Neustart

Reisezeit: Juni 2021 - Januar 2022  |  von Beatrice Feldbauer

Pablo Escobar

Der Safe

Der Safe

Eine Pablo Escobar-Tour habe ich gebucht heute. Viel weiss ich nicht von ihm. Dass er DER Drogenbaron von Medellin, ja von ganz Kolumbien war, dass er unermesslich reich war, dass er eine Insel im Stausee von Guatape hatte, die jetzt ausgebombt ist. Und natürlich dass er Angst und Schrecken verbreitet und Kolumbien für Jahre in einen extrem schlechten Ruf gebracht hat.

Doch er ist seit bald 30 Jahren tot und noch immer lebt sei Mythos weiter.

Es ist eine internationale Gruppe, die diese Tour heute gebucht hat. Samantha aus den USA, Alex aus Brasilien, Jorge aus Honduras, Max aus Deutschland und ich aus der Schweiz. Unser Guia ist Jaime. Er kommt urspünglich aus Venezuela, ist jetzt aber dank seiner Frau Kolumbianer. Die Führung ist in Englisch, mit spanischen Zusatzerklärungen wenn etwas nicht klar ist. International eben.

Das Grafiti entstand anhand des berühmtesten Bildes von Escobar

Das Grafiti entstand anhand des berühmtesten Bildes von Escobar

Wir beginnen im Museum von Escobar, einem der vielen Häuser, die er in Medellin besass, in dem er aber nie wohnte, ja nicht ein einziges Mal schlief. Aber eine seiner Geldkammern war hier und in diese treten wir jetzt durch eine verborgene Türe, die sich auf Knopfdruck öffnet. Hinter einem Büchergestell im kleinen Shop treten wir in den Raum von ca 4 x 5 Metern.

Er war gefüllt mit Millionen. Max will genau wissen, wieviel da drin gelagert war, und Jaime erklärt ihm, welch kleinen Raum eine Million 100 Dollar-Scheine einnehmen. Unvorstellbar.

Escobar wollte nur Cash, er hortete das Geld in solchen Kammern und Safes. Zählen konnte er es nicht mehr, es wurde gewogen - oder in Gold umgewandelt. Egal wo er war, überall lagerten Millionen. Er galt zu seiner Zeit als der drittreichste Mensch der Welt.

Die Familie

Die Familie

Im nächsten Raum gibt es eine Wand mit der Familie von Pablo. Er war der dritte von sechs Kindern. Ein richtiger Helfer war eigentlich nur sein älterer Bruder Roberto. Seine übrigen Geschwister profitierten zwar von seinem Reichtum, halfen aber nicht bei seinen kriminellen Machenschaften. Er trennte Geschäft und Familie. Seine Frau und seine beiden Kinder sind an der Wand nicht ersichtlich, denn sie leben noch und wollen mit der Familie nicht in Verbindung gebracht werden. Sie leben heute in Buenos Aires.

Dafür lebt der Sohn von Roberto noch hier in Medellin. Nicolas gehört das Museum, er will die Geschichte seines Onkels erzählen und ist an vielen humanitären Projekten engagiert.

Es sind die kleinen Geschichten rund um die grosse Welt des Pablo Escobars, die eine persönliche Führung ausmachen. Dabei werden Anektoten erzählt, die vielleicht in der grossen Geschichte fehlen, weil sie nicht genau untermauert sind, weil sie Teil der Legende Escobar sind.

So gibt es zum Beispiel die Geschichte vom jüngsten Bruder von Pablo. Er hatte ihm zum 19. Geburtstag ein Auto geschenkt, mit dem dieser gleich eine kleine Tour unternahm. Nicht weit vom Wohnhaus entfernt wurde er von einem Polizisten aufgehalten, weil er zu schnell gefahren und ausserdem keinen Fahrausweis hatte. Im Laufe der Unterhaltung fuhr der Bruder los oder er trat versehentlich aufs Gaspedal, worauf er in ein Bachbett stürzte und tot war.

