M & M on tour: Singapore-Australien-NZL-Hong Kong

5:20 Uhr Der Wecker klingelt, schnell noch einmal die Zaehne geputzt und die letzten Sachen in unseren kleinen Rucksaeck verstaut und los geht's Richtung Briefing II.
Dort treffen wir die ebenfalls noch alle etwas verschlafenen Leute von Team A und B.
Nun kann das Erlebnis Fraser Island beginnen:
Unsere Jeeps mussten beladen werden mit Zelten, Schlafssaecken, Kochgeschirr, Kuehlboxen, Essen und Trinken, unseren Rucksaecken sowie wichtigen Utensilien wie Schaufel und Besen und nicht zu vergessen die grosse Schaufel (unser zukuenftiger Begleiter auf dem Weg zur "Toilette")
Dann schnell noch zum Check out und auf ging's in die Jeeps.
Nach etwa 20 Minuten gelangten wir zum Hafen, wo unsere Faehre schon bereit stand. Schon auf der Faehre sahen wir Delphine und eine Riesenschildkroete!
Nach etwa einer halben Stunde spaeter waren wir auf Fraser Island und cruisten durch die Sandstrasse die durch einen beeindruckenden Wald fuehrte.
Fuhren ueber Central Station und gelangten wenige Zeit spaeter auf die "Beach-Strasse":
WOW, wir fuehren nur wenige Meter neben dem wellenreichen Ozean entlang und erspaehten schon nach kurzer Zeit die Flossen eines Wales!!!
Unseren ersten Stop machten wir an einem der zahlreichen Seen. Auch dort sahen wir viele Wasserschildkroeten und bei dem Spaziergang um den See begegneten uns ein weiteres Mal zwei Riesenlizzarde.
Als wir den See umrundet hatten erwartete uns der "faule Teil" unserer Gruppe bereits mit einem Sandwichpicknik.
Im Anschluss fuhren wir wieder Richtung Strand und besuchten dort das Maheno Wreck und die Sandformationen der Aborigines.
Wenige Zeit spaeter war es auch schon so weit und wir mussten uns einen Schlafplatz suchen, denn die Sonne geht auf Fraser Island schon sehr frueh unter und wir mussten somit unsere Zelte aufbauen und unser Essen vor dem Einbruch der Dunkelheit gekocht haben.
Wir hatten Glueck und trafen zwei Einheimische die mit Generator, eigener "Toilette" und Licht ausgestattet waren und gesellten uns mit unserem Zeltcamp zu ihnen.
Da sich die Englaender als nicht ueberlebensfaehig herausstellten uebernahmen Tobi, der Hollaender und wir das Koch-, Aufraeum- und Organisationskommando.
War wohl auch ganz gut so, denn die Jungs und Maedels aus GB waren begeistert von unserem BBQ!
Bei Bier und Wein genossen wir unser Gegrilltes, quatschten und waren fasziniert von dem hell leuchtenden Mond der uns ebenfalls etwas Licht spendete.
Schon kurz vor Mitternacht kuschelten Meike und ich uns in unser Drei-Mann-Zelt, das wir ganz fuer uns alleine hatten und traeumten von Dingos, Delphinen und Duenen...