu dem Zweck, dass der Fahrer für jeden Kunden, den er dort abliefert einen Gutschein für Benzin bekommt, ob es zu einem Abschluss kommt oder nicht.
Man muss sich also entscheiden ob man sich diese Tretmühle antuen will um Geld zu sparen oder nicht.

Wir: 50 Bath
Er : okok... grummmel und Raserei... (Das ist witzig... je besser man verhandelt hat um so schneller fahren die

Dieses "Verhandlungsgespräch lässt sich übrigeds auch auf jedes andere Geschäft ummünzen, dass man auf einem beliebigen Markt in
Bangkok tätigt. Man ist immer wieder erstaunt, wie schnell die Preise um mehr als die Hälfte fallen, sobald man ein wenig handelt

Nichts des do Trotz lieben wir Tuk Tuk fahren...

© Marten Koch, 2010
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir fliegen Anfang Dezember in den Wohlverdienten Urlaub nach Thailand und dann nach Bali, von dem nur eine von uns zurück kommen wird. Denn ich werde von Bali aus nach Australien fliegen um dort eine noch unbestimmte Zeit zu verbringen. Dieses Tagebuch richtet sich in erster Linie an meine Familie und Freunde, die ich leider nicht alle mitnehmen konnte. P.S. Hier der Link zu einnem öffentlichen Album http://www.facebook.com/album.php?aid=35739&id=100001030435654&l=598623f5fa
Details:
Aufbruch: 01.12.2010
Dauer: 34 Monate
Heimkehr: September 2013
Reiseziele: Thailand
Indonesien
Australien
Neuseeland
Der Autor
 
Marten Koch berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.