Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

04.11.09
Der Tag begrüßte uns mit schönstem Sonnenschein als wir noch total verschlafen aus unserem Bett krochen. Der heutige Tag sollte uns entlang des Sees Taupo in den gleichnamigen Ort führen. Auf einer lustigen Autofahrt mit offenem Fenster, flatternden Haaren und mitgesungen Liedern verging die Zeit wie im Flug. Während der Fahrt versuchte Laura noch einige Bilder von der Landschaft zu machen, die dank einer ganz guten Kamera sogar zum Teil etwas wurden. Gegen Mittag kamen wir dann in Taupo an. Mit Blick auf den See parkten wir unseren Van und aßen unsere Sandwiches im Sonnenschein auf einer Wiese. Danach fuhren wir los Richtung Schwimmbad. Da wir noch etwa 2 Wochen warten mussten, bis wir einen Job bei der Erdbeerfarm bekommen konnten, entschlossen wir uns noch einen neuen Wwoof-Platz zu suchen. Nach etwa 15 erfolglosen Anrufen hatte diesmal Robin das Glück jemanden zu finden, der bereit war uns aufzunehmen. Äußerst erleichtert gingen wir danach ins Schwimmbad, wo wir einen schönen Nachmittag verbrachten. Zu Robins Bedauern waren jedoch die Wasserrutschen geschlossen wodurch uns "nur" noch drei Schwimmbecken blieben und zwei verschieden heiße Saunas. Die Schwimmbaeder waren auf 27 Grad Celsius Wassertemperatur gehezit, was fuer Robin schon fast zu warm war. Gegen 18:00 Uhr verließen wir das Schwimmbad wieder und machten uns auf den Weg zu einem DOC-Campingplatz. Unser Campingplatz sollte weiter von unserem Standort entfernt sein als wir erwartet hatten und schwerer versteckt. Nachdem es irgendwann nach 22:00 Uhr war, entschlossen wir uns unsere Suche, die nur in mehrfachem Verfahren gefruchtet hatte, aufzugeben. Also fuhren wir in den nächst größeren Ort wo wir, als wir herausgefunden hatten, dass schon alle Hotel- und Motelrezeptionen geschlossen waren, einfach unser Auto auf der Straße parkten und dort schliefen. Zwar war dies nicht die beste Lösung, jedoch waren wir gegen Mitternacht so erschöpft gewesen, dass wir uns nicht mehr drum scherten.