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Reisezeit: November 2008 - Mai 2009  |  von Nadine. & Stefan K.

Neuseeland: Die Catlins und nur schlechtes Wetter

Vom Milford Sound machten wir uns ueber Invercargill auf den Weg zur Catlins Coast. Die Catlins sind ein schwach besiedeltes Gebiet welches sich von Invercargill bis Dunedin erstreckt. Wilde Landschaften, dichter Regenwald weicht offenem Buschwerk, waehrend man durch tiefe Taeler faehrt und an Felsbuchten, Meeresarmen und Flussmuendungen vorbeikommt. Die Kueste beheimatet Pinguine, Delphine, Wale auf der Wanderung, Pelzrobben, die seltenen neuseelaendischen Seeloewen und natuerlich jede Menge Vogelarten.

Unterwegs...

Unterwegs...

Deshalb nennt man Neuseeland wahrscheinlich auch "das Land der langen weissen Wolke"!

Deshalb nennt man Neuseeland wahrscheinlich auch "das Land der langen weissen Wolke"!

Endlich mal Schafbilder...

Endlich mal Schafbilder...

...und noch mehr Schafe

...und noch mehr Schafe

Leuchtturm am Waipapa Point, 1881 Schauplatz des schlimmsten zivilen Schiffsbruchs Neuseelands.

Leuchtturm am Waipapa Point, 1881 Schauplatz des schlimmsten zivilen Schiffsbruchs Neuseelands.

Die See ist hier wirkich sehr rauh.

Die See ist hier wirkich sehr rauh.

Wir entschieden, auf dem Curio Bay Camping Ground ganau zwischen der Curio Bay und der Porpoise Bay zu bleiben und am Abend Ausschau nach den seltenen Gelbaugenpinguinen zu halten.

Versteinerter Wald aus der Jurazeit.

Versteinerter Wald aus der Jurazeit.

Hier sind zwei versteinerte Baumstaemme gut zu erkennen.

Hier sind zwei versteinerte Baumstaemme gut zu erkennen.

Und dann kamen sie auch schon aus dem Wasser...

Und dann kamen sie auch schon aus dem Wasser...

Ein Gelbaugenpinguinjunges.

Ein Gelbaugenpinguinjunges.

Dieser laesst sich vom Wind trocknen.

Dieser laesst sich vom Wind trocknen.

Noch am selben Abend schaute ich vom Campground auf die Bucht hinunter einem Surfer zu. Schon bald sah ich was im Wasser, dachte aber es sei eine Robbe. Doch als ich nochmal genauer schaute, sah ich, dass mindestens 2 Delphine und eine Robbe im Wasser waren und neben dem Surfer herschwammen. Ich rannte sofort zurueck zum Camper, den Stefan gerade auskehrte und rief, "Delphine, Delphine, da sind Delphine direkt am Strand im Wasser". Ich konnte nicht so schnell schauen, da rannte Stefan mit dem Besen in der Hand hinter mir her zum Strand. Und da waren wirklich die kleinen Hektor Delphine nur ca.30m vom Strand entfernt im Wasser. Ich ueberlegte echt ob ich mich ausziehe und ins Wasser springe, aber da es bereits 20.30 Uhr war, die Aussentemperatur bei ca. 18 Grad lag, es sehr windig war und die Wassertemperatur gefuehlte 10 Grad hatte, liess ich es doch bleiben. Dafuer wollten wir dann am naechsten Morgen einen Wetsuite beim Surfverleih ausleihen und zusammen ins Wasser gehen. Leider regnete es am naechsten Morgen und keine Delphine waren zu sehen

Die Porpoise Bay, an welcher wir die kleinen Hector Delphine im Wasser gesehen haben.

Die Porpoise Bay, an welcher wir die kleinen Hector Delphine im Wasser gesehen haben.

Der schwarze Punkt (links) ist ein Delphin.

Der schwarze Punkt (links) ist ein Delphin.

Am naechsten Morgen war dann leider wie schon oben erwaehnt schlechtes Wetter. Auf dem Weg bis Dunedin wollte es einfach nicht wirklich besser werden. Es regnete immer wieder...

Florence Lookout mit Blick auf die Tautuku Bay: auch in den Catlins reihen sich wunderschoene Buchten aneinander.

