Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Die Südinsel.: Ankunft in Picton & die Fahrt Richtung Wanaka

29.01.10

Gegen halb 6 wurde Laura von Robin geweckt, welcher keinen Schlaf gefunden hatte, dass wir nun in den Hafen einlaufen würden. Also setzten wir uns ins Auto und eine halbe Stunde später standen wir mitten in Picton. Dort trafen wir uns dann in der Morgendämmerung mit Alex und Maria, die zu dieser Zeit bereits in einem Restaurant arbeiteten. Sie bereiteten dieses für den Tag vor. Maria, die außerdem in der Küche als Gehilfin eine Anstellung gefunden hatte, bereitete uns zum Frühstück je einen Crêpe zu. Robin entschied sich für einen herzhaften, während Laura den mit Erdbeeren nahm. Nachdem wir dann etwa zwei Stunden bei unseren Freundinnen waren und ihnen wohl mehr im Weg gestanden hatten als sonst etwas, entschlossen wir uns weiterzuziehen, immerhin hatten wir noch einen langen Weg vor uns. Es sollte nämlich Richtung Wanaka gehen, da wir dort einen Job gefunden hatten als Restaurant Personal in einem Fischrestaurant. Wir fuhren also von halb 8 bis etwa 13:00 Uhr ohne Pause durch. Dann jedoch übermannte uns die Müdigkeit während Robin immer wieder für ein paar Minuten einnickte obwohl er eigentlich wach bleiben wollte und Laura sich nicht mehr 100%ig auf die Straße konzentrieren konnte. Also entschlossen wir eine Pause zu machen. Wir fuhren auf einen DOC Camping und Picknickplatz und wollten uns hinlegen. Jedoch hatte Robin das Gefühl, dass wir noch nicht weit genug gekommen waren. Also aßen wir zuerst Mittag. Dann anstelle von einem kleinen Schläfchen zu machen, fand Robin einen RedBull Shot. Das ist eine kleine (60ml) Dose konzentriertes Red Bull, es hat in etwa so viel Koffein wie 13 Tassen Kaffee auf einmal. Danach fühlte sich Robin wieder so fit, dass er weiterfahren wollte. Laura nun als Beifahrer versuchte ihr Bestes wach zu bleiben um Robin Gesellschaft zu leisten. Die Müdigkeit überragte jedoch bald und sie verschlief die nächsten drei Stunden, nur manchmal wurde sie wach zwischendurch. Um kurz nach 16:00 Uhr beendeten wir dann jedoch unseren Tag. Wir fuhren den nächsten Campingplatz an, der in der Nähe der beiden Gletscher, Franz-Josef und Fox, lag und spazierten noch ein wenig über unseren Campingplatz. Nachdem wir auch den See gesehen hatten und beinahe von den Sandflies aufgefressen worden waren, entschlossen wir uns zu Abend zu kochen und ins Bett zu gehen. Um 17:30 lagen wir also für den Tag schon im Bett. Leider begannen wir einen fatalen Fehler indem wir noch die Heckklappe ein paar Zentimeter offen ließen. Im Auto war es schrecklich heiß und die offene Tür gab uns eine willkommene Abkühlung, jedoch hatten auch so die ganzen Sandflies und Stechmücken einen einfachen Zugang in unser Auto. Diese nutzen die Chance und zerstachen Laura von oben bis unten (wirklich vom Zeh bis ins Gesicht) während sie Robin in Frieden Schlafen ließen. Den hatte Robin auch nötig, da Robin weder im Auto, noch auf dem Schiff wirklich geschlafen hatte und nun seit fast 36 Stunden wach war.

Hier sind wir angekommen.

Hier sind wir angekommen.

Laura im Schiff am schlafen.

Laura im Schiff am schlafen.

Die ersten Lichter der Südinsel!

Die ersten Lichter der Südinsel!

Überall schliefen Leute.

Überall schliefen Leute.

Laura auf dem Weg zum Auto.

Laura auf dem Weg zum Auto.

Unser Autochen.

Unser Autochen.

Auf dem Weg vom Dock weg.

Auf dem Weg vom Dock weg.

Welcome to Picton.

Welcome to Picton.

Ein Rosenbeet in Picton, war noch dunkel, da es ja früh morgens war.

Ein Rosenbeet in Picton, war noch dunkel, da es ja früh morgens war.

Alex im Café.

Alex im Café.

Maria beim Putzen.

Maria beim Putzen.

Donald war auf dem Spielplatz in Picton!

Donald war auf dem Spielplatz in Picton!

Auf dem Weg Richtung Süden!

Auf dem Weg Richtung Süden!

Laura am Fahren.

Laura am Fahren.

Schafe!

Schafe!

Und der Weg ging weiter.

Und der Weg ging weiter.

Die Landschaft auf der Südinsel ist einfach traumhaft.

Die Landschaft auf der Südinsel ist einfach traumhaft.

Und weiter geht's!

Und weiter geht's!

Eine einspurige Brücke, ziemlich häufig in Neuseeland.

Eine einspurige Brücke, ziemlich häufig in Neuseeland.

Die Flecken am Fenster kamen daher, dass Laura sich beim Fahren die Zähne putzen musste und aus dem Fenster ausspuckte.

Die Flecken am Fenster kamen daher, dass Laura sich beim Fahren die Zähne putzen musste und aus dem Fenster ausspuckte.

Robin am Fahren.

Robin am Fahren.

Die Berge!

Die Berge!

An unserem Campingplatz.

An unserem Campingplatz.

Eigentlich eine super schöne Lage.

Eigentlich eine super schöne Lage.

Wenn nicht alles voll mit Sandflies gewesen wäre.

Wenn nicht alles voll mit Sandflies gewesen wäre.

Wir sind bis zur Mitte des grünen Bereichs gefahren.

Wir sind bis zur Mitte des grünen Bereichs gefahren.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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