Mit dem Rucksack durch Dubai, Thailand und Australien

Reisezeit: September 2016 - Mai 2017  |  von Clara + Moritz Woelle

Australien: Townsville Teil 2

Townsville Teil 2

Bei einem Spaziergang morgens am Fluss entlang, sahen wir ein Känguru Zwar nur von weitem, aber immerhin. Später im Palmetum, einem Park am Fluss, hatten wir noch mehr Glück und sahen zwei Wallabys, die sogar nicht sofort weghüpften, sodass wir ein Foto machen konnten . Außerdem sahen wir viele weiße Kakadus .

Wallabys

Wallabys

Kakadus

Kakadus

Der Ross River

Der Ross River

Unwetter im Anmarsch

Unwetter im Anmarsch

Jezzine Barracks

Die jezzine Barracks stammen noch aus dem zweiten Weltkrieg, wurden allerdings zu einer Art Park und einem Denkmal umgebaut.
Von dem Aussichtspunkt hat man ein gute Aussicht auf Maggie Island (Spitzname für Magnetic Island ).
Als wir da waren, mussten wir uns leider etwas beeilen, weil sehr dunkle Gewitterwolken auf dem Weg zu uns waren
Wir sind aber trotzdem das ganze Areal abgelaufen. Neben dem Hügel, auf dem das Denkmal steht, gibt es auch noch einen Boardwalk, der am Strand entlang führt.
Trotz Wolken haben wir einen Sonnenbrand bekommen, aber wir haben ja noch etwas Zeit, uns daran zu gewöhnen .

Boardwalk

Boardwalk

Willows/Cotters Market

Sonntags ist in Townsville Markttag. Es gibt einmal den Willows-Market, welcher auf dem Gelände des gleichnamigen Shoppingcenters stattfindet und auf dem hauptsächlich Obst und Gemüse verkauft werden, und den Cotters Market auf der Flindersstreet, auf dem alles mögliche verkauft wird.
Auf dem Willows market kauften wir einen Eimer Mangos für 10$. Es gibt normalerweise auch viele Stände an der Straße, die Mangos verkaufen und manchmal darf man auch den dazugehörigen Eimer behalten .
Auf dem Cotters-Market tranken wir einen frisch gepressten Zuckerrohr Saft mit Limette, der sehr gut gemschmeckt hat .

Magnetic Island

Wir fuhren mit der Fähre um 7.45 Uhr rüber nach Magnetic Island, was direkt vor der Küste Townsvilles liegt. Trotz der frühen Uhrzeit stand die Sonne schon hoch am Himmel und versprach einen heißen, wolkenlosen Tag. Wir Hatten eine Tageskarte für den Bus auf der Insel gekauft und wollten damit als erstes zum Forts Walk fahren, wo man Koalas sehen kann. Da wir allerings nicht genau wussten, ob der Bus am Forts Walk Hält, stiegen wir zu früh aus... Nach einem Blick auf die Karte war klar, dass wir entweder zweieinhalb Kilometer Straße laufen könnten, oder einen Wanderweg, der am Forts Walk endet. Wir entschieden und für den Wanderweg und haben es nicht bereut. WIr sahen ein Rock Wallaby und einige Eidechsen. Der Weg war sehr schön und vor allem recht schattig, was sehr angenehm war. Zuerst ging es durch einen Wald und später wurde es immer sandiger und die Vegetation veränderte sich. Man dachte, man ist plötzlich ganz woanders . Wir kamen am Sphinx Lookout vorbei und die Aussicht entschädigte uns mal wieder den anstrengenden Weg . Irgendwann kamen wir wieder zur Straße und damit zum Anfang des Forts Walk. Das erste was wir sahen war? Eine Bushaltestelle...Natürlich hält der Bus hier an, der Forts Walk ist der bekannteste Rundweg der Insel, den JEDER geht, weil man hier Koalas sehen kann . Naja, wir waren froh den Wanderweg gegangen zu sein, sonst hätten wir die Aussicht und das Rock Wallaby verpasst .
Nun wanderten wir den Forts Walk entlang, die Blicke dabei stehts in den Eukalyptusbäumen, um auch ja keinen KOala zu verpassen. Wir gingen und gingen, aber weit und breit war kein Koala in Sicht. Endlich sahen wir vor uns eine kleine Gruppe Menschen um einen Baum stehen...Und wirklich, in diesem Baum saß ein kleiner Koala. Er war ca 30cm groß und klammerte sich schläfrig an den Stamm. Und er sah sooo flauschig aus ALs wir dort standen, kam uns eine Frau entgegen und fragte, ob wir auch den anderen, größeren Koala gesehen hätten. Nachdem wir verneinten, zeigte sie uns ein Stück weiter einen zweiten Koala, der ebenfalls träge im Baum hing . Wir liefen dann noch den Fortschritt Walk zu Ende, sahen aber keine Koalas mehr. Dafür gab es noch einmal tolle Aussichten von zwei alten Kommandoposten des zweiten Weltkrieges auf das Meer und die Insel. Auf dem Rückweg zur Straße saßen dir zwei Koalas immer noch an Ort und Stelle . Wir wären nun auch etwas geschafft, nachdem wir etwa 3 Stunden gewandert waren und freuten uns auf den klimatisierten Bus. Mit dem Bus fuhren wir nach Horseshoe Bay, wo wir picknickten und uns am Strand ausruhten. Danach fuhren wir noch zur Picknic Bay und dann mit der Fähre um 16.30 auch wieder zurück nach Townsville. Was uns auf Magnetic Island besonders gefallen hat, waren die Koalas und die Wanderwege mit den tollen Aussichten. Die Strände fanden wir nicht besonders außergewöhnlich, aber da sind wir ja auch verwöhnt von Thailand . Auf jeden Fall kann man Magnetic Island gut auf eigene Faust und für relativ wenig Geld erkunden und genießen, was bei den meisten anderen Inseln an der Ostküste nicht der Fall ist. Uns hat es definitiv gefallen!

