Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Wanaka.: Der Alltag in Wanaka pendelt sich ein.

05.02.10

Erneut bewies Laura warum sie nicht umsonst von vielen Leuten, die sie besser kennen als Glückskind beschrieben wird. Nachdem beim Frühstück alles wie immer war, ging Laura sich duschen und dann fertig für die Arbeit machen während Robin ein weiteres Puzzle in Angriff nahm. Als Laura sich von Robin verabschiedet hatte und auf dem Weg zur Arbeit war, fand sie 150 Dollar auf dem Boden liegen (umgerechnet circa 75€). Nachdem sie sich vergewissert hatte, dass niemand in der Nähe war, der der Besitzer sein könnte hob sie das Geld auf. Jedoch mit der Gewissheit, dass 150 Dollar viel Geld für neuseeländische Verhältnisse und die eines Backpackers sind, entschloss sie sie Robin anzurufen und zu fragen, was er tun würde. Dieser meinte sie sollte die Scheine einstecken und behalten denn sonst würde das jemand anders tun. Außerdem war es sehr schwer den eigentlichen Besitzer zu finden, da morgans etwa zehn Leute abgereist waren. Mit wirklich viel Geld ging sie somit zur Arbeit und entschloss die Hälfte des Gelds an Robin zu geben, immerhin kam uns beiden ein wenig extra Geld zu Gute. Da Laura gegen 15:00 Uhr erst von der Arbeit kam und Robin schon um 17:00 Uhr wieder auf solcher sein musste, verging der Rest des Tages wie im Flug. Gerade als Laura sich ihr Abendessen bereiten wollte, klingelte jedoch ihr Telefon und sie wurde zur Arbeit gerufen, da mehr Gäste erschienen waren, als erwartet worden war. Glücklicherweise bekam sie obwohl sie keine vier Stunden an diesem Abend arbeiten würde ein Mitarbeiteressen, da Glenda, die überaus nett und fürsorglich war, Dienst hatte. Um 23:00 Uhr wurden wir dann wieder entlassen und gingen zu Fuß zurück ins Hostel. Da es noch schön warm von der Hitze des Tages war konnten wir barfuß gehen. Barfuß gehen ist inzwischen eine unserer Gewohnheiten geworden, damit haben wir uns auch irgendwie den Kiwis angepasst, die das auch ziemlich regelmäßig tun.

06.02.10

Das Erste war wir heute tun wollten war erneut Wäsche zu waschen, besonders unsere Uniformen hatten dies notwendig. Jedoch sollte sich diese gewöhnlich kurze Tätigkeit über den halben Vormittag ziehen, da immer wenn wir nachschauten jemand anders seine Wäsche erneut vor uns in die Maschine getan hatte. Während wir auf ein Wunder im Bezug auf die Waschmaschine warteten, zogen wir aus unserem Doppelzimmer in ein 8-Bettzimmer um, da unser Zimmer für diese Nacht bereits vor unserer Ankunft verbucht worden war. Um die Mittagszeit waren wir dann endlich so glücklich und konnten unsere Wäsche letztendlich doch noch Waschen. Da es heute mal wieder sonnig war entschlossen wir uns ein wenig in Wanaka spazieren zu gehen. Mit guter Laune im Gepäck wanderten wir los. Besonders zielten wir auf den Strand am See ab, den wir genauer unter die Lupe nahmen. Unter anderem fanden wir hierbei auch einen Betondinosaurier (ein Langhals), der sich als Rutsche entpuppte und mehrere kostenlose Grille, die sich in einem Park neben dem See befanden. Leider mussten wir jedoch unsere Tour bald beenden, da wir nach Hause mussten um etwas zu Mittag zu essen, da wir bald schon wieder auf der Arbeit sein mussten. Den Nachmittag verbrachten wir in der Sonne bevor wir uns beide fertig machten zum Arbeiten. Nach getaner Arbeit mit gutem Trinkgeld gab gönnten wir uns noch ein Eis als wir wieder in Hostel waren.

Der 8-Leute-Dorm.

Der 8-Leute-Dorm.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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