Ein Jahr weg

Gegen sieben Uhr bin ich dann in Devonport auf Tasmanien angekommen. Nachdem ich am Abend zuvor wenigstens meinen Salat fast komplett aufgegessen hab musste ich am Morgen den Grossteil meines Obst und Gemueses wegschmeissen, weil sonst ein 100 Dollar Strafe auf mich gewartet haette. Wenigstens hat es sich gelohnt, weil die Leute vom Zoll das Auto mit dem Hund durchsucht haben. Also bin ich gleich wieder zum Einkaufen und hab meinen Vorrat wieder aufgefuellt. Von Devonport gings dann mit ein paar Zwischenstops in Richtung Ostkueste. Zuerst war ich in einem schoenen Flusstal in der Naehe von Launceston. Bin ein wenig herumgelaufen und hab einen schoenen Felsen gefunden (knapp 6 Meter hoch) von dem man ins Wasser springen konnte. Hab mich dann in Unterhose (natuerlich keine Badehose dabei und Auto weit weg) ein paar mal in die Tiefe gestuerzt bevor es weiter ging. Danach hab ich noch bei verschiedenen Wasserfaellen gehalten. Unter anderem den Columbia Falls suedlich von Scottsdale, einem der groessten Wasserfaelle auf Tasmanien. In St Helens hab ich dann endlich die Ostkueste erreicht und bin in Richtung Binalong Bay weitergefahren (das Infozentrum auf der Faehre hat mir ein paar Sachen gezeigt, die ich anschauen soll). Das Markenzeichen dort war der Strand mit riesigen roten Steinbloecken. Mit schoener Sicht aufs Meer hab ich mir dann in meiner eigenen Kueche was zum Essen gekocht und bin danach wieder nach St Helens gefahren. Weil es noch nicht zu spaet war und ich weiter nach Sueden wollte bin ich noch knapp ne Stunde im Dunkeln gefahren und hab dann an nem Rastplatz gepark um die Nacht zu verbingen.