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Reisezeit: November 2008 - Mai 2009  |  von Nadine. & Stefan K.

Brasilien: Zwischenfazit Suedamerika

Nach wieder mal 24 Stunden Busfahren sind wir in Campo Grande angekommen. Wir mussten 2 mal den Bus wechseln und waren die einzigen Auslaender im Bus und kein Mensch konnte englisch, aber wir sind heil angekommen. Hier in Campo Grande gibt es nicht sehr viel, es ist eine haessliche Kleinstadt und fuer uns eigentlich nur Ausgangspunkt fuer unsere 4 taegige Tour ins Pantanal, welche wir gleich fuer morgen 21.12.08 gebucht haben.

Da unsere Berichte aktuell sind, haben wir mal Zeit, ein Zwischenfazit ueber Suedamerika zu schreiben.
Genau 4 Wochen sind wir jetzt unterwegs auf diesem riesigen Kontinent und normal endet spaetestens jetzt ein normaler Jahresurlaub. Ich (Nadine) hatte auch schon so das Gefuehl, dass es bald heim gehen koennte, ueberlege ab und zu, was ich gerne essen wuerde (z.B. Eierpfannkuchen mit Nutella oder Kaesenudeln) und hatte auch schon ein bisschen heimweh muss ich gestehen. Aber ich hab ja zum Glueck Stefan, der mich dann immer wieder aufmuntert und mir sagt, welche tollen Sachen wir noch vor uns haben und ja, vor uns liegen noch weitere 5 Monate Abenteuer, unglaublich.

Nun wieder zu Suedamerika. Es ist nicht ganz so einfach in Laendern zu reisen, in dem man nicht verstanden wird. Ich wuerde niemandem raten, allein durch Suedamerika zu reisen, wenn er kein spanisch spricht. Wir koennen es zwar auch immer noch nicht wirklich und schlagen uns recht gut durch, mit ein bisschen spanisch, ein bisschen englisch und Haenden und Fuessen, allerdings ist es schwer den Kontakt zu den Einheimischen herzustellen und man bezahlt als nicht spanisch sprechender ¨Gringo¨ auch immer mehr als andere, was natuerlich auf unser Budget schlaegt. Wir fanden gerade die Einheimischen in Peru nicht gerade freundlich, selten kam ein Laecheln und wenn man sie nicht verstand, hatte man eben Pech. Hier in Brasilien ist das ganz anders. Egal wo man ist, ueberall sind die Leute hilfsbereit und freundlich und bemnueht, einem zu helfen. Mit unseren paar Worten spanisch kommen wir hier allerdings nicht weit, da portugisisch wirklich ganz anders ist, dafuer koennen hier viel mehr Leute englisch, was uns natuerlich einiges erleichtert, wenn auch nicht alles...
Uns ist bis jetzt auch noch nichts schlimmes passiert (bis auf die Nummer mit dem Schuhputzer...) und wir haben auch noch all unsere Sachen beisammen. Natuerlich sind wir aber auch nicht unvorsichtig, sind nicht spaet abends noch in gefaehrlichen Viertel auf der Strasse unterwegs, haben immer ein Auge auf unsere Sachen und schleppen alle wichtigen Unterlagen staendig mit uns herum. So klappt das super und wir sehen auch nicht mehr in jedem einen boesen Menschen der uns ausrauben will, denn die meistens Menschen sind gute Menschen wie wir.
Und trotz der fuer uns schwierigen Umstaende mit der Sprache, macht es Spass wenn man doch wieder etwas geschafft hat und allein die Landschaften, die Natur und Sehenswuerdigkeiten sind so beeindruckend weshalb es sich lohnt, diesen Kontinet zu besuchen.
Noch sind wir ein bisschen in Brasilien unterwegs, aber wir sind gespannt auf unsere letzten beiden Laender Argentinien und Chile und werden natuerlich berichten...

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Stefan und Nadine auf Weltreise – 180 Tage unterwegs quer durch Südamerika, über die Südsee nach Neuseeland, von dort nach Australien und über Südostasien wieder nach hause.
Details:
Aufbruch: 23.11.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 09.05.2009
Reiseziele: Ecuador
Peru
Brasilien
Argentinien
Chile
Bolivien
Cookinseln
Neuseeland
Franz-Josef-Gletscher
Australien
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Nadine. & Stefan K. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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