USA - Von New York über Florida in den wilden Westen

Reisezeit: April - Juni 2015  |  von Josef Tautscher

Palm Springs - Indian Canyons

Heute hatte ich schon ab 3 Uhr früh viel zu tun. Nachdem wir gestern an die 40 Grad hatten, sollte es heute doch wieder kühler werden. Also habe ich in mehreren Wellen Wolken vom Pazifik geholt und Palm Springs und Umgebung mit einer Wolkendecke geschützt. Leider haben sich ein paar Wassertropfen eingeschlichen, aber die wurden mit Freude aufgenommen. Und die Temperatur ging auch auf gute 30 Grad zurück.

Als Belohnung gab es Frühstück am Pool.

Das stundenlange Schuften hat sich ausgezahlt, Wolken über Palm Springs

Das stundenlange Schuften hat sich ausgezahlt, Wolken über Palm Springs

Alle strahlen am Pool, der Himmel ist wolkenverhangen.

Alle strahlen am Pool, der Himmel ist wolkenverhangen.

Dann machten wir uns auf den Weg zu den Indio Canyons. Als Ersten fuhren wir den Palm Canyon an. Schon die Zufahrt versprach Einiges. Als wir dann auf dem Parkplatz ankamen, waren wir vom Ausblick in den Canyon fasziniert. Diese urwüchsigen, riesigen Farn-Palmen. Wir gingen in das Tal runter und wanderten den Creek entlang. Mühsam kämpften wir uns dann wieder in die Höhe zur Trading Post und zum Auto.

Vor dem Gebäude mit der Souvernierhandlung waren Zuckerwasserbehälter aufgestellt und wir konnten einige Kolibris beobachten.

Zufahrt zum Indianer Reservat

Zufahrt zum Indianer Reservat

Erster Blick in den Palm Canyon vom Parkplatz aus

Erster Blick in den Palm Canyon vom Parkplatz aus

Hugo bei den Riesenpalmen

Hugo bei den Riesenpalmen

Eva hat eine Palme verbogen

Eva hat eine Palme verbogen

Wir haben den Aufstieg geschafft

Wir haben den Aufstieg geschafft

Kolibri beim Zuckerwasser schlecken

Kolibri beim Zuckerwasser schlecken

Vom Palm Canyon fuhren wir dann zum Andreas Canyon. Dabei mußten wir einen Felsendurchbruch durchfahren.

Vom Parkplatz gingen wir den Loop in den Andreas Canyon. Ein schmaler Steig zwischen Wasser, Felsen und Palmen führte uns in ein Zaubertal. Man spürt richtig die Ruhe, die hier allgegenwärtig ist.

Zurück am Parkplatz besuchten wir noch den Murray Canyon, der wesentlich kleiner und unattraktiver ist.

Wir hatten mit den drei Canyons wieder ein neues, schönes Stück Amerika besuchen dürfen.

Für das Mittagsessen am Zimmer suchten wir dann noch ein Einkaufscenter und speisten kalten Schweinsbraten, Gurkerl, Tomaten, Streichkäse und Baguette.

Hugo weist Eva durch den engen Durchlass

Hugo weist Eva durch den engen Durchlass

Wer die Wahl hat, nimmt den Andreas Canyon - ist der Schönere.

Wer die Wahl hat, nimmt den Andreas Canyon - ist der Schönere.

Auf zu neuen Abenteuern, ein bißchen skeptisch, aber dann doch gewandert

Auf zu neuen Abenteuern, ein bißchen skeptisch, aber dann doch gewandert

Felsen drohten den Weg zu verlegen

Felsen drohten den Weg zu verlegen

Zugang zum Andreas Canyon

Zugang zum Andreas Canyon

Eva im Paradies, nur mit Palme anstatt Apfel

Eva im Paradies, nur mit Palme anstatt Apfel

Palmenensamble im Murray Canyon

Palmenensamble im Murray Canyon

Für heute sind sie geschafft und geben Ruhe am Nachmittag

Für heute sind sie geschafft und geben Ruhe am Nachmittag

Bizarre Felsformationen rings um uns

Bizarre Felsformationen rings um uns

Bei der Rückfahrt in die Stadt trafen wir noch einen Roadrunner - ein Rennkuckuck, bekannt aus dem Zeichtrickfilm mit Wile E. Coyote

Bei der Rückfahrt in die Stadt trafen wir noch einen Roadrunner - ein Rennkuckuck, bekannt aus dem Zeichtrickfilm mit Wile E. Coyote

Den Nachmittag verbrachten wir am Pool und zum Abendessen sind wir in die Down Town gefahren.

Übrigends, das Wegschieben der Wolken hatte ich um 21 Uhr fast fertig. Die ersten Sterne blinzelten durch die Wolkenreste herunter.

Bin froh, dass die Indianer mich nicht als Regenmacher angestellt haben. Wird schlecht entlohnt, ist viel Arbeit, die Wolken vom Pazifik zu holen und bei Mißerfolg muß man um seinen Skalp fürchten.

© Josef Tautscher, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Unsere Reise führt uns zuerst nach New York und den Niagarafällen. Dann folgen zwei Wochen Florida, bevor wir für 6 Wochen eine große Rundreise von Denver aus starten. Wir werden die Bundesstaaten Colorado, Utah, Californien, Nevada, wieder Utah, Idaho, Wyoming, Süddakota und zurück nach Colorado bereisen.
Details:
Aufbruch: 29.04.2015
Dauer: 9 Wochen
Heimkehr: 27.06.2015
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Josef Tautscher berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.
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