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Reisezeit: November 2008 - Mai 2009  |  von Nadine. & Stefan K.

Neuseeland: Schwimmen mit Delphinen

Natuerlich liess es mir keine Ruhe, dass ich nicht mit Delphinen schwimmen war, wobei sich die Chance mindestens 5 mal geboten haette, wir jedoch jedesmal unter Zeitdruck waren, oder wir die Touren zu teuer fanden. Doch nirgendwo sonst kann man in freier Natur auf offenem Meer mit Delphinen schwimmen. Und als allerletzte Moeglichkeit bot sich Akaroa, eine Stadt auf der Banks Peninsula ca. 100 km von Christchurch. Nun war es mir auch egal was es kostet. Also buchten wir von Christchurch aus online eine Tour und fuhren am 24.02.09 nach Akaroa um am 25.02.09 endlich mit Delphinen zu schwimmen. Leider war das Wetter die letzten Tage nicht wirklich gut und als wir morgens in der Argentur ankamen, fanden sie unsere Buchung nicht. Was passiert war!? Tja, irgendwie haben wir hier nicht wirklich den Ueberblick, welchen Tag oder welches Datum wir haben und so hatten wir unsere Tour um einen Tag verpasst. Glueck im Unglueck, denn wegen des schlechten Wetters wurde unsere gebucht Tour eh abgesagt, sodass sie uns kostenlos auf den naechsten Tag umbuchten. Doch kurz vorm Start, wurde auch diese Tour wieder abgesagt. Das Wetter war wirklich nicht das beste, dunkle Wolken, 17 Grad, Wassertemperatur vielleicht 15 Grad. Also irgendwie konnte man sich nicht wirklich vorstellen freiwillig ins kuehle Nass zu springen. Doch wir warteten natuerlich auf die naechste Tour, die dann auch stattfand, mit gerade mal 6 Leuten, was natuerlich supergut ist, wenn man vorher von bis zu 40 Leuten liesst! Nun hiess es rein in die Wetsuites und raus aufs Meer. Da Akaroa sehr geschuetzt in einer Bucht liegt, wussten wir nicht wirklich was auf uns zukommt. Doch schon bald wussten wir es. Kaum aus der Bucht heraus wurden die Wellen 2-3 Meter hoch. Kein Wunder das die Touren vorher abgesagt wurden, doch fuer uns war sicher, wir wollen ins Wasser. Unser kleines Boot schaukelte hin und her und schon bald liessen sich die kleinen Delphine blicken. Sofort waren alle im Wasser was doch sehr kalt war... aber es war unglaublich, sowas erlebt man vielleicht nur einmal im Leben. Zurueck an Land konnten wir in der Argentur erstmal heiss duschen bevor wir wieder zurueck nach Christchurch fuhren.

Auf dem Weg nach Akaroa.

Auf dem Weg nach Akaroa.

Die Banks Peninsula.

Die Banks Peninsula.

Das Boot...

Das Boot...

Info:
Der Hector-Delfin ist mit einer Länge von etwa 1,50 Meter der kleinste Vertreter der Wale. Er gehört zu der Gattung der Schwarz-Weiß-Delfine und ist ausschließlich in den Gewässern um Neuseeland verbreitet.

Los geht's.

Los geht's.

Wo sind denn die Delphine?

Wo sind denn die Delphine?

Da sind sie.

Da sind sie.

Und noch einer.

Und noch einer.

Es ist einfach ein unglaubliches Erlebnis. Leider darf man die Delphine nicht anfassen, da man sie wegen ihrer duennen Haut verletzen wuerde. Aber sie sind auch so schnell und flink, dass man sie meistens gar nicht sieht wenn sie auf einen zuschwimmen, sondern erst wenn sie schon neben einem sind.

Wir wuerden die Tour immer wieder machen, denn es war ein weiteres Highlight unserer Reise.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Stefan und Nadine auf Weltreise – 180 Tage unterwegs quer durch Südamerika, über die Südsee nach Neuseeland, von dort nach Australien und über Südostasien wieder nach hause.
Details:
Aufbruch: 23.11.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 09.05.2009
Reiseziele: Ecuador
Peru
Brasilien
Argentinien
Chile
Bolivien
Cookinseln
Neuseeland
Franz-Josef-Gletscher
Australien
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Nadine. & Stefan K. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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