USA - Von New York über Florida in den wilden Westen

Wir sind um halb Acht vom Hotel zur Zustiegstelle an den Strand von Miami Beach gefahren. Wir warteten bis neun Uhr, dann hat Eva beim Veranstalter wütend angerufen. Sorry, der Bus hat Verspätung. Gegen halb Zehn wurden wir dann aufgelesen - 90 Minuten nach Plan. Nachdem wir nochmals in einen anderen Bus umsteigen mußten, begann die Stadtrundfahrt. Unser erster Halt war Little Havanna - ein von Exilkubanern bewohnter Stadtteil. Überhaupt ist Südflorida sehr von Kuba und der Karibik geprägt.

Weiter ging die Fahrt in das europäisch geprägte Viertel der oberen Zehntausend mit herrlichen Parkanlagen und Kirchen. Beim Venetianischen Pool - einem pompösen Schwimmbad - machten wir den nächsten Stopp.

Unser nächster Halt war dann am Hafen. Nach einer kurzen Stärkung - ich durfte meinen Salat ohne Dressing verdrücken - bestiegen wir unser Schiff mit dem schönen Namen Island Lady. Eva*s Blick hatte aber schon was ganz Anderes erspäht - das Hardrock Cafe

Die Rundfahrt dauerte neunzig Minuten und führte uns zuerst in den Frachthafen und anschließen kreuzten wir vor den Anwesen einger prominenter Bewohner von Miami. Waren schon ganz annehmbare Hütten dabei.

Nach der Landung war unser erster Weg - na wo hin wohl?. Richtig, ins Hardrock Cafe. Nach dem obligatorischen Bären und einem Leibchen genossen wir Kaffee und Bier. Zurück zum Bus mußten wir feststellen, dass die Probleme vom Morgen wieder da waren. Kein Bus da und wir durften wieder mehr als 30 Minuten herumstehen. Dann kam endlich ein Aushilfsbus und wir fuhren zurück zum Hotel. Abendessen ganz pompös direkt am Meer. Meine Reisegenossen labten sich an einem Eimer Bier und was blieb mir - richtig, ein gut gewässertes Cola.

Nachtrag: Eva hat in Florida neben den Hardrock Bären noch einen Rangerbär gefunden - toll.

Und nun zum Rätsel: Mit wie vielen Bären fliegen wir nach Denver?