Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum... Wir tun es...

Reisezeit: November 2008 - Mai 2009  |  von Nadine. & Stefan K.

Argentinien: Iguazú-Wasserfaelle

So, die Infos gab es ja schon im Kapitel zu den brasilianischen Wasserfaellen. Wir koennen nur sagen, dass diese Wasserfaelle einfach gigantisch sind und wir die argentinische Seite noch beeindruckender fanden als die brasilianische Seite, obwohl man beide Seiten gesehen haben sollte. Aber erst die brasilianische Seite, dann die argentinische, gel .
Das war wieder mal ein Highlight unserer Reise.

Nach unserer tollen Nacht..., machten wir uns trotzdem morgens um 8 Uhr auf den Weg zu den Wasserfaellen. Mit dem Bus ging es wieder direkt zum Parkeingang. Leider mussten wir diesmal bestimmt 40 Minuten anstehen, was nicht so schlimm gewesen waere, wenn es nicht schon fast 30 Grad gewesen waeren und wir nicht in der prallen Sonne haetten stehen muessen. Ausserdem staendig diese bloeden Reisegruppen, welche frech grinsend an einem vorbeilaufen duerfen *grrr*, das hat man vom individuellen Reisen. Und dann endlich an der Kasse angekommen, freut man sich mal wieder ueber die Eintrittspreise, denn da steht ein Schild, wo drauf steht, dass Einheimische 20 Pesos (ca. 5 Euro) bezahlen muessen und Auslaender 60 Pesos (ca. 15 Euro), dass sind 200 % mehr. Nett oder!? Naja, wenn es dem Schutz der Natur zugute kommt. Aber so ist es oft, dass man in Suedamerika als Auslaender viel mehr bezahlt als Einheimische, daran haben wir uns gewoehnt.
Als erstes fuhren wir mit einem kleinen Baehnchen zu dem Punkt, von wo aus man direkt zum "Garganta del Diablo" auch teufelschlund genannt kommt, der Hoehepunkt der argentinischen Wasserfaelle, weil man von der brasilianischen Seite dort nicht hinkommt. Dort steht man direkt am Rand, der herabstuerzenden Wassermassen. Das Donnern und Tosen der Wassermassen ist total laut und ab und zu kann es ganz schoen nass werden.
Danach liefen wir ca. 2 Stunden einen Trail, von wo aus man immer wieder zu schoenen Aussichtspunkten auf die Wasserfaelle kommt. Man koennte sich totfotografieren sag ich euch

Am Eingang endeckte ich eine Gottesanbeterin oder sowas Aehnliches.

Am Eingang endeckte ich eine Gottesanbeterin oder sowas Aehnliches.

Diese Meerschweinchen laufen im Park herum (wir freuen uns immer wenn wir Tiere sehen)

Diese Meerschweinchen laufen im Park herum (wir freuen uns immer wenn wir Tiere sehen)

Auf dem Steg zum "Garganta del Diablo" auch Teufelsschlund genannt.

Auf dem Steg zum "Garganta del Diablo" auch Teufelsschlund genannt.

Hier stuerzt das Wasser in die Tiefe.

Hier stuerzt das Wasser in die Tiefe.

Hier ging es noch...

Hier ging es noch...

...und hier haben wir dann lieber doch unsere Unterwasserkamera ausgepackt und die andere ins Trockene gepackt.

...und hier haben wir dann lieber doch unsere Unterwasserkamera ausgepackt und die andere ins Trockene gepackt.

Wie man sieht, wird es ein wenig nass an manchen Aussichtspunkten.

Wie man sieht, wird es ein wenig nass an manchen Aussichtspunkten.

Das Wasser des Rio Iguazú ("grosses Wasser) ist so klar, dass man die Fische ganz deutlich sehen kann.

Das Wasser des Rio Iguazú ("grosses Wasser) ist so klar, dass man die Fische ganz deutlich sehen kann.

Und diesen Kaiman haben wir auch ganz deutlich gesehen, wie er faul im Wasser lag.

Und diesen Kaiman haben wir auch ganz deutlich gesehen, wie er faul im Wasser lag.

Und so firedlich sehen die Wassermassen aus, bevor sie in die Tiefe stuerzen.

Und so firedlich sehen die Wassermassen aus, bevor sie in die Tiefe stuerzen.

Ohne Worte...

Ohne Worte...

Hier sieht man sehr schoen, wie nah man an die Wasserfaelle kommt.

Hier sieht man sehr schoen, wie nah man an die Wasserfaelle kommt.

Hinter den Wasserfällen leben und brüten die Rußsegler im Fels, der einzigartige Schutz des Wassers bewahrt sie vor allen natürlichen Feinden.

Hinter den Wasserfällen leben und brüten die Rußsegler im Fels, der einzigartige Schutz des Wassers bewahrt sie vor allen natürlichen Feinden.

Ganz schoen mutig durch diese Wasserwand zu fliegen.

Ganz schoen mutig durch diese Wasserwand zu fliegen.

Ist das ein Traum?

Ist das ein Traum?

Nein, wir waren wirklich da.

Nein, wir waren wirklich da.

Die Isla Grande San Martìn, auf welche wir spaeter mit einem Boot fuhren und an dem Strand ins Wasser gingen.

Die Isla Grande San Martìn, auf welche wir spaeter mit einem Boot fuhren und an dem Strand ins Wasser gingen.

Hier werden alle Bilder wie Postkarten, einfach draufhalten und losfotografieren.

Hier werden alle Bilder wie Postkarten, einfach draufhalten und losfotografieren.

Hier war nun mal wieder unsere Unterwasserkamera gefragt.

Hier war nun mal wieder unsere Unterwasserkamera gefragt.

Am Ende des Tages goennten wir uns eine 30 Minuetige Bootstour direkt an die Wasserfaelle ran.

Hier sind noch alle trocken...

Hier sind noch alle trocken...

...hier sind wir schon sehr nah dran...

...hier sind wir schon sehr nah dran...

...hier sieht man ein anderes Boot...

...hier sieht man ein anderes Boot...

...hier lacht Stefan noch...

...hier lacht Stefan noch...

...und hier sind wir schon ein bisschen nass geworden...

...und hier sind wir schon ein bisschen nass geworden...

...aber dann gings erst richtig los...

...aber dann gings erst richtig los...

...pitsche patsche nass...

...pitsche patsche nass...

...das Wasser schoss auf uns runter...

...das Wasser schoss auf uns runter...

Das war ein einmaliges Erlebnis, was zudem noch den Vorteil hatte, dass wir nun schoen abgekuehlt waren.
Wir koennen jedem nur raten, der mal dorthin faehrt, macht die 30 Minutentour, das ist einfach nur klasse.

So, morgen 30.12.08 versuchen wir mit dem Flieger nach Buenos Aires zu kommen um dort Sylvester zu verbringen. Drueckt uns die Daumen. Wir melden uns dann wieder aus der argentinischen Hauptstadt.

Du bist hier : Startseite Amerika Argentinien Iguazú-Wasserfaelle
Die Reise
 
Worum geht's?:
Stefan und Nadine auf Weltreise – 180 Tage unterwegs quer durch Südamerika, über die Südsee nach Neuseeland, von dort nach Australien und über Südostasien wieder nach hause.
Details:
Aufbruch: 23.11.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 09.05.2009
Reiseziele: Ecuador
Peru
Brasilien
Argentinien
Chile
Bolivien
Cookinseln
Neuseeland
Franz-Josef-Gletscher
Australien
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Nadine. & Stefan K. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
Bild des Autors