Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum... Wir tun es...

Reisezeit: November 2008 - Mai 2009  |  von Nadine. & Stefan K.

Argentinien: Buenos Aires

Buenos Aires ist die Hauptstadt und das kommerzielle und industrielle Zentrum Argentiniens. Der Name kommt von einer Schutzheiligen der Seefahrer, Santa Maria del Buen Ayre. Die Stadt ist ein wichtiges kulturelles Zentrum und bildet den Kern eines der größten Metropolregionen Südamerikas, dem Gran Buenos Aires mit etwa 13 Millionen Einwohnern und es ist in 48 Stadtteile gegliedert, die ich jetzt hier nicht alle aufzaehle .

Da wir nur einen Tag in Buenos Aires hatten (31.12.08), haben wir uns das fuer uns interessanteste angeschaut, naemlich La Boca und Recoleta. Und in Palermo waren wir ja in diesem leckeren Restaurant essen.

Auf den Strassen sieht man oft grosse und auch kleine Kuenstler. Wenn die Ampel rot wird, springen sie auf die Strassen und fuehren ihre Kunststueckchen vor und gehen dann mit Hut zwischen den Autos entlang um einen kleinen Lohn fuer ihre Unterhaltung zu bekommen.

Auf den Strassen sieht man oft grosse und auch kleine Kuenstler. Wenn die Ampel rot wird, springen sie auf die Strassen und fuehren ihre Kunststueckchen vor und gehen dann mit Hut zwischen den Autos entlang um einen kleinen Lohn fuer ihre Unterhaltung zu bekommen.

Hier noch einer.

Hier noch einer.

La Boca ist das bekannteste der 48 Stadtviertel von Buenos Aires. Es ist bekannt wegen seiner originellen Häuser. Sie wurden aus Blech von abgewrackten Schiffen gebaut und mit Schiffslack bunt bemalt. Viele Künstler preisen ihre Werke auf den Gehsteigen der Straße El Caminito an.
Es heißt, dass in einer der Kneipen auf der Calle Necochea in La Boca der Tango erfunden wurde.

La Boca ist auch für das Fußballstadion "La Bombonera" (span.: "Pralinenschachtel") des Fußballclubs Boca Juniors bekannt. Seine Farben (gelb und blau) verdankt es einem schwedischen Schiff, welches im Moment der Gründung vorbeifuhr.

Das Stadion "La Bombonera"

Das Stadion "La Bombonera"

Stefan und Maradona

Stefan und Maradona

Und diesmal haben wir uns das Stadion auch von innen angeschaut, was aber nicht vergleichbar mit deutschen Stadien ist...

Und diesmal haben wir uns das Stadion auch von innen angeschaut, was aber nicht vergleichbar mit deutschen Stadien ist...

Die Zuschauerraenge

Die Zuschauerraenge

Und auch hier sind die Fuss- oder Handabdruecke der Spieler verewigt.

Und auch hier sind die Fuss- oder Handabdruecke der Spieler verewigt.

Hier ein Haus direkt gegenueber des Stadions, natuerlich in Vereinsfarben.

Hier ein Haus direkt gegenueber des Stadions, natuerlich in Vereinsfarben.

Und wie schon im Text oben erwaehnt, hier die schoenen viele bunten Haeuser in La Boca.

Und wie schon im Text oben erwaehnt, hier die schoenen viele bunten Haeuser in La Boca.

Gabino Coria Peñaloza
Autor de la Letra del Tango "Caminito"

Gabino Coria Peñaloza
Autor de la Letra del Tango "Caminito"

Beim Mittagessen bekamen wir unsere ersten Tangotaenzer zu sehen.

Beim Mittagessen bekamen wir unsere ersten Tangotaenzer zu sehen.

Und es folgten noch einige mehr, da ueberall auf den Strassen Tango getanzt wird.

Und es folgten noch einige mehr, da ueberall auf den Strassen Tango getanzt wird.

Wir muessen euch nicht sagen, was wir in Argentinien essen, oder 
Fleisch, Fleisch, Fleisch

Wir muessen euch nicht sagen, was wir in Argentinien essen, oder
Fleisch, Fleisch, Fleisch

Sieht der nicht hip aus

Sieht der nicht hip aus

Noch mehr Tango.

Noch mehr Tango.

La Recoleta ist eines der elegantesten und teuersten Wohn- und Geschäftsviertel der Hauptstadt. Es ist ein sehr grüner Stadtteil mit mehreren Parks.
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Recoleta gehört der Friedhof des Viertels: Cementerio de la Recoleta. Neben den letzten Ruhestätten anderer prominenter Argentinier befindet sich hier auch das Grab von Eva Perón, auch genannt Evita.

Ein riseiger Ombú-Baum, auch Elefantenbaum genannt, in einem der Parks. Dies sind risiege Baeume...

Ein riseiger Ombú-Baum, auch Elefantenbaum genannt, in einem der Parks. Dies sind risiege Baeume...

...welche hier gestuetzt werden muessen, da die Aeste sonst bereits auf der Erde liegen wuerden.

...welche hier gestuetzt werden muessen, da die Aeste sonst bereits auf der Erde liegen wuerden.

