Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Der Tongariro National Park.: Der letzte Tag.

03.11.09
Heute sollte schon der letzte Tag unserer Tour anbrechen. Erneut sind wir die letzten und begeben uns auf eine nunmehr 14km lange Strecke. Die Landschaft entpuppt sich heute als anspruchsvoller, als die von gestern. Heute können wir sie auch einmal genießen, da unsere Rucksäcke doch schon um einiges leichter geworden sind. Jedoch steckten uns auch zwei Tagesmärsche in den Knochen wodurch wir erneut relativ langsam waren. Nachdem Robin gestern ziemlich erschöpft war trug Laura heute wieder mehr in ihrem Rucksack. Außerdem machten wir auf unserem Weg zwei kleine Abstecher. Einer davon führte uns zu einer historischen Hütte, die außerordentlich gut in Schuss war. Danach ging es weiter über scheinbar endlose Ebenen, die nur von vereinzelten Hügeln unterbrochen waren. Leider mussten wir alle diese Hügel wieder hinauf. Den ganzen Tag sollten wir eine wunderschöne Aussicht auf die Vulkane haben. Nachdem wir dann etwa an der Mitte unserer Strecke waren kamen wir an eine weitere Abzweigung. Wir entschlossen uns einen weitern Umweg zu gehen um unsere Mittagessen an einem weitern See zu uns zu nehmen. Dies war ganz zum Missfallen Lauras, die am liebsten sofort Mittag gegessen hätte und für die die Seen, allein aus dem Grund weil sie so abseits gelegen hatten einen negativen Hauch hatten. Nach geschlagenen 20 Minuten Weg, die von Lauras Gemecker gefüllt waren kam sie dann letztendlich doch zu ihrem Mittagessen. Der See war zwar ganz schön hatte sich aber nervlich sowohl für Robin als auch für Laura nicht 100%ig gelohnt. Zurück von unserem Umweg gingen wir dann weiter in den Wald. Der Rest der Strecke sollte sich erneut endlos ziehen, besonders weil wir erneut einen Umweg einschlugen um einen von etwa 1000 Wasserfällen zu betrachten, die wir in unserer Zeit in Neuseeland sehen würden. Der Wasserfall war ganz schön auch wenn erneut die Erschöpfung anfing überhand zu nehmen. Nach scheinbar 6 Stunden endlosen Wanderns kamen wir endlich wieder in Whakapapa Village an. Dort holten wir beim DOC-Center unsere Sachen ab und fuhren auf einen Campingplatz. Wir gönnten uns diesmal sogar einen mit warmen Duschen und einer Waschmaschine, da sowohl wir als auch unsere Kleider eine ordentliche Wäsche nötig hatten. Auch heute fielen wir früh in unser Bett, diesmal handelte es sich jedoch wieder um unseren geliebten Van.

Eine alte historische Huette.

Eine alte historische Huette.

So hat man frueher hier geschlafen.

So hat man frueher hier geschlafen.

Ein Abstecher zum See.

Ein Abstecher zum See.

Mitten durch's Nirgendwo.

Mitten durch's Nirgendwo.

Eignetlich ein ziemlich grosser Wasserfall, verglichen mit dem Kerl, der unten steht.

Eignetlich ein ziemlich grosser Wasserfall, verglichen mit dem Kerl, der unten steht.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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