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Reisezeit: November 2008 - Mai 2009  |  von Nadine. & Stefan K.

Argentinien: Schlimmer geht immer

Nachdem wir uns gestern (29.12.08) erstmal einen Ruhetag am Pool des Hostels gegoennt haben und abends noch fleissig Berichte geschrieben haben, sind wir heut morgen schon um 8.30 Uhr am Flughafen gewesen um mit dem ersten Flieger nach Buenos Aires zu fliegen. Leider sind wir das erste mal stehen geblieben, was allerdings nicht so schlimm war, da 3 Stunden spaeter wieder ein Flieger ging. Die Angestellten von LAN waren sehr bemueht und freundlich und mit dem zweiten Flieger kamen wir dann auch mit, sodass wir puenktlich zu Sylvester in Buenos Aires sind.
Wir hatten gestern dann doch lieber noch ein Hostel reserviert, da die Zimmer langsam knapp wurden. Und wie schon erwaehnt haben wir doch wieder ein 5er Dorm. Nun ja, was bleibt einem anderes uebrig. Als wir zum Hostel kamen, gefiel es uns auf den ersten Blick ganz gut, bis wir in das Zimmer kamen. Mich(Nadine) traf fast der Schlag. Das ist kein Zimmer, dass ist eine Abstellkammer mit 2 Hochbetten und einem normalen Bett. Und ueber die Betten will ich gar nicht sprechen, da schuettelt es mich nur. Stefan findet das Zimmer okay und viel besser wie das im Pantanal, weil da wenigstens keine Tiere sichtbar sind. Ich dagegen wuerde 10 mal lieber wieder tauschen. Wir bekamen 2 Bettlaken, eins zum beziehen und eins zum zudecken. Ich hab aber beide schonmal ueber die "Matratze" gelegt und werde dann noch in meinem Schlafsack schlafen. Die "Matratze" ist nur ein ca. 10cm duenner Schaumgummi, der mindestens schon 20 Jahre alt ist. Dass heisst, man liegt eigentlich auf dem nicht vorhandenen Lattenrost . Ich bin froh, dass es nur fuer 2 Naechte ist. Ausserdem bin ich mit 4 Kerlen in dieser Kammer... nur gut, dass in der Sylvesternacht eh keiner da sein wird und wir am 01.01.09 ganz frueh zum Flughafen muessen.

Das ist das Zimmer. Und ich muss immer wieder betonen, dass die Zimmer auf den Fotos irgendwie immer um einiges besser aussehen, als sie es wirklich sind!!!

Das ist das Zimmer. Und ich muss immer wieder betonen, dass die Zimmer auf den Fotos irgendwie immer um einiges besser aussehen, als sie es wirklich sind!!!

Nach diesem Schock, haben wir uns grad eben erstmal was Gutes gegoennt. Wir sind in das beste Grill- und Steakhouse der Stadt gegangen, dem "La Cabrera" und haben so richtig geschlemmt mit allem was das Herz begehrt: Steak natuerlich, hausgemachten Tortelloni, einem riesigen Salat, Wein und was wir nicht wussten, es gab allerlei Kleinigkeiten automatisch dazu, wie eingelegte Pilze und Tomaten, Reissalat, Artischocken, verschiedenen Sossen und und und. Und das fuer ca. 40 Euro (was schon teuer fuer hier ist, als zum Vergleich zu Deutschland sehr billig). Das waer was fuer dich gewesen Mama . Und dabei hatten wir mal wieder richtig Glueck, denn als wir gegen 19.30 Uhr dort ankamen, hatte es noch gar nicht auf, erst um 20.30 Uhr. Also liefen wir noch ein paar mal um den Block und warteten dann. Was wir nicht wussten, man braucht eigentlich eine Reservierung. Nicht das ihr denkt, dass das ein kleines Restaurant ist, aber es ist das beliebteste der Stadt wie wir dann gesehen haben. Denn wir haben noch einen Tisch bekommen und dann warteten mit Sicherheit noch weitere 40 Leute auf einen Tisch!

Ansonsten ist Buenos Aires auf den ersten Blick auch nur eine Grossstadt. Grossstaedte sind halt meistens laut, dreckig und stinken. Aber morgen wollen wir die schoenen Seiten von Buenos Aires erkunden...
Wir hoffen, ein paar bekannte Gesichter wiederzusehen, denn viele die wir unterwegs kennengelernt haben, wollten ueber Sylvester auch hier sein.

Bis naechstes Jahr dann

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Stefan und Nadine auf Weltreise – 180 Tage unterwegs quer durch Südamerika, über die Südsee nach Neuseeland, von dort nach Australien und über Südostasien wieder nach hause.
Details:
Aufbruch: 23.11.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 09.05.2009
Reiseziele: Ecuador
Peru
Brasilien
Argentinien
Chile
Bolivien
Cookinseln
Neuseeland
Franz-Josef-Gletscher
Australien
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Nadine. & Stefan K. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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