Pablo Escobar erfuhr darauf, dass der Polizist zu diesem Zeitpunkt betrunken war und setzte eine Kopfprämie von 1000 Dollars aus für jeden toten Polizisten. Das erklärt, warum zu seiner Zeit ungewöhnlich viele Polizisten erschossen wurden. Pablo erklärte dem Staat Kolumbien den Krieg.

Auch von seinem Neffen Nicolas, gibt es eine unglaubliche Geschichte. Er war gut 20 Jahre alt, als er aus dem Haus seines Vaters entführt wurde. Er wurde sieben Stunden gefoltert, um Geheimnisse seines Onkels zu verraten. Doch er verriet nichts. Dafür aber rief sein Onkel den Präsidenten Kulumbiens persönlich an und befahl, seinen Neffen frei zu lassen. Wenn er nicht innert kürzester Zeit frei sei werde er seine gesamte Familie und die Familien seiner Offiziere töten lassen. Alle ohne Ausnahme, mitsamt ihren Hunden. Und wenn du keinen Hund hast, kaufe ich dir einen, um ihn danach zu töten.

Kurze Zeit später war Nicolas frei.

Die Macht von Pablo Escobar war grenzenlos. Aber auch seine Angst um sein Leben. In all seinen Häusern gibt es Tunnels, ein ganzes System, das die verschiedenen Häuser, unterirdisch verbindet. Seine Autos kaufte er in Kolumbien, brachte sie aber nach Amerika, wo sie zum höchst möglichen Sicherheitsstandard gepanzert wurden.

Einer der gepanzerten Mercedes ist im Museum ausgestellt. Mitsamt den Einschlägen von Gewehren. Sogar die Kugeln stecken noch im Blech. Zum Zeitpunkt des Anschlages sass Pablo Escobar direkt hinter der rechten hinteren Scheibe und entkam einmal mehr.

Der Mercedes erregt die Aufmerksamkeit von Max. Er spekuliert, dass der Wagen natürlich untötlich sei. Dass das eben ein Mercedes sei. Gerne würde er ihn starten, denn er ist überzeugt, dass er auch nach 30 Jahren noch einwandfrei funktionieren würde. Mein Einwand, dass bei der Panzerung die Marke wohl zweitrangig sei und dass auch ein anderes Fahrzeug so gepanzert werden könnte, überhört er geflissentlich und fängt mit einer längeren Abhandlung über die Technik von Mercedes an. In Deutsch, so dass ich mich nicht einfach verziehen kann. Zum Glück weckt dann aber das Flugzeug sein Interesse. Da kann er sich mit Alex aus Brasilien austauschen, der sich vor dem Flugzeug von allen Seiten fotografieren lässt. Man kann sich auch im Flugzeug fotografieren lassen, doch das kostet extra. Die Cessna war das erste Flugzeug Escobars. Als es für die Drogendienste zu klein wurde, stand es lange Zeit über dem Eingang der riesigen Hacienda von Escobar.

Escobar überschüttete die USA mit Drogen, vorwiegend Heroin. Dieses wurde mithilfe von alten Autopneus geschmuggelt. Die Pneus kosteten keinen Zoll, da sie unbrauchbar waren, sie waren aber gefüllt mit Drogen. Escobar wurde vor allem von den USA gesucht. Als er einmal verhaftet wurde, entstand das berühmteste Bild von ihm. Mit der Häflingsnummer und einem lachenden Escobar. Wenige Stunden später war er frei. Freigekauft mit unheimlich viel Geld, dank Korruption.

Escobar war fasziniert von Prominenten und diese waren fasziniert von ihm. So liess er Maradona einfliegen, als er selber im Gefängnis war, um mit ihm Fussball zu spielen. Maradona erzählte später von der luxuriösen Unterkunft, die ihm wie in Dubai vorkam. Natürlich kannte er Escobar vorher nicht, wusste nur, dass eine bekannte Persönlichkeit ihm für ein Fussballspiel in Medellin eine enorme Summe zahlen würde. Worauf er zu dem Privatgefängnis von Pablo gebracht wurde.