Florence Lookout mit Blick auf die Tautuku Bay: auch in den Catlins reihen sich wunderschoene Buchten aneinander.

Die Purakaunui Falls sind die meist fotografiertesten Wasserfaelle Neuseeland. Wir fanden sie nicht wirklich spektakulaer, was vielleicht auch daran liegt, dass ein trueber Tag war und wirklich wenig Wasser da war obwohl es regnete!

Die Purakaunui Falls sind die meist fotografiertesten Wasserfaelle Neuseeland. Wir fanden sie nicht wirklich spektakulaer, was vielleicht auch daran liegt, dass ein trueber Tag war und wirklich wenig Wasser da war obwohl es regnete!

Einen Abstecher machten wir zur Cannibal Bay, um die seltenen neuseelaendischen Seeloewen zu sehen und tatsaechlich lagen ein paar exemplare faul im Sand herum. Sicherheitsabstand sollte man hier einhalten, da diese Tiere auf kurzen Strecken sehr schnell sein koennen.

Hier ein ausgewachsenes Maennchen. Sie koennen bis zu 2,5m gross werden, was dieses schaetzungsweise auch war.

Hier ein ausgewachsenes Maennchen. Sie koennen bis zu 2,5m gross werden, was dieses schaetzungsweise auch war.

Die sehen Loewen wirklich sehr aehnlich wegen der Maehne um den Hals!

Die sehen Loewen wirklich sehr aehnlich wegen der Maehne um den Hals!

Ein Weibchen mit Jungem.

Ein Weibchen mit Jungem.

Weiter gings zum Nugget Point.

Info:
Der Nugget Point ist ein steiler, windumtoster Felsvorsprung 133m ueber dem Meer. Unmittelbar vor der Kueste liegen "The Nuggets", zerklueftete Felsen, deren Schichten sich im Laufe der Jahrhunderte in die Vertikale geneigt haben.

Der aktive Leuchtturm aus dem Jahr 1870 am Nugget Point.

Der aktive Leuchtturm aus dem Jahr 1870 am Nugget Point.

The Nuggets...

The Nuggets...

Weitere Sehenswuerdigkeiten wie die Cathedral Cave oder Moeraki Boulders fielen regelrecht ins Wasser .

In Dunedin angekommen, gingen wir noch schnell was einkaufen und suchten uns einen Campground. Auch am 20.02.09 regnete und regnet und regnete es. Wir machten dann eine Fuehrung durch die Cadbury Schokoladenfabrik, was sehr interessant war. Danach wollten wir ins Internetcafe, doch da die halbe Stadt wegen irgendeiner Veranstaltung gesperrt war und deshalb die Hoelle los war, fanden wir nach ewig langer Suche keinen Parkplatz, sodass wir weiter bis Temuka fuhren.

Mehr durfte man leider mal wieder nicht fotografieren.

Mehr durfte man leider mal wieder nicht fotografieren.

Waehrend der Fuehrung bekam man ein paar Schokoriegel, die nicht so ganz unserem Geschmack entsprachen: Marschmellows mit Schokoladenhuelle und lauter so extrem suesses Zeug. Doch die normalen Tafelschokoladen wie Tiramisu oder Kokos schmecken superlecker. Wir bekamen die verschiedenen Verarbeitungsprozesse erklaert und sahen einen riesigen Schokoladenwasserfall, der mich vollgespritzt hat

Gaaaaaaaaaaaaaanz viele Schokoladenriegel

Gaaaaaaaaaaaaaanz viele Schokoladenriegel

2 Tage Regen bedeutet jede Menge "Floodways"!!!

2 Tage Regen bedeutet jede Menge "Floodways"!!!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Stefan und Nadine auf Weltreise – 180 Tage unterwegs quer durch Südamerika, über die Südsee nach Neuseeland, von dort nach Australien und über Südostasien wieder nach hause.
Details:
Aufbruch: 23.11.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 09.05.2009
Reiseziele: Ecuador
Peru
Brasilien
Argentinien
Chile
Bolivien
Cookinseln
Neuseeland
Franz-Josef-Gletscher
Australien
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Nadine. & Stefan K. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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