Sphinx Lookout

Sphinx Lookout

Alma Bay

Alma Bay

Spinne!!! Davon hingen viele quer über dem Weg...
(Laut Internet eine Christmas Spider, auch Australian Jewel Spider genannt.)

Spinne!!! Davon hingen viele quer über dem Weg...
(Laut Internet eine Christmas Spider, auch Australian Jewel Spider genannt.)

Oben: Sieht aus wie Baumwolle 
Unten: Ameisenbau aus zusammengeklebten Blättern

Oben: Sieht aus wie Baumwolle
Unten: Ameisenbau aus zusammengeklebten Blättern

Koalas auf dem Forts Walk

Koalas auf dem Forts Walk

Alte Kommandoposten aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Forts Walk

Alte Kommandoposten aus dem Zweiten Weltkrieg auf dem Forts Walk

Die Aussicht und den Wind genießen .

Die Aussicht und den Wind genießen .

Warten auf den klimatisierten Bus nach dem vielen Wandern

Warten auf den klimatisierten Bus nach dem vielen Wandern

Horseshoe Bay

Horseshoe Bay

Picnic Bay

Picnic Bay

Kängurus suchen hinter der Uni

Da wir von Darcy gehört hatten, dass es hinter der Universität ganz viele Kängurus gibt, machten wir und eines späten Nachmittags auf den Weg dorthin .
Zuerst landeten wir auf einem Parkplatz, wo rundherum Pferdekoppeln waren, aber beim zweiten Parkplatz hatten wir mehr Glück. Hinter dem Parkplatz ging ein sandiger Weg etwa 200m lang in die Natur und endete in einem Wendehammer. Am Rand des Wendehammer saßen tatsächlich Kängurus. Wir gingen näher heran, was natürlich dazu führte, dass die Kängurus nach und nach flüchteten. Allerdings wurde dadurch erst klar, wie viele von ihnen rundherum in den Büschen und im hohen Gras gesessen hatten Wir sahen bestimmt 10 Stück davonhüpfen . Ein ziemlich großes konnten wir durch die Büsche hindurch etwas länger beobachten, da es sich durch die Entfernung zu uns sicher zu fühlen schien . Da die restlichen Kängurus geflohen waren, traten wir den Rückweg an, ganz überrascht , dass wir so viele Kängurus sehen durften.

Man sieht sie kaum, aber sie sind auf dem Bild

Man sieht sie kaum, aber sie sind auf dem Bild

Sonnenaufgang auf dem Castle Hill

An einem Sonntagmorgen standen wir früh auf und fuhren zum Sonnenaufgang auf den Castle Hill. Obwohl wir erst um 5.30 Uhr ankamen, waren schon Jogger und Radfahrer unterwegs. Wir liefen zu einer der Aussichtsplattformen und schauten uns den Sonnenaufgang an. Es war windig und wir vermissten unsere Pullis . Sobald die Sonne da war, wurde es aber gleich sehr viel wärmer. Leider waren am Horizont Wolken, das frühe aufstehen hat sich aber trotzdem gelohnt .

© Clara + Moritz Woelle, 2017
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nach dem Abitur machen wir beide (Clara und Moritz) eine Backpack-Reise mit Stopps in den Vereinigten Arabischen Emiraten (3 Wochen), Thailand (ca. 2,5 Monate) und Australien (ca. 4 Monate).
Details:
Aufbruch: 15.09.2016
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 11.05.2017
Reiseziele: Vereinigte Arabische Emirate
Thailand
Australien
Der Autor
 
Clara + Moritz Woelle berichtet seit 8 Jahren auf umdiewelt.