Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Wanaka.: Auto-Tüv und Kekse backen.

14.03.10 - 17.03.10

Auch wenn wir mal wieder mehrere Tage zusammenfassen ist in dieser Zeit einiges passiert. Da wir samstags erfahren hatten, dass wir diese Woche wieder zwei Tage in Reihe frei haben würden, entschlossen wir uns nach Milford zu fahren um dort einen Fjord zu besuchen. Diese gingen wir dann buchen, auch wenn wir zuerst die Gletschertour machen wollten, hatten wir hierbei leider das Pech, dass sie mal wieder ausgebucht war. Nachdem wir samstags die feinen Kekse im Kino gegessen hatten, entschlossen wir montags selbst Kekse zu backen. Leider wurden es einige mehr als wir erwartet hatten (über 60) Nachdem dann auch noch montags mal wieder unser Auto anfing zu blinken (Die Warnlichter), fragten wir abends nach, was das Lämpchen bedeutete. Zum Glück war es diesmal nur ein Lämpchen, das anzeigte, dass der Stand der Kühlflüssigkeit etwas zu niedrig war. Am kommenden Morgen füllten wir dieses also pflichtbewusst mit Leitungswasser nach. Des Weiteren bleibt zu berichten, dass Laura mehrfach versuchen musste überhaupt Erfolg zu haben um ihrem Bruder zum 18ten Geburtstag gratulieren zu können. Als letzte und beste Sache dieser vier Tage ist zu erwähnen, dass wir alle von Tom, einem der Köche im Reef, verwöhnt wurden, als das Management gegangen war. Er kochte uns zuerst je eine kleine Scheibe einer Lammlachse und danach bekamen wir gekocht was wir wollten. Robin wählte einen Caesar Salat mit Knoblauchbrot, der normalerweise nur auf dem Hauptmenü steht und deswegen nicht für die Angestellten zur Auswahl stand. Laura entschied sich für die Tintenfischringe. Da wir diese auch sonst als Mitarbeiter bekommen würden und Tom einen großzügigen Tag hatte, bekam Laura am Ende eine ganze Calamarifamilie auf den Teller. Am Tag bevor wir auf unsere Reise nach Milford gehen wollten, entschlossen wir noch unsere Warrant of Fitness (in etwa der neuseeländische Tüv) zu machen, die sowieso in ein paar Tagen fällig war. Da wir aber zu einer offiziellen Teststelle wollten und den Test nicht in irgendeiner Werkstatt machen wollten, mussten wir einen Termin machen und etwa 100km fahren. Mittwochs morgen fuhren wir dann los. Wir kamen etwas früh an und entschlossen uns daher erst einmal Alexandra erkunden zu gehen. Allerdings mussten wir unseren Plan ein wenig ändern. Als Laura am Morgen am Tanken war stellte sie fest, dass der Tankdeckel fehlte. Robin musste ihm beim letzten Tanken in Dunedin vergessen haben wieder drauf zu tun, fiel uns nach längerem überlegen ein. Da wir jedoch fanden, dass dies ein essentielles Teil eines Autos ist, besuchten wir in Alexandra einen Toyotahändler, der auch zum Glück einen passenden Tankstopfen hatte. Mit diesem an unserem Auto montiert sah es wieder 10 Jahre jünger aus. Damit gingen wir dann auch auf unsere Erkundungstour. Nachdem wir gegen 12:00 Uhr hungrig wurden, suchten wir uns ein kleines Lokal und aßen relativ günstig aber wirklich gut zu Mittag. Als wir unser Essen beendet hatten, blieb immer noch ein wenig Zeit einen anderen Ort in Alexandra zu besuchen. Dieses war eine Hängebrücke und eine riesige Uhr in einem Felsen. Um 14 Uhr dann endlich begaben wir uns zur VTNZ-Station (Vehicle Testing New Zealand). Wir kamen unglaublich schnell an die Reihe und nach 20 Minuten waren wir auch schon wieder fertig und mit einem neuen TÜV auf dem Weg nach Hause. Juhu wir haben den TÜV wieder!!! Das war auch gleichzeitig ein Zeichen für uns, dass unser Auto nicht eine komplette Schrottmühle ist.

Charlie war immer fließig am fressen und am wachsen.

Charlie war immer fließig am fressen und am wachsen.

Nachos vom Mittagessen.

Nachos vom Mittagessen.

Die ersten Cookies auf dem Blech.

Die ersten Cookies auf dem Blech.

Die ersten fertigen Cookies!

Die ersten fertigen Cookies!

Am Ende waren es etwa doppelt so viele.

Am Ende waren es etwa doppelt so viele.

Laura und Nikki.

Laura und Nikki.

Am schlafen war Charlie natürlich auch dauernd.

Am schlafen war Charlie natürlich auch dauernd.

Am Munchkin spielen.

Am Munchkin spielen.

Kein Tankdeckel mehr.

Kein Tankdeckel mehr.

Laura mit dem neuen Deckel.

Laura mit dem neuen Deckel.

Der glänzt noch schön.

Der glänzt noch schön.

Die Uhr auf dem Berg.

Die Uhr auf dem Berg.

Eine Hängebrücke in Alexandra.

Eine Hängebrücke in Alexandra.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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