Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

01.06.10

01.06.10

Heute standen wir früh auf, da wir unseren ersten Arbeitstag haben würden. Wir parkten unser Auto relativ nah bei IEP und gingen dort zuerst einmal die Emails kontrollieren. Kurz vor 12 ging Laura dann das Auto holen und brachte alles an Rucksäcken und anderem Besitztum an das Hostel wo Robin bereits wartete und von Craig den Zimmerschlüssel erhalten hatte. Während Laura das Auto wieder zu seinem Parkplatz fuhr und den 20 minütigen weg fast zurück sprintete brachte Robin bereits unser Zeug ins Zimmer. Das Zimmer war der reinste Horror. Es lag überall Dreck und Müll sowie Klamotten auf dem Boden. Zwei der Schließfächer, die uns zugestanden hätten waren bereits von anderen Mädels belegt und es schlief sogar jemand in dem Zimmer der nicht dorthin gehörte wodurch nur ein Bett frei war. Dieses Bett war total vedreckt und eine Bettdecke war auch nicht aufzufinden. Angewidert ließen wir unsere Sachen stehen und gingen wie vereinbart zu Craig. Diesem erzählten wir auch schnell von den Zuständen in unserem Zimmer und er versprach sich darum persönlich zu kümmern, da wir für ihn die wichtigsten Mitarbeiter seien und er wollte dass wir zufrieden waren. Danach ging er mit uns einige Strategien durch, wo wir uns am besten Aufstellen sollten. Weiterhin sagte er jedoch, dass Verbesserungsvorschläge sehr willkommen für ihn seien. Somit gingen wir auf unsere ersten drei Stunden Arbeit. Da der Job noch neu für uns war, war die ganze Sache ziemlich aufregend und die Zeit verging wie im Flug auch wenn wir getrennt voneinander arbeiteten. Nach drei Stunden gingen wir wieder zurück ins Hostel und waren auf die Veränderungen gespannt. Leider hatte sich nicht viel verändert. Ein Bett war nun frei, hatte aber immer noch einen Berg Dreck auf sich anstelle einer Decke und eines Kissens und das andere Bett hatte zwar eine Decke, diese war jedoch so verdreckt, dass wir nicht wissen wollten wo die schon überall war. Auf dem Absatz machten wir kehrt und gingen erneut zu Craig. Dieser schüttelte nur den Kopf nach unserem Bericht und sagte, dass er das Zimmer bereits selbst gesehen hätte und es der absolute Horror sei. Er entschuldigte sich und besorgte uns sogleich ein anderes Zimmer. Als wir hereinkamen waren wir begeistert. Es war ein 6 Personendorm mit nur 5 Matratzen und scheinbar waren wir nur mit einer weiteren Person in diesem Zimmer. Schnell machten wir es uns gemütlich. Wir genossen die saubere und ordentliche Atmosphäre bevor wir das Hostel ein wenig erkundeten. Im obersten Geschoss fanden wir die Küche sowie einen Whirlpool auf dem Sonnendeck und eine Sauna. Schnell war der Entschluss gefasst noch einmal die Knochen zu wärmen bevor wir nach dem Abendessen ins Bett gehen würden. Da uns langsam der Magen knurrte besorgten wir uns unsere Essensgutscheine und machten uns auf den Weg in die Bar. Zu unserer Enttäuschung gab es an diesem Abend Spaghetti Bolognese. Immerhin sagten wir uns war das Essen kostenlos und dafür schmeckte es nicht so schlecht. So hatten wir auch die Hoffnung, dass sich das Essen noch bessern könnte. Von dem Whirlpool hingegen waren wir ganz und garnicht enttäuscht. Nachdem die Sonne schon längst verschwunden war konnten wir im heißen Wasser sitzen und die Sterne ansehen. Robin wurde das Wasser jedoch nach einer Weile zu heiß und er entschloss sich in die Sauna zu gehen. Laura blieb noch eine Weile im Whirlpool bevor sie auf das Zimmer ging und sich Bettfertig machte. Robin kam kurze Zeit später auch hinzu.

Das letzte Frühstück morgens im Auto.

Das letzte Frühstück morgens im Auto.

Die letzten Bilder vom Point Chevalier.

Die letzten Bilder vom Point Chevalier.

Unser neues zu Hause?

Unser neues zu Hause?

Craig sei dank bekamen wir ein neues Zimmer!

Craig sei dank bekamen wir ein neues Zimmer!

Denn dieses war der reine Horror.

Denn dieses war der reine Horror.

Welcome to the mess!

Welcome to the mess!

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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