Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Der Abel Tasman National Park.: Der letzte Tag im Abel Tasman National Park.

03.05.10
Wie wir bereits gestern erwähnt hatten, mussten wir auch heute wieder um 6:00 Uhr aus den Federn. Allerdings waren wir diesmal nicht allein. Kurz nachdem wir aufgestanden waren, schien die ganze Hütte aktiv zu werden. Jeder war heute irgendwie von den Gezeiten abhängig, wodurch alle früh aufstehen mussten. Um kurz nach 7 hatten wir all unser Zeug fertig und waren bereit für den Tag. Heute waren wir mit einer Hamburgerin zusammen die einzigen, die sich in die nördliche Richtung aufmachten. Wir mussten zuerst mal wieder das Meer überqueren. Allerdings war es diesmal eine riesige Fläche und wir benötigen allein hierfür über 20 Minuten um die Strecke zu bewältigen. Wieder wurden unsere Füße ziemlich nass. Jedoch war es diesmal nicht so schlimm wie gestern Morgen, da das Wasser wesentlich niedriger war. Wir mussten uns aber beeilen, da die Flut wenige Minuten nach unserem überqueren zurückgekommen wäre. Das beeilen war teilweise auch leichter gesagt als getan, da überall Muscheln lagen, die barfuß ganz schön weh taten. Gemütlich brachten wir die letzten 5,5 km hinter uns. Diesmal war Laura die Erschöpfung deutlich anzumerken und ihre riesigen Blasen an den Füßen machten die Wanderung nicht unbedingt angenehmer. Die restliche Strecke hatten wir schon um kurz nach 9 hinter uns gebracht. Somit entschlossen wir uns das Wassertaxi anzurufen und unsere Rückfahrt auf den früheren Abholungstermin zu verlegen. Für das Unternehmen war das kein Problem und uns ersparte es vier Stunden warten. Da wir immer noch über eine Stunde Wartezeit hatten, legte sich Laura an den Strand, allerdings von oben bis unten mit Kleidern abgedeckt, als Schutz gegen die miesen Sandflies. Robin hingegen suchte irgendwann das weite, da ihm die kleinen Biester zu sehr auf den Wecker gingen. Überpünktlich wurden wir von unserem Taxi abgeholt. Wir freuten uns sehr darüber und stiegen ein. Kurz nach dem Ablegen wurde uns gesagt, dass wir noch einen Umweg machen würden ,da es darum ginge einen Verletzten an einem anderen Hafen in der Nähe abzusetzen. Zu unserer Überraschung war dieser Verletzte nicht einmal mit unserem Unternehmen unterwegs, sondern mit einem rivalisierenden. Wir nahem die beiden Passagiere, ein Ehepaar auf Hochzeitsreise auf und fuhren los. Zu unserem Glück sahen wir dann auf dem Rückweg von dem Hafen zu unseren Marina den Split Apple. Einen riesigen runden Stein, der mitten im Meer steht und aussieht wie ein Apfel, der in der Mitte gespalten worden war. Unser Skipper erklärte uns, dass dieser Stein schon in einigen internationalen Werbungen verwandt worden sei. Kurze Zeit später kamen wir an unserer Anlegestelle an. Dort wartete ein Traktor mit Anhänger auf uns. Wir fuhren mit dem Boot auf den Anhänger und wurden dann so zu unserem Camp transportiert. Dor angekommen waren wir heilfroh unser Auto zu sehen. Wir packten unsere Sachen in den Van, holten die eingelagerten Wertsachen im Büro ab und fuhren dann nach Nelson. Dort wuschen wir unsere Kleider und danach uns. Zum Abendessen gönnten wir uns eine Pizza von Hell. Mit vollem Bauch ging es müde zu Bett.

Man kann den orangenen Punkt wo wir hinmussten sogar auf dem Bild erkennnen wenn man genau hinschaut.

Man kann den orangenen Punkt wo wir hinmussten sogar auf dem Bild erkennnen wenn man genau hinschaut.

Barfuß über Muscheln.

Barfuß über Muscheln.

Die Sonne begann erst aufzugehen.

Die Sonne begann erst aufzugehen.

Laura brauchte des öfteren eine Pause.

Laura brauchte des öfteren eine Pause.

Ein Fantail (zu deutsch: "Fächerschwanz), ein in Neuseeland heimischer Vogel.

Ein Fantail (zu deutsch: "Fächerschwanz), ein in Neuseeland heimischer Vogel.

Dort sieht man auch seinen Fächer.

Dort sieht man auch seinen Fächer.

Die Möwe wollte unsere Müsliriegel!

Die Möwe wollte unsere Müsliriegel!

Vom Wassertaxi abgeholt.

Vom Wassertaxi abgeholt.

Da sind wird überall gewandert.

Da sind wird überall gewandert.

Und wieder Seehunde am Faulenzen.

Und wieder Seehunde am Faulenzen.

Und noch einige seltsame neuseeländische Vögel.

Und noch einige seltsame neuseeländische Vögel.

Kayaker, die an der Küste entlang paddelten.

Kayaker, die an der Küste entlang paddelten.

Der Split-Apple.

Der Split-Apple.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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