Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Wanaka.: Endlich Gewissheit über den Arbeitsplatz!

01.02.10
Diesmal war unser glücklicher Tag. Wir standen früh auf und erreichten gegen halb 10 nach zwei weiteren Versuchen unseren Arbeitgeber. Dieser war so spontan uns eine Stunde später zu treffen, damit wir ihn kennenlernen konnten. Nachdem wir pünktlich am "The Reef Seafood Restaurant and Bar" waren, lernten wir Chris und Anita, zwei der vier Besitzer kennen. Nach einer kurzen Vorstellung erhielten wir unseren Vertrag und eine Tour durch das Restaurant. Wir wurden von Anita, die so etwas wie die Oberkellnerin ist, während Chris einer der Köche ist, um einen Gefallen gebeten. Einer von uns sollte am heutigen Abend das erste Mal arbeiten kommen, während der andere Donnerstag kommen sollte.
Da wir wirklich die Chance auf frisches Essen genießen wollten, entschlossen wir uns für unser Abendessen erneut etwas Frisches zu kaufen. Danach machten wir uns mal wieder Brot, bevor wir das gute Wetter nutzen einen Berg Wäsche zu waschen, der sich mal wieder angelagert hatte. Da es jedoch ziemlich wolkig wurde und wir einen Regenschauer befürchten mussten, entschlossen wir zu warten bis unsere Wäsche trocken war. Währenddessen fingen wir an ein Puzzle zu machen. Jedoch entschloss sich Laura bald das Abendessen vorzubereiten, was Flammkuchen werden sollte. So gegen 16:20 Uhr machte Laura sich dann fertig, damit sie frisch geduscht und Punkt 5 auf ihrem Arbeitsplatz war. Der Abend war am Anfang relativ langweilig, was jedoch zu Lauras Vorteil war, da sie somit genug Zeit hatte die einzelnen Abläufe aufzunehmen. Gegen 19:00 Uhr wurde es dann richtig geschäftig und die Arbeit dauerte bis 23:00 Uhr an. In der zwischenzeit spielte Robin mit Manuel, den wir hier im Hostel kennengelernt hatten, ein paar Runden Munchkin. Danach machte sich Laura nach einem gelungenen ersten Arbeitstag auf den Weg nach Hause, wo Robin bereits gegessen hatte, ihren Flammkuchen jedoch netterweise vorbereitet und schon in den Ofen geschoben hatte. Nach einem feinen Abendessen ging es dann noch an eine Runde Munchkin mit Manuel, bevor wir uns ins Bett begaben. Glücklicherweise hatte Laura den Flammkuchen nicht ganz geschafft so gab es einen Teil davon am nächsten Tag zu Mittag.

02.02.10
Da wir erneut ziemlich früh aufgestanden waren, nutzten wir den Tag um einfach mal ein wenig den Sommer zu genießen. Dazu hatten wir schließlich noch nicht viele Möglichkeiten gehabt, da es in Wellington meist zu windig war oder Laura arbeiten musste. Wir hielten es auch einige Zeit in der Sonne aus, bis es uns zu warm wurde und wir im Schatten zu Mittag aßen. Um 13:00 Uhr hatte leider die Mittagshitze ihren Höhepunkt erreicht und es wurde unerträglich länger draußen zu bleiben, wodurch wir uns wie alle Hostelgäste im Wohnzimmer verkrochen. Um die aufkommende Langeweile zu bekämpfen entschlossen wir uns dann das Puzzle weiterzumachen, mit dem Robin angefangen hatte. Außerdem ging Robin bei einem Frisör in der Nähe einen Termin machen um die Haare mal wieder geschnitten zu bekommen. Gegen 17:00 Uhr fingen wir schon wieder an unser Abendessen zu bereiten, da Laura wieder bereits um 18:00 Uhr auf der Arbeit sein musste und nicht erneut so spät Essen wollte wie am Vorabend. Während Laura auf der Arbeit war, erfuhr sie, dass es für die Mitarbeiter jeden Abend ein Abendessen geben würde. Robin lernte zwei weitere Deutsche kennen. Mit diesen freundete er sich auch etwas besser an. Als Laura nach Hause kam saß er dann mit Franz, einem älteren Bayer und Nina, einer jungen Lehrerin am Tisch und sprach über Gott und die Welt. Laura gesellte sich noch eine Weile hinzu bevor sie nach einer halben Stunde gegen 11 ins Bett ging. Robin blieb jedoch noch bis nach 1 Uhr wach und redete weiter mit Franz und Nina.

Dort aßen wir immer zu Mittag.

Dort aßen wir immer zu Mittag.

Der hintere Teil des Hostels.

Der hintere Teil des Hostels.

Unsere Dusche.

Unsere Dusche.

Und ein Stück unseres Gartens.

Und ein Stück unseres Gartens.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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