Australien - Neuseeland - Thailand

Reisezeit: September 2005 - April 2006  |  von Thomas Steiger

Neuseeland Suedinsel: Queenstown (11 - 16.02.06)

Unsere Reise ging weiter nach Queenstown, dem Actionsport-Mekka von New Zealand. Da es dort viel zu tun gibt und auch der Ausgang nicht schlecht sein sollte, haben wir dort gleich 6 Tage / 5 Naechte im Bungy Backpacker eingecheckt. Das Backpacker war wirklich cool und es hatte gute Leute.

Nach unserer Ankunft ging es bald einmal los in den Ausgang, mit einem Total Verrueckten Englaender und einer Deutschen. Im spaeteren Abend haben wir noch alte Reisekollegen von Mario getroffen und es wurde ein lustiger Abend.

Am naechsten Tag war dann ziemlich Hangover und rumhaengen im Backpacker angesagt. Ich habe mir noch eine neue Digicam gekauft die ja ein paar Tage zuvor am Milford Sound kaputt gegangen ist.

Fuer die naechsten beiden Tage haben wir noch Bungy-Jumpen gebucht. Es gab so ein Angebot wo man 3 Spruenge fuer 299 Dollar machen konnte.

Am naechsten Tag ging es dann um 12 Uhr mit dem ersten Sprung los. Dieser war von einer 43 Meter hohen Bruecke herunter ins Wasser. Schon bald kam dann der Moment der Wahrheit und wir standen mit dem Seil an den Fuessen auf der Bruecke und dann hiess es:

5.....4.....3.....2.....1.....Bungy.....

Natuerlich war ein bischen ein komisches Gefuehl vorhanden, aber wirklich total Geil. Eigentlich konnte man sagen wie weit man ins Wasser eintauchen will, der Typ hat sich jedoch irgendwie verrechnet und ich konnte das Wasser nur gerade mit den Haenden berruehren. Bei Mario hat es jedoch bis zum Bauchnabel gerreicht.

Kawarau Bridge, 43 Meter hoch ueber dem Wasser

Kawarau Bridge, 43 Meter hoch ueber dem Wasser

Ich vor dem Sprung

Ich vor dem Sprung

1....2....3.....Bungyyyyyy

1....2....3.....Bungyyyyyy

Um halb 4 standen wir dann schon fuer denn naechsten Sprung bereit. Der Sprung hiess The Ledge, war 47 Meter hoch und man hatte eine super Aussicht ueber Queenstown.

Bei diesem Sprung waren wir nicht an den Fuessen befestigt, sondern am Bauch. Dafuer konnten wir Anlauf nehmen und herausspringen. Der Typ hat uns gefragt ob wir einen Salto machen wollen, was wir natuerlich nicht abgelehnt haben. Also Anlauf holen, Kopf runter, Fuesse hinten raus und Bungy!!!!!!!!. Auch das war wieder Adrenalin pur und wir wollten es am liebsten 100mal wiederholen, was leider jedes mal wieder 'ne Menge Geld gekostet haette.

Das war es dann auch fuer diesen Tag. Am Abend ging es wieder ein bisschen in den Ausgang, diesesmal hat uns Stephy, wieder eine Deutsche begleitet. Zum Glueck wurde es nicht allzu spaet, den am naechsten Tag stand "The Nevis" mit 134 Meter auf dem Programm.

The Ledge, 47 Meter mit Aussicht auf Queenstown

The Ledge, 47 Meter mit Aussicht auf Queenstown

Bungy mit Salto

Bungy mit Salto

Nach dem Sprung hoch ueber Queenstown

Nach dem Sprung hoch ueber Queenstown

Am naechsten Nachmittag 14:30, wurden wir zum etwa 40 Minuten entfernten Nevis gefahren. Da die Hoehe etwa dem 3fachen der vorherigen Spruenge entsprach, waren wir wieder ziemlich aufgeregt. Was sich noch einiges gesteigert hat, als wir in der Gondel gestanden sind und herunter schauen konnten.

Dann ging aber alles ziemlich schnell und wir konnten springen. Das Gefuehl war Arschgeil, da man diesesmal Zeit hatte, beim Runterspringen zu registrieren was ueberhaupt passiert. Das Adrenalin schiesst einem in die Adern wenn man kapiert das einem der Boden mit rassanter Geschwindigkeit naeher kommt. Zum Glueck bremmst einem dann doch irgendwan das Seil und der Spass ist vorbei.

Bungy macht total suechtig und ist die absolut sicherste Methode knapp am Tod vorbeizugehen.

Uebrigens:
Stephy, welche mit uns am Vorabend im Ausgang war, durfte noch einmal gratis Springen, jedoch nackt, was sie dann auch getan hat. Leider wollte die Crew Mario und mich nicht Nackt sehen. ........... Frau muesste man sein !!!!!

The Nevis Highwire, 134 Meter

The Nevis Highwire, 134 Meter

Mario ist fast bereit zum springen. (Das Seil fehlt noch)

Mario ist fast bereit zum springen. (Das Seil fehlt noch)

Uahhhhh!!!

Uahhhhh!!!

Mario von der Seite.....

Mario von der Seite.....

......und von oben

......und von oben

Thomas vor dem Sprung

Thomas vor dem Sprung

Thomas von oben.......

Thomas von oben.......

......und von der Seite

......und von der Seite

Eigentlich wollten wir noch viele andere Sachen wie Jetboating, Riverraften usw. machen. Jedoch ist all das Zeug so teuer das wir es bleiben liessen.

Dafuer haben wir das Nachtleben unsomehr genossen und haben Tagsueber auch einfach mal nicht getan und mal so richtig relaxed.

Ein totales Aergernis war, das ich wieder einmal kein Geld abheben konnte, obwohl auf meinem Konto noch genuegend vorhanden waere.
Ich habe bei meiner Bank, der ZKB Filiale Volketswil angerufen und die Dame hat nur gemeint das es gehen muesste und sie mir nicht weiterhelfen koenne. Super Kundendienst!!!!. Das erste was ich machen werde wenn ich wieder zuhause bin ist mein Konto bei der ZKB kuenden. Also an alle die das lesen: Eroffnet kein Konto bei der ZKB (Zuercher Kantonalbank). Es ist jetzt schon das dritte mal auf meiner Reise wo ich ueber eine Woche kein Geld kriege, obwohl auf meinem Konto Geld vorhanden ist. Zum Glueck Reise ich nicht alleine und konnte mir Geld ausleihen, den sonst haette ich Tellerwaschen gehen koennen.

© Thomas Steiger, 2005
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Gerne möchte ich den daheimgeblieben mitteilen was ich auf meiner 7 monatigen Reise durch Australien (4 Monate), Neuseeland (2 Monate) und Thailand (1Monat) alles erlebe.
Details:
Aufbruch: 29.09.2005
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 29.04.2006
Reiseziele: Australien
Neuseeland
Thailand
Der Autor
 
Thomas Steiger berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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