Die Iglesia de Nuestra Señora de Pilar, direkt neben dem Friedhof von Recoleta.

Die Iglesia de Nuestra Señora de Pilar, direkt neben dem Friedhof von Recoleta.

von innen

von innen

Hier gibt es viele Kuenstler.

Hier gibt es viele Kuenstler.

Cementario de la Recoleta
Ich fand es irgendwie schon sehr makaber, wie all die Touristen durch diesen Friedhof laufen, sich neben Graeber stellen und Fotos machen.

Cementario de la Recoleta
Ich fand es irgendwie schon sehr makaber, wie all die Touristen durch diesen Friedhof laufen, sich neben Graeber stellen und Fotos machen.

Hier einige der Prachtgraeber.

Hier einige der Prachtgraeber.

Bei manchen sieht man sogar die Saerge.

Bei manchen sieht man sogar die Saerge.

Das Grab von Evita geb. Duarte.

Das Grab von Evita geb. Duarte.

Info:
Evita war die argentinische Praesidentengattin von Juan Perón. Sie unterstützte ihren Mann massiv im Präsidentschaftswahlkampf 1946. In ihrer wöchentlichen Radiosendung hielt sie populistische Reden, in denen sie die Armen zum Aufstand aufforderte. Hauptsächlich sprach sie aber über das Frauenstimmrecht. Obwohl sie durch ihre Radioerfolge recht wohlhabend wurde, betonte sie immer wieder ihr eigenes Aufwachsen in Armut, um Solidarität mit den verarmten Klassen zu zeigen. Nach der Wahl Peróns zum Präsidenten nahm Evita sofort eine wichtige Rolle in der Regierung ein, obwohl sie nie ein offizielles Amt bekleidete. Sie gründete die Eva-Perón-Stiftung, eine Institution zur Armenhilfe und die Frauenorganisation der Peronistischen Partei. Ab 1949 wurde sie die einflussreichste Person Argentiniens. Eva Perón starb mit 33 Jahren an Gebärmutterhalskrebs.

Dieser Hund lief uns ca. 20 Minuten durch einen Park hinterher.

Dieser Hund lief uns ca. 20 Minuten durch einen Park hinterher.

Das Hard Rock Café in Buenos Aires. Leider hatte wir hier auch wieder Pech und haben nichts zu essen bekommen, da die Sylvestervorbereitungen fuer abends schon liefen. Allerdings haetten wir fuer die Sylvesterparty noch reservieren koennen. Haette nur 120 Dollar pro Person gekostet. Zur Freude unseres Budgets haben wir es gelassen, denn wir Zwei haetten niemals 240 Dollar veressen und trinken koennen.

Das Hard Rock Café in Buenos Aires. Leider hatte wir hier auch wieder Pech und haben nichts zu essen bekommen, da die Sylvestervorbereitungen fuer abends schon liefen. Allerdings haetten wir fuer die Sylvesterparty noch reservieren koennen. Haette nur 120 Dollar pro Person gekostet. Zur Freude unseres Budgets haben wir es gelassen, denn wir Zwei haetten niemals 240 Dollar veressen und trinken koennen.

Einen Blick durften wir aber reinwerfen.

Einen Blick durften wir aber reinwerfen.

Am Ende der Av de Mayo, uebrigens auch die Strasse unseres Hostels Alkimista, steht der Palacio del Congreso mit seiner gruenen Kuppel. Er entstand 1906 nach dem Vorbild des Washingtoner Capitols. Davor die Plaza des Congreso und das Monumento a los Dos Congresos.

Am Ende der Av de Mayo, uebrigens auch die Strasse unseres Hostels Alkimista, steht der Palacio del Congreso mit seiner gruenen Kuppel. Er entstand 1906 nach dem Vorbild des Washingtoner Capitols. Davor die Plaza des Congreso und das Monumento a los Dos Congresos.

Bye bye Buenos Aires.

Bye bye Buenos Aires.

Unser Sylvester haben wir spaeter an diesem Tag erst damit verbracht, unsere Baeuche mit einem sehr asiatischen angehauchten Buffet vollzuhauen und danach waren wir im Hostel und haben Karten gezockt und mit unseren 2 norwegischen Zimmergenossen und 2 Amerikanern einen noch sehr witziges Abend verbracht. Grosses Feuerwerk gab es leider nicht, dafuer gab es umso mehr lautes nicht sichtbares Rumgeboeller in den Strassen.
Sehr schade, dass wir nicht auf der Hochzeitssylvesterparty von Marina und Markus sein konnten . Aber die beiden haben uns ja versprochen, einen Bericht und Bilder zu schicken, auf den wir nun gespannt warten .

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Stefan und Nadine auf Weltreise – 180 Tage unterwegs quer durch Südamerika, über die Südsee nach Neuseeland, von dort nach Australien und über Südostasien wieder nach hause.
Details:
Aufbruch: 23.11.2008
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 09.05.2009
Reiseziele: Ecuador
Peru
Brasilien
Argentinien
Chile
Bolivien
Cookinseln
Neuseeland
Franz-Josef-Gletscher
Australien
Thailand
Kambodscha
Der Autor
 
Nadine. & Stefan K. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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