So ging es wohl noch vielen, die sich mit Escobar persönlich trafen, sie hatten keine Ahnung, mit wem sie es zu tun hatten. - Wers glaubt...

Pablo verehrte Maradona, seine Hacieda heisst nicht ohne Grund Napoles. Er baute auf seinem Grundstück in der Stadt Medellin einen Fussballplatz und unterstützte viele arme Familien mit Geld und neuen Häusern. Ein ganzes Quartier liess er bauen. Seine Ausgaben waren immens und sein Grössenwahn unstillbar. Sein Tagesverdienst wird mit einer halben Million Dollars geschätzt

Ihm gefiel James Bond und sein Jetski. Natürlich wollte er auch so einen, und selbstverständlich durfte es nicht irgendeiner sein, es musste das Original aus dem Film sein. Heute steht er im Museum. So wie auch eine der ersten Karaoke-Boxen, denn er sah sich auch als Gesangstalent. Oder er veranstaltete Gesangs-Wettbewerbe. Wer den Wettbewerb gewann, gewann das Geld, das gerade auf dem Kasten lag. Und das waren immer enorme Geldbeträge. So wie auch in seinen Schreibtischen, die in den verschiedenen Wohnhäusern waren, immer mindestens eine Million Bargeld vorhanden war. Als Beispiel stehen zwei davon im Museum mit ein paar Geldscheinen hinter Glas.

Als Escobar 1991 verhaftet wurde und hinter Gitter kam, ging er einen Deal ein, der schlicht unglaublich ist und überhaupt nur wegen der allumfassenden Korruption im Land möglich war. Er stellte seine Forderungen
Er wollte das Gefängnis selber bauen
Er wollte höchstens fünf Jahre einsitzen
Er wollte Besuch empfangen
Er bestimmte die Wärter seinen Gefängnisses
Er bestimmte seine Mitgefangenen

Das 'Gefängnis' wurde in den Bergen hinter Medellin mit dem Geld von Escubar gebaut. Das Haus wurde Catedral genannt und enthielt eine Wohnung mit allem Komfort, ein Casino, Besuchsräume und einen Swimmingpool. Jaime hat uns noch mehr aufgezählt, aber ich kann mich an die Beispiele nicht mehr erinnern. Jedenfalls führte Escobar von hier seine Geschäfte weiter und empfing Gäste wie Maradona. Er feierte rauschende Partys mit Prostituierten und Alkohol, als ob er in Freiheit wäre. Das Haus wurde später weitgehend zerstört um alle Spuren von Pablo zu eliminieren.

Später floh er aus dem Gefängnis, doch zu dieser Zeit ging es mit seinem Medellin-Kartell langsam zu Ende.

Die Fotos an den Wänden des kleinen Pavillions zeigen den Zoo, den er auf seiner Hacienda einrichtete. Für Millionen liess er alle möglichen Tiere aus Afrika bringen. Unter anderem waren da fünf Nilpferde. Als das Imperiom von Escobar zerfiel und der Zoo nicht mehr gewartet wurde, flohen die fünf Nilpferde. Sie haben sich inzwischen vermehrt, da es ihnen am Fluss Magdalena, ca 150 km von Medellin entfernt so gut gefiel. Auf seiner Hacienda gab es aber nicht nur den exklusiven Zoo, es gab mehrere Gästehäuser und Pools, einen eigenen Saurier-Park und eine Flugpiste für grosse Jets.

Bevor wir das Museum verlassen, sehen wir uns noch im Shop um. Interessanterweise sind es die Männer, die sich mit Escobar-Shirts eindecken müssen. Ich hätte gern das Buch gekauft, das von Roberto, dem Bruder Escobars geschrieben wurde. 'Mi hermano Pablo' Aber es ist nur in spanisch und englisch erhältlich und ich habe im Moment keine Lust auf ein englisches Buch (zum Lesen reicht mein Spanisch nicht) und ausserdem will ich kein Buch mitschleppen. Vielleicht finde ich später etwas im Internet.

Kaffee

Kaffee

die beiden Schildkröten sollen wohl als Symbol für den eigenen Zoo stehen.

die beiden Schildkröten sollen wohl als Symbol für den eigenen Zoo stehen.

Wir fahren los mit einem 'gepanzerten Wagen' einem Off-Roader. Erste Station ist die Rosa Mistica, die Marienstatue bei der alle Waffen vor dem Einsatz gesegnet wurden. Escobar war Katholik, so wie fast jeder Kolumbianer. Das ist diese ungeheure Diskrepanz dieses Menschen. Er war unerbittlich brutal. Geld oder Blei war sein Credo. Wer ihm nicht gehorchte, wurde umgebracht. Seine Helfer und seine Angestellten bezahlte er sehr gut, darum gehorchte ihm jeder. Unzählige Attentate gehen auf sein Konto,

Davon erzählt die Gedenkstätte, die vor ein paar Jahren an dem Ort entstanden ist, wo vorher das hochgesicherte Wohnhaus der Familie stand. Es war fast komplett aus Marmor von Carrara gebaut. Dieser wurde vor der Sprengung des Hauses sichergestellt. Wo er geblieben ist, weiss man nicht. Auch heute regiert die Korruption dieses Land.

An dem Ort gibt es eine lange schwarze Mauer. Sie soll eine Kokainlinie symbolisieren. Die Drogen, mit denen Escobar seinen Reichtum machte. In die Mauer eingelassen sind unzählige kleine Löcher, die für all die Toten stehen, die auf sein Konto gehen. Auf der anderen Seite werden alle Bombenanschläge aufgeführt, die Escobar in ganz Kolumbien und im Ausland in Auftrag gab. Die ganze Mauer ist beschrieben, es waren über 300 Anschläge, daunter eine Boing in der er einen Gegner vermutete. 110 Menschen kamen ums Leben, sein Gegner war nicht an Bord.

Wir sind was wir anderen überlassen

Wir sind was wir anderen überlassen

Nach so viel schlechten Geschichten brauche ich dringend etwas Erhellendes. Ich lasse die schwarze Marmorlinie, befasse mich lieber mit den Blumen. Den Iris, die gerade jetzt sehr schön blühen. Und dann entdecke ich sogar noch eine Blume, die ich noch gar nie gesehen habe. Es sei eine Bromelienart sagt mit meine PflanzenApp.

Aechmea gamasepala - eine endemische Bromelie aus Südbrasilien

Aechmea gamasepala - eine endemische Bromelie aus Südbrasilien

Wir fahren weiter, unserem letzten Ziel entgegen. Dem Friedhof.

Am 2. Dezember 1993, ein Tag nach seinem 44. Geburtstag wurde Escobar in seinem Wohnhaus in einem der oberen Stockwerke gefasst. Jedenfalls fast. Sein Tunnel, der sich von hier über zwei Häuserblocks erstreckte, half ihm nichts mehr, er floh über die Dächer. Als er merkte, dass es keinen Ausweg mehr gab, erschoss er sich. Selber.

"Ist das gesichert?" Will ich von Jaime wissen, denn im Internet habe ich gelesen, dass er von der Polizei erschossen wurde und als Variante, dass er sich selber umgebracht hatte. Ja, meint Jaime ganz bestimmt. Die USA verlangte ihn lebendig oder tot, aber nicht selbst umgebracht. Sie bezahlte ein hohes Kopfgeld. So hielt sich die Legende vom Erschiessen durch die Spezialeinheit der Polizei. Doch die Obduktion ergab einen Durchschuss von Ohr zu Ohr. Auch eine Exhuminierung 10 Jahre später kam zum gleichen Ergebnis. Die Polizei konnte ihn wohl kaum von der Seite erschiessen, ausserdem war der Ansatz der Pistole noch ersichtlich.

So bleibt das Leben von Pablo Escobar eine Geschichte, die bis heute ihren Einfluss auf das Land und die Stadt behält. Heute wird er zur Touristanattraktion. Es gibt aber auch sehr viele Menschen, die ihn verehren, die zu seinen Orten kommen, um ihm und seinen Geschichten nachzuspüren. Das ist der Grund, dass die meisten seiner Häuser komplett zerstört wurden. So auch das Wohnhaus, das erst vor wenigen Jahren gesprengt wurden. Zuviel Heldenverehrung.

Das Familiengrab mit den Eltern und einigen Geschwistern

Das Familiengrab mit den Eltern und einigen Geschwistern

Unsere Gruppe am Grab von Griselda Blanco, einer der unbarmherzigsten Führerinnen des Medellin-Kartells.

Unsere Gruppe am Grab von Griselda Blanco, einer der unbarmherzigsten Führerinnen des Medellin-Kartells.

Auf dem Rückweg zum Museum steigen meine Tour-Gschpänli aus, so dass ich noch allein mit dem Chauffeur und Jaime, und dem Guia zurück zum Museum komme. Der Chauffeur ist übrigens der Sohn vom Neffen von Pablo.

"Er ist da." erklärt mir Jaime, als wir in den Shop kommen. "Wer ist da?" Nicolas, der Neffe. Er steht vor ein paar Touristen, erzählt etwas vom Museum und wie er dazu kam, dieses Haus zu kaufen. Obwohl ich das gar nicht mag, mir ist die ganze Sache etwas suspekt, stellt mich Jaime vor. Nicolas scheint sich zu freuen, jemanden aus der Schweiz zu treffen. Er hat einige Zeit in der Westschweiz gelebt und spricht sehr gut Französisch. Was zwar unserer Kommunikation nicht sehr hilft, denn mein Franz ist grad auf unterirdisch gesunken. "Machen wir ein Foto," schlägt er vor und dann meint er noch, dass alle Fotos auf denen er dabei sei, gut seien. Na dann, seis drum.

Wer mehr zur Geschichte von Pablo Escobar wissen will, findet einen sehr guten Eintrag in Wikipedia unter dem Begriff-Medellin

Nicolas Escobar

Nicolas Escobar

MIr schwirrt der Kopf. Ich bin voll gefüllt mit Informationen über diese schillernde Persönlichkeit. Er war ein Mensch mit vielen Talenten, einem ungemein guten Geschäftssinn und völlig ohne Gewissen, was seine Gegner anging. Er sprach übrigens mehrere Sprachen, nebst Spanisch und Englisch auch Französisch, Portugiesisch, ja sogar Deutsch und lernte auch Arabisch, da er seine Geschäfte nur im direkten Kontakt abwickelte. Er wollte seinen Partnern in die Augen sehen. Und er kannte nur Cash. Plata o plomo - direkt übersetzt: Silber oder Blei, und Sinnbild für Geld oder Leben.

Ein Taxi fährt mich zurück in meine Unterkunft. Später gehe ich noch einmal aus, suche mir ein neues Lokal, das ich noch nicht kannte und lande im Arepitas de antano. Hier gibt es Arepitas, Maisfladen gefüllt mit Fleisch oder Käse und etwas Gemüse. Genau das richtige für heute, denn grossen Hunger verspüre ich nicht.

Sie werden frisch zubereitet und haben sehr gut geschmeckt.

Arepitas von früher

Arepitas von früher

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Immer wenn der Mensch seine Zukunft plant, fällt das Schicksal im Hintergrund lachend vom Stuhl. Dieser Satz hat mich durch das Corona-Jahr begleitet. Eigentlich war mein Abflug nach Südamerika am 3. April 2020 gebucht. Doch dann kam alles anders.
Details:
Aufbruch: 20.06.2021
Dauer: 7 Monate
Heimkehr: 29.01.2022
Reiseziele: Peru
Kolumbien
Argentinien
Der Autor
 
Beatrice Feldbauer berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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