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Reisezeit: November 2008 - Mai 2009  |  von Nadine. & Stefan K.

Peru: Das heilige Tal der Inka

Am 10.12.08 haben wir uns einen Taxifahrer fuer den ganzen Tag gegoennt, der uns zu einigen Ruinen um Cusco gefahren hat. Das heilige Tal der Inka wird auch Valle Sagrado des Rio Urubamba genannt, weil es aussergewoehnlich fruchtbar ist und deshalb die Lebensqualitaet fuer die Inkas sehr gut war.

Auf dem Weg durch das heilige Tal der Inka.

Auf dem Weg durch das heilige Tal der Inka.

Der erste Stopp war Chinchero. Dieses typische Andendorf ist als der "Geburtsort des Regenbogens" bekannt. Hier gibt es Inkaruinen und eine Kolonialkirche.

Die Kolonialkirche und auf dem Platz davor ist normal ein Markt.

Die Kolonialkirche und auf dem Platz davor ist normal ein Markt.

Eine Gasse mit Wasserablaufrinne.

Eine Gasse mit Wasserablaufrinne.

Zweiter Stopp waren die Terassenfelder von Moray.
Die Inkas haben hier runde, bis zu 150 m tiefe Terassenfelder angelegt. Aufgrund der geschuetzten trichterfoermigen Lage dienten sie wahrscheinlich als landwirtschaftliche Versuchsflaeche zum Anbau von Fruechten und Gemuese. Von Terasse zu Terasse ist die Temperatur unterschiedlich was man deutlich spuehrt und auch heute noch wachsen dort Kartoffeln.
Ein bisschen hat es auch was von einem Kolosseum oder Theater und es wird auch heute noch fuer bestimmte Zeremonien genutzt (laut unserem Taxifahrer). Denn steht man ganz unten, hat man eine sehr gute Akustik.

Die kreisfoermigen Terassenfelder.

Die kreisfoermigen Terassenfelder.

Ueber diese Stufen kommt man zu den verschiedenen Stufen.

Ueber diese Stufen kommt man zu den verschiedenen Stufen.

Die alten Mauern muessen restauriert werden, da sie sonst komplett zerfallen.

Die alten Mauern muessen restauriert werden, da sie sonst komplett zerfallen.

In der Mitte der untersten Terassenstufe spuehrt man die Inkaenergie...

In der Mitte der untersten Terassenstufe spuehrt man die Inkaenergie...

...erzaehlte uns zumindest unser Taxifahrer und so musste Stefan und danach auch ich sogar unsere Schuhe ausziehen, um die ganze Inkaenergie in uns aufzunehmen.

...erzaehlte uns zumindest unser Taxifahrer und so musste Stefan und danach auch ich sogar unsere Schuhe ausziehen, um die ganze Inkaenergie in uns aufzunehmen.

Na, merkst du schon was?

Na, merkst du schon was?

Ich bin jetzt voller Inkaenergie und bereit fuer Machu Picchu.

Ich bin jetzt voller Inkaenergie und bereit fuer Machu Picchu.

Danach sind wir durch Urubamba gefahren und haben dort nur zu Mittag gegessen, weil der Ort sonst nichts zu bieten hat.

Danach gings nach Ollantaytambo (2800m). Dieser Ort wird von einer maechtigen Festung beherrscht und ist das am besten erhaltene Beispiel der inkaischen Stadtplanung.

Der Ort und im Hintergrund die Festung.

Der Ort und im Hintergrund die Festung.

Blick auf Ollantaytambo.

Blick auf Ollantaytambo.

Teile der Festung, welche in den Berg gebaut wurden.

Teile der Festung, welche in den Berg gebaut wurden.

Aufstieg zur Festung.

Aufstieg zur Festung.

Alte Inkamauern.

Alte Inkamauern.

Ein Eingangstor zur Festung.

Ein Eingangstor zur Festung.

Der Abstieg...

Der Abstieg...

Zum Abschluss ging es noch nach Pisac (2715m), wo eine Inkafestung hoch ueber dem Dorf auf einem Bergplateau liegt, umgeben von tiefen Schluchten auf beiden Seiten. Leider hatten wir nicht mehr allzu viel Zeit, da es schon 16.15 Uhr war als wir dort ankamen. Den kompletten 4km Walk haben wir deshalb nicht geschafft, aber so ca. die Haelfe.

Die Kinder hier sehen wirklich so aus wie auf den Postkarten.

Die Kinder hier sehen wirklich so aus wie auf den Postkarten.

Stefan mit den kleinen Dreckspatzen, die uns irgendwelche Baender verkaufen wollten.

Stefan mit den kleinen Dreckspatzen, die uns irgendwelche Baender verkaufen wollten.

Ausblick auf das Tal.

Ausblick auf das Tal.

Terassen der Festung von Pisac.

Terassen der Festung von Pisac.

Ehemalige Wohnhaeuser der Inkas.

Ehemalige Wohnhaeuser der Inkas.

Abenddaemmerung...

Abenddaemmerung...

Fuer alle die Hoehenangst haben, ist die Erkundung dieser Ruinen echt eine Mutprobe, denn die Auf- und Abstiege sind unbefestigte Felswege, welche sich an die Bergflanken schmiegen und zu massiven steinernen Torwegen fuehren, ohne jegliche Absicherung. Wir haben zwar beide Hoehenangst, aber dies war fuer uns kein Problem und ausserdem muessen wir ja fuer Machu Picchu ueben

Wir muessen noch erwaehnen, dass wir wiedermal sehr viel Glueck haben in Bezug auf Touristenmassen, denn die haben wir bisher zum Glueck noch nirgendwo gesehen. Da hat die Nebensaison auch einen Vorteil.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Stefan und Nadine auf Weltreise – 180 Tage unterwegs quer durch Südamerika, über die Südsee nach Neuseeland, von dort nach Australien und über Südostasien wieder nach hause.
Details:
Aufbruch: 23.11.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 09.05.2009
Reiseziele: Ecuador
Peru
Brasilien
Argentinien
Chile
Bolivien
Cookinseln
Neuseeland
Franz-Josef-Gletscher
Australien
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Nadine. & Stefan